Jeder hat es verdient geliebt zu werden

Kapitel 19

Jess

Ich legte auf und hastete schnell nach oben ins Zimmer.

Schnell stopfte ich wahllos Sachen in meiner Tasche.

"Jess was ist los?", fragte Kim besorgt.

"Auch wenn du mir es nicht glaubst, Jule hat angerufen und meinte das Roman eine Panikattacke bekommen hat und kaum Luft bekommt".

"Was ist wenn er dich anlügt? Kim bei Jule Stimme schwang Panik mit dies kann man nicht spielen".

Als die Tasche fertig gepackt hat lief ich runter und schlüpfte in meine Schuhe.

Anschließend verabschiedete ich mich mit einer Umarmung und verließ das Haus eilig.

Schnell rannte ich zur Bushaltestelle und erwischte den Bus.

Wenige Minuten später stieg ich aus und lief zu Romans Haus.

Bei Roman angekommen klingelte ich und die Tür wurde sofort geöffnet.

"Danke da du schnell gekommen bist obwohl ich dich zu mies behandelt habe", meinte Jule erleichtert.

"Keine Ursache wo ist Roman?".

Im Wohnzimmer nicht lachen er hat sich unter dem Tisch versteckt".

Ich nickte und ging zielstrebig ins Wohnzimmer und hockte mich vor dem Tisch hin.

"Roman hörst du mich ich bin hier du brauchst keine Angst zu haben ", sagte ich leise und sanft.

Von Roman hörte man nur ein wimmern.

"Jule kannst du den Tisch hochheben".

"Ist das denn eine gute Idee?", fragte er gerade nicht überzeugt.

"Ehrlich gesagt Nein. Aber so komm ich nicht zu ihm".

"Ok, Sorry bro",.entschuldigte sich Jule und hob den Tisch hoch.

Roman wurde noch panischer und suchte hektisch nach einem anderen Versteck.

Ich zog ihn sofort zu mir und drückte sein Kopf an meine Brust.

"Roman hör mir zu! Konzentrier dich bitte auf mein Herzschlag. Dir wird nix passieren, keiner tut dir was an", beruhigte ich ihn. "Jule was ist passiert?"

"Draußen haben andere mit Böller rumgespielt und einer der Böller ist vor dem Fenster hochgegangen".

"Ich verstehe".

"Pscht ich bin da, keine Angst".

Roman beruhigte sich langsam und sein Atem wurde wieder langsamer.