Kapitel 5

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Jess

"Das glaube ich nicht Kim. Kein Mensch ist so krank das er ein anderen sowas antun würde", meinte ich.

"Jess, da gibt es was wir dir nicht gesagt haben", druckste sie herum.

"Spuck es aus noch schlimmer kann es nicht sein".

"Ähm … Emily meinte … das sie dir das leben zur Hölle machen würde, weil du ihr Freund ausgespannt hast.
Sie will dich psychisch und physisch zerstören", erklärte Kim.

Mir fiel mein Handy aus der Hand und ich schaute sie geschockt an.

"Wieso, wieso ich hab ihr doch nicht ihr Freund ausgespannt. Wir haben aber kein Beweis das sie das war".

"Wieso versucht sie denn ein fremden zu töten zu dem ich noch nicht mal kenne?", fragte ich mich.

"Weil du über ihn geschwärmt hast", antwortete sie darauf.

"Hä? Was meinst du?", fragte ich verwirrt.

"Du hast doch für den Torwart vom BVB geschwärmt oder nicht? ".

"Nein hab ich nicht, du müsstest wissen das Fußball mich nicht interessiert. Du weißt das Fußball für mich einfach kein Sport ist, zwanzig Spieler laufen ein bescheuerten Ball hinterher und zwei langweilen sich im Tor".

"Hast du nicht einmal über ein Roman gesprochen?", fragte sie irritiert.

"Oh man sag mir jetzt nicht weil ich über ein Buch gesprochen habe und ihr euch verhört habt, hat sie gedacht das ich diesen Roman meine", fragte ich fassungslos.

"Anscheinend schon sonst würde er nicht angeschossen wurden sein".

"Ich muss wieder runter die Gäste müssten jeden Moment kommen".

Ich nickte immer noch abwesend.

Nur weil meine Freundinnen sich verhört haben wurde ein unschuldiger Mann fast getötet.

Ich sprang aus dem Bett und lief ins Bad ich drehte den Wasserhahn auf und spritze mir Wasser ins Gesicht.

Dann schlürfte ich zurück ins Zimmer, von unten hörte man schon die Gäste reden und lachen.

Mein leben ist ein riesiger Scherbenhaufen, was man Stück für Stück zusammen setzen muss.

Jeder hat es verdient geliebt zu werden Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt