Jeder hat es verdient geliebt zu werden

Kapitel 31

Roman

Jess benimmt sich seit mehreren Tagen total abweisend uns gegenüber.
Ob sie will das wir sie hassen, aber wieso nur.

Grübelnd band ich mir die Schuhe zu und verließ die Kabine.

Als ich die Kabine verließ lief ich in irgendjemanden rein.

"Roman was ist los? Du bist schon seit fast einer Woche nur am nachdenken", meinte Thomas.

Ich schaute nach oben und antwortete:" Ich mache mir sorgen um Jess sie ist zurzeit sehr abweisend zu uns".

Thomas reichte mir die Hand und zog mich hoch.

"Hast du schon mal mit ihr geredet, vielleicht belastet ihr irgendwas auf der Seele", gab er mir ein Ratschlag.

"Ich wüsste nicht was, der Arzt meinte das sie vollkommen gesund wird".

"Du weißt aber schon das der Arzt ohne die Erlaubnis nur das nötigste sagen darf".

"Denkst du etwa das sie uns nicht die Wahrheit gesagt hat?", fragte ich fassungslos.

"Ich denke gar nicht, aber es kann doch sein oder nicht".

"Thomas kann ich zu ihr fahren, ich trainiere morgen dann länger".

"Okay mach das und rede mit ihr".

Ich nickte und lief wieder in der Umkleidekabine.

Die Jungs schauten komisch und Nuri fragte:" Bist du gerade nicht raus gegangen".

"Ja aber, ich werde nicht mit trainieren. Ich fahr jetzt zu Jess und rede mit ihr".

"Mach das und informier mich dann bitte", meinte Marc.

"Mach ich", und verließ die Kabine zum zweiten mal.

Beim Auto schmiss ich die Tasche im Kofferraum und setzte sich mich anschließend ans Steuer.

Dann fuhr ich los, wenige Minuten später hielt ich vor dem Krankenhaus an.

Ich schnallte mich ab und stieg aus, das Auto schloss ich ab und lief rein.

Am Zimmer angekommen klopfte ich und wartete bis sie mich hinein bat.

Nachdem sie mich herein gerufen hat öffnete ich die Tür und betrat den Raum.

"Hallo Roman was suchst du hier?", fragte sie tonlos.

"Ich will mit dir reden".