My crazy Life | Nash Grier - magcon *abgeschlossen*

Chapter 51

Kurze Anmerkung vorab!
Das hier wird das letzte Update für diese Woche sein, da ich für die restlichen Ferientage im Trainingslager bin und am Montag wieder die Schule für mich beginnt. Nochmal ein Riesen Dankeschön an alle die Voten, Kommentieren und mir Folgen. Bei manchen Kommentaren könnte ich echt heulen, es freut mich das euch diese Story so gefällt <3
Also, verliert nicht eure Coolness übers Wochenende ohne mich ;*
Love you Baes ♥
P.S Danke Cameron das du dich für die Ice Bucket Challenge ausgezogen hast ;*
__________

Nach dem Abendessen, welches äußerst amüsant abgelaufen war, unterhielten wir uns alle, Nash stellte mir noch ein paar Familienmitglieder vor und nach und nach füllte sich die Tanzfläche mich Pärchen.
"Ich kann nicht mehr." Erschöpft ließ sich Hayes auf den Stuhl neben mir sinken und platzierte seinen Kopf auf der Tischplatte. Er hatte grade mit Tory zu diversen Countrysongs getanzt und war nun völlig erledigt. Doch seine kleine Kusine war noch Topfit und zog an Nash's Hand, der sich grade mit, soweit ich mich noch erinnern kann, seinem Patenonkel unterhielt.
Ich saß mit Hayes und Luke alleine am Tisch, da Jacob und Lara miteinander tanzten aber zum Glück nicht weitere Dinge taten die nicht jugendfrei gewesen wären.
Luke hatte mir ein bisschen von seiner Band erzählt und es gab tatsächlich Dinge die mich überraschten. Zum Beispiel das Calum halb nackt bei den Tonaufnahmen war und Ashton mal versucht hat sein Schlagzeug mit Spaghetti zu präparieren, weil der Klang seiner Meinung nach dann besser war.
"Wieso hast du eigentlich keine Begleitung?" , fragte ich Luke nach einer Weile in der ich immer mehr das Gefühl bekam das Hayes auf dem Tisch eingeschlafen war.
"Ich hab nicht mehr so viel mit Mädchen zu tun. Also das heißt abgesehen von unseren Fans. Meine letzte Freundin hatte ich in der Highschool, und sie hasst mich jetzt." Ein leiser Seufzer verließ seine Lippen. "Oh. Wieso hasst sie dich?" Luke kniff kurz seine Augen zusammen und grinste dann. "Erzähl ich dir wenn du mit mir tanzt." Ich überlegte. Es war doch bloß ein Tanz. Mit Luke Hemmings!
Ich schaute kurz zu Nash, der immer noch mit Tory tanzte und das zu Ed Sheeran.
"Na gut. Aber nur weil ich neugierig bin." , lachte ich und griff nach Luke's Hand. Er zog mich mit zur Tanzfläche und platzierte seine Hände auf meiner Hüfte. Komischer Weise wurde ich mal nicht rot und lächelte einfach während ich meine Hände in seinem Nacken verschränkte. "Also?" , fragte ich ihn fordernd.
"Du tanzt mit mir, Luke Hemmings, zu Drunk und anstatt diese schönen Minuten zu genießen bist du neugieriger als Sherlock Holmes." Ich verdrehte meine Augen als er seinen eigenen Namen überheblich betonte. Als er meine Miene sah, seufzte er und fing an zu erzählen.
"Ashley und ich waren während der Highschool sowas wie das Traumpaar. Wir hatten beide Spaß an der Musik und am meisten am singen. Zusammen traten wir bei Schulveranstaltungen auf und stellten sogar ein Video zusammen auf YouTube." Er lächelte total in Gedanken versunken und plötzlich empfand ich tiefstes Mitleid mit ihm. "Doch ich machte auch Musik mit Michael und Calum. Als später noch Ashton dazukam hatten wir eine richtige Band. 5 Seconds of Summer. Unsere Videos die wir im Internet hoch luden wurden immer populärer. Ich hatte in dieser Zeit so viel mit den Jungs gemacht, dass ich Ashley vernachlässigt hatte. Sie war stolz auf mich und nahm es mir nicht übel, weshalb ich sie noch mehr liebte. Dann kam das mit Louis Tomlinson auf Twitter und plötzlich waren wir die Vorband von One Direction. Wir bekamen Radioauftritte und ein weiteres mal hatte ich meine Freundin vernachlässigt. Sie war enttäuscht und schmiss mir Sachen an den Kopf wie 'Ich wäre zu selbstsüchtig'. Sie hat kurz darauf Schluss gemacht."
Luke hatte die ganze Zeit an mir vorbei geschaut, als würde er in die Vergangenheit schauen.
"Ich kann sie verstehen. Ich kenne Ashley nicht, aber Luke du bist jetzt berühmt, dich himmeln Millionen von Mädchen an und sie? Was ist mit ihr? Das soll kein Vorwurf sein, aber ihr seid früher gemeinsam aufgetreten und jetzt steht sie alleine da." Luke schaute betreten auf seine schwarzen Vans und blickte mir dann verzweifelt in die Augen. "Ich weiß nicht was du jetzt mache sollst." , lachte ich leise denn Luke's blaue Augen sprachen reine Hilflosigkeit aus. "Entschuldige dich oder bitte sie um Verzeihung." Seine Miene erhellte sich und er drückte mich kurz an sich. "Danke, du bist die Beste."
"Wir kennen uns ja auch schon so lange." , kicherte ich. Luke verdrehte die Augen und wollte etwas darauf erwidern, wurde jedoch von einem Räuspern neben uns unterbrochen.
Ich schaute auf und blicke in zwei wundervolle kristallblaue Augen. Und erneut beschleunigte sich mein Herzschlag. "Darf ich dich ablösen?" , fragte er Luke höflich, doch seine Miene verriet etwas anderes.
Eifersucht? Als ob.
"Natürlich. Danke nochmal." Bevor Luke ging, platzierte er einen kleinen Kuss auf meine Wange. Nash blinzelte kurz und legte dann seine Hände auf meine Taille. Aus Reflex verschränkte ich meine Hände in seinem Nacken und musste mich beherrschen um nicht mit seinen Haaren zu spielen.
"Worüber habt ihr geredet?" , fragte er und musterte forsch mein Gesicht. "Über Gott und seine Ex-Freundin." , antwortete ich gelassen und versuchte meine Aufmerksamkeit Nash gegenüber ein bisschen zu kaschieren indem ich mich nur auf die Musik zu richten. Doch dies war gar nicht so einfach, wenn dich ein wunderschönes blaues Augenpaar unentwegt anstarrte.
"Was ist los?" , fragte ich, als es mir wirklich zu blau wurde und hob fragend meine Augenbrauen. "Nichts." , murmelte er und unterbrach unseren beständigen Blickkontakt. Ich lächelte leicht als ich merkte wie er seine Zähne aufeinander presste. "Du lügst." , stellte ich fest und blickte ihn auffordernd an. Sein gesenkter Blick hob sich und ließ mein Herz wieder flattern. "Magst du ihn?" Ich runzelte überrascht die Stirn.
Also doch Eifersucht.
"Ja." Nash sah mich kurz verletzt an bevor er seinen Blick erneut abwandte. "Bist du eifersüchtig?"
Sein Blick war weiterhin stur auf den Boden gerichtet und er schluckte schwer. Ich seufzte, konnte dennoch mein Lächeln nicht verdecken.
"Ich mag ihn Nash. Aber nicht so, wie ich dich mag." Endlich hob er seine Augen vom Boden und starrte mich an.