My crazy Life | Nash Grier - magcon *abgeschlossen*

Chapter 10

Wichtige Anmerkung!!!
Also ich hab ja geschrieben das sie Nash im Flugzeug nach Kalifornien kennenlernt, aber Mooresville liegt ja im US-Bundesstaat North Carolina, also sie haben sich deswegen im Flugzeug nach Charlotte kennengelernt. So! :D sorry wenn ich jetzt für Verwirrung gesorgt hab. Danke für die Votes, Kommis und die 320 Reads! ❤❤❤
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"Warst du mal mit Mandy zusammen ?" , fragte ich in die Stille. Nash zog überrascht die Augenbrauen hoch und lachte. "Nein. Ich mein ihren Charakter kann man mit Kuhfladen vergleichen und sie hat Kiloweise Schminke im Gesicht, obwohl sie kaum Hautmakel hat. Ich mag eher Mädchen wie dich..." , sagte er lachend. "Und warum schickt sie dir dann solche...nun ja...freizügigen Bilder?"
"Sie hat irgendein Aufmerksamkeitssyndrom glaub ich. Wahrscheinlich glaubt sie das ich das Cameron schicke oder so." Er zuckte mit den Schultern und schaute mich dann grinsend an. "Eifersüchtig?" Ich verschränkte empört die Arme vor der Brust. "Na klar. Ich würd auch gern solche erotischen Sprüche wie Mandy draufhaben." , meinte ich sarkastisch. "Wusst ich's doch!" , gab Nash gespielt nachdenklich zurück. Ich warf ihm mit einem Kissen ab, was er aber grade noch so abwehren konnte.

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Nachdem Nash und ich den Film zu Ende geschaut haben, sind wir auf YouTube gegangen und haben uns die beklopptesten Videos der Welt angeschaut. Da ich noch nie ein Video von Nash auf YouTube angesehen hab, beschloss er das zu ändern. Wir rasselten alles seine Videos runter, bis wir zu dem Video kamen, wo ihm die 'Weisheitszähne' gezogen wurden, zumindest wie es ihm danach ging. Und ich schmiss mich weg vor Lachen. Nash sah aus wie ein Backenhörnchen, das grade aus dem Winterschlaf aufgewacht ist. Nash wollte mir das Laptop aus der Hand reißen, doch ich reagierte schnell und sprang, samt MacBook vom Bett auf und lief zu meinem Schreibtisch und stellte es dort wieder ab. Mir liefen schon die Tränen vor Lachen und mein Bauch tat weh. "Hast du's dann langsam?" , fragte Nash, sichtlich amüsiert von meinem 'kleinen' Lachanfall. Ich wischte mir mit dem Handrücken über meine Augen und nickte. "Willst du heute Nacht hier schlafen oder gehst du nach Hause?" Ich war auf einmal total müde und wollte nur noch schlafen. "Man lässt hübsche, kleine Mädchen Abends nicht allein zu Haus." Ich nehme mal an das er also hier blieb, was ich total süß fand, da er mich nicht alleine lassen wollte. Ich bedeutete Nash mit einer kurzen Handbewegung, sich umzudrehen, da ich mich um ziehen wollte. Er wandte mir den Rücken zu und ich wechselte meine Klamotten gegen ein normales T-Shirt und karierte Boxershorts. Dann legte ich mich neben Nash und tippte ihm auf den Rücken. Er drehte sich zu mir um und lächelte auf mich herab. "Gute Nacht Schönheit." , flüsterte er und deckte uns zu. "Gute Nacht Romeo." , gab ich grinsend zurück. "Träum süß Julia." Ich kicherte leise und drehte ihm den Rücken zu. Dann legte sich plötzlich ein Arm um meine Taille und zog mich näher an Nash ran. Sein warmer Atem kitzelte mich am Nacken und mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich friedlich ein.

