Kapitel 72

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Jess

In einer Stunde wird unser kleiner Sohn auf die Welt geholt.

Irgendwie hab ich ein ganz mieses Gefühl dabei.

Hoffentlich liege ich falsch mit dem Gefühl.

"Hey Jess", begrüßte mich Roman lächelnd.

"Hey", antwortete ich betrübt.

"Was ist los?".

"Ich hab so ein ganz mieses Gefühl".

"Mach dir keine Sorgen Jess, auch wenn die Chance zu 0% sind. Er wird es schaffen, weil er kämpft".

"Danke für deine lieben Worte".

"Immer wieder gerne Schatz. Du musst fest an ihm glauben".

Ich nickte und Roman strich mir über den Arm.

Nach einer Stunde kam der Arzt.

"Sind sie bereit Frau Mc Allister?", fragte der Arzt.

"Ja leider", antwortete ich.

"Wir geben unser bestes, wenn ihr Sohn auf die Welt ist kümmern sich die besten Kinderärzte um ihr Sohn".

Nickend nahm ich das an und wurde dann in den Op-Raum geschoben.

Mir wurde eine Narkose gegeben und ich schlief kurze Zeit später ein.

Roman

Jess kam gerade aus dem Op und wurde in ihr Zimmer geschoben.

Danach kam unser kleiner Sohn.

Ich schluckte er sieht so winzig aus und so schwach.

"Wie geht es mein Sohn?", fragte ich besorgt.

"Herr Bürki der Zustand von ihr Sohn ist sehr kritisch. Wir müssen ihn sofort auf der Kinderintensivstation bringen. Wir informieren sie wenn was an den Zustand sich ändert", meinte der Kinderarzt und lief eilig mit dem Brutkasten wo unser kleiner Sohn drin lag weg.

"Herr Bürki sie können jetzt zu ihrer Freundin", meinte eine Krankenschwester höflich.

"Danke", meinte ich und ging zu Jess.

Leise öffnete ich die Tür und setzte mich neben sie.

Jess schlief noch, ich lehnte mich zurück und schloss meine Augen.

Nach einer Weile spürte ich eine Hand auf meine Wange.

Ich öffnete meine Augen und sah Jess.

"Hey", meinte ich leise.

"Hey wie geht es unserem Sohn?".

"Der Zustand ist kritisch die meinten das er auf der Kinderintensivstation kommt. Sie meinen sie würden uns Bescheid geben wenn der Zustand sich verändert".

Plötzlich klopfte es an der Tür ...

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Wer ist wohl an der Tür?

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