Jeder hat es verdient geliebt zu werden

Kapitel 75

Jess

Roman schaute mich geschockt an und versuchte sich zu entschuldigen.

"Jess das hab ich nicht so gemeint", versuchte sich Roman raus zu reden.

"Geh, du hast genug gesagt", meinte ich schockiert und traurig.

"Jess".

"Nein! Verschwinde und denk mal nach was du gesagt hast. Ich will dich erstmal nicht sehen", meinte ich.

Er schaute mich entschuldigend an und verließ das Zimmer.

"Hör nicht drauf mein kleiner, der weiß einfach nicht was er sagt", meinte ich zu Killian.

Nach einer Weile rollte ich zur Tür und öffnete sie.

Dann fuhr ich raus und schloss die Tür anschließend.

Langsam rollte ich zu meinem Zimmer.

Langsam stieg ich aus dem Rollstuhl und legte mich ins Bett.

Wie kann er das zu unserem Sohn sagen.

Er soll erstmal weg bleiben von uns, er soll darüber nach denken was er gesagt hat.

Mir liefen Tränen über die Wangen, ich weinte und durch das ganze weinen schlief ich ein.

Roman

Als ich das Zimmer verließ hätte ich mir eine klatschen können.

Das wollte ich nicht sagen, es ist mir einfach so raus gerutscht.

Hoffentlich kann sie es mir verzeihen, niedergeschlagen verließ ich die Klinik und fuhr nach Hause.

Zuhause stieg ich aus schloss ab und schlürfte ins Haus.

Ich zog meine Schuhe aus und schmiss meine Jacke in der Garderobe.

Danach lief ich zu den Trainingsraum ich zog mir meine Boxhandschuhe an.
Und dann schlug ich immer fester auf dem Boxsack ein.

Zwei Stunden später zog ich mir die Boxhandschuhe aus und ging ins Bad und stellte mich unter der Dusche.

Fünfzehn Minuten später stieg ich aus der Dusche und band mir das Handtuch um die Hüften.

Schließlich verließ das Bad und tapste ins Schlafzimmer und suchte mir eine Boxer raus und schlüpfte hinein.

Das Handtuch schmiss ich in der Ecke und schmiss mich auf's Bett und schloss meine Augen.