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"Also der jetzt singt heißt, warte ich hab's gleich, Harry....ne Potter nicht....Styles oder?" Nash und ich saßen mit Müsli auf dem Sofa und guckten MTV. Grade lief One Direction mit 'Story of my Life' und Nash versuchte sich die Namen der fünf Jungs einzuprägen. "Okay Blondie heißt Niall Horan oder so." Ich applaudierte und lachte mich bei Nashs angestrengten Gesichtsausdruck kaputt. "Dann noch Zayn Mollig und Louis Tomlinson."
"Zayn Malik." , verbesserte ich ihn. "Und der fünfte war irgendwas mit Pain."
"Liam 'Payne'. Also Nash mit dem Wissen würd ich dich sofort als Directioner einschätzen." , lachte ich ihn aus. "Ich weiß, du musst mich nicht so bewundern." , gab Nash schnippisch zurück. Plötzlich ertönte ein räuspern von hinten und meine Mum stand im Raum. "Guten Morgen Mum." , begrüßte ich sie gut gelaunt. "Morgen Kinder." Und es ging schon los. Okay 'Morgen Kinder' war jetzt noch nicht so peinlich aber es war so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm. Nash sprang auf einmal auf und stellte sich meiner Mutter vor, die anscheinend ganz entzückt von ihm war. "Lilly Schatz...." , fing meine Mum an.
Oh oh..., wenn meine Mum so begann konnte es sich um viele Dinge handeln. 1.- Sie hat jemanden kennengelernt ; 2.- Sie hat noch irgendeinen Termin, obwohl Wochenende war ; 3.- Sie war schwanger, von wem auch immer und 4.- Sie hatte mich adoptiert und wollte es mir jetzt beichten.
Lilly was hast du bloß für komische Gedanken?!
"Ich muss heute noch mal ins Atelier." , sagte sie nun. "Welches?" , fragte ich beunruhigt. "Nach Philadelphia." Ich nickte und umarmte sie. Okay ich konnte froh sein das sie nicht nach San Francisco musste. Meine Mum hatte insgesamt, ungelogen, 10 Ateliers. 5 davon gehörten ihr selbst, in den anderen 5 arbeitete sie dann mit den Modedesignern von Dolce Gabana. Das verrückteste war vorallendingen, dass sich die Ateliers über die ganzen Staaten verteilte. Wo zur Hölle ist da der Sinn?! Da muss man doch voll viel reisen. Meine Mutter verabschiedete sich von Nash und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich bin Montag wieder da. Ich fahre nochmal zu Leys, der ist bei einem Hayes Grier." Ihr Blick huschte rüber zu Nash. "Ich nehme mal an dein Bruder?" Nash nickte und meine Mum verließ das Haus. "Hast du Lust mit zu den anderen zu kommen?" , fragte Nash nach einer Weile. Ich nickte sofort begeistert. "Ich zieh mir noch kurz was anderes an und dann können wir los." Nash nickte und wartete brav auf dem Sofa. Ich sprintete nach oben, wusch mich kurz und zog mir dann eine Boyfriendjeans und ein Skatertop über. Ich schlüpfte in meine grauen New Balance, mit dem dunkelroten 'N' und warf mir noch eine Strickjacke über. Meine Haare bürstete ich notdürftig und ließ sie offen. Nachdem ich mich noch leicht geschminkt hatte, lief ich wieder zurück zu Nash. "Auch endlich fertig?"
"Hey! Ich hab nur 15 Minuten gebraucht! Noch nicht mal das waren 13 Minuten und 45 Sekunden!"
Nash stand vom Sofa auf und zog sich seine Schuhe an. Ich schloss die Haustür ab und wir stiegen in sein Auto ein. Wir fuhren die Hauptstraße entlang und bogen irgendwann ab. Der Wagen hielt vor einem großen, schönen Haus. Nash schloss die Tür auf und blieb abrupt stehen, sodass ich in ihn reinlief. Ich blickte über seine Schulter und schaute in einen großen Raum mit Riesen Couch und Fernseher. Das Zimmer versank Wort wörtlich in einem Chaos, was aus angefangen Chipstüten, halb vollen Colaflaschen, herumliegenden Gummibärchen und was weiß ich noch bestand. Ich quetschte mich an Nash vorbei und stellte mich neben ihm. Er schaute entgeistert auf das Chaos und dann zu mir. "Das hier nicht immer so aus." , verteidigte er sich. Ich schmunzelte nur und folgte Nash, der die Treppe zum ersten Stockwerk hoch lief. Auch dort im Flur sah es nicht viel besser aus. "Okay du guckst nach den anderen und ich versuche das Chaos in Ordnung zu bringen. Ich nickte und machte die nächst beste Tür auf.