My crazy Life | Nash Grier - magcon *abgeschlossen*

Chapter 53

Widmung geht an @diana73666 :)

Dein Kommentar war zu genial <3

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Es gibt Momente in deinem Leben, da fragst du dich was du eigentlich alles falsch gemacht hast, damit es so endet. Dann gibt es aber noch die andere Seite. Die, die dir sagt das es grade perfekt ist. Du wirst überwältigt von Glücksgefühlen und würdest es am liebsten rausschreien damit die ganze Welt weiß wie glücklich du bist und dich nichts davon abhalten oder es dir wegnehmen kann. Diese Gefühl kennt jeder Mensch, jedes Mädchen. Aber es verbindet auch immer die Angst. Die Angst, an dem nicht festhalten zu können was grade passiert. Die Angst, das das Leben was ich jetzt führe nur ein Traum ist, ist da und sie ist groß. Das ich plötzlich aufwache und feststelle, dass nur eine Illusion von etwas besonderem zurückbleibt.

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Im Bus herrschte Stille, nachdem Marc damit gedroht hatte den Fernseher aus dem Wohnzimmer zu entfernen wenn es nicht bald ruhiger geworden wäre.

Nach unserer Ankunft in Boston musste ich Mahogany und Hell als allererstes von der Feier berichten und Hell zappelte ungeduldig auf dem Bett herum, weil ich ihr nicht von Luke erzählen wollte. Schließlich gab sie es auf und erzählte mir von ihrem Studienplatz, und das sie und Cameron versuchen wollen eine Fernbeziehung zu führen.

In mir selbst herrschte momentan pures Chaos. Übermorgen wäre unser Auftritt und in drei Tagen das Interview bei Awesomenesstv. Nash und ich hatten kein weiteres Wort darüber verloren, aber ich wurde einfach das Gefühl nicht los das man extra nur Nash und mich interviewen wollte. Vielleicht war es aber auch nur eine paranoide Einbildung.

"Lilly?" Ich zuckte kurz zusammen und drehte mich dann ein wenig, damit ich in das gegenüberliegenden Bett schauen konnte. Ich konnte Jack's Gestalt nur wage vermuten da es im Raum stockfinster war.

"Jack?" , fragte ich zurück und platzierte meine Hände unter meinem seitlich gelegten Kopf.

"Wieso schläfst du nicht?"

"Zu viel zum Nachdenken." , flüsterte ich leise damit niemand von unserer angefangen Konversation wach wurde. "Und du?"

"Ich glaub ich hab zu viel Koffeinintus." , lachte er gedämpft und bewegte sich kurz. "Über was denkst du nach?"

Ich überdachte kurz seine Frage und lächelte leicht. "Darauf werde ich nicht antworten. Zu sentimental."

"Wenn du meinst. Aber ich bin immer für dich da." Wieder hoben sich meine Mundwinkel. "Danke. Schlaf gut."

"Nichts zu danken, dafür sind beste Freunde da. Du auch, bis morgen."

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"Also, Jacob wird uns morgen nach Magcon verlassen. Genauso wie Helena." Wir saßen beim Frühstück und Marc's kleine Ansprache bezüglich morgen hob die Laune auch nicht grade. Cameron zog Hell auf seinen Schoß und platzierte seinen Kopf auf ihrer Schulter. Beide sahen nicht wirklich glücklich aus, auch wenn man bei Cameron noch ein kleiner Hoffnungsschimmer in seinen braunen Augen glänzte.

"Aber wir bekommen wieder Zuwachs. Aaron darf in der nächsten Woche in New York dabei sein."

"Wenigstens eine gute Nachricht." , murmelte Lox und blickte mich an. "Ihr werdet euch bestimmt gut verstehen." , versicherte sie mir.

"Wir müssen los." , sagte Cam plötzlich und hob seinen Kopf an. "Wieso?" , fragte Hell verwirrt und stand auf. "Das ist unser letzter gemeinsamer Tag." , lachte Cameron und zog seine Freundin mit, nachdem er auch aufgestanden war.