Chloë
“Eine Tat, die unter einem nüchternen Geiste begannen worden ist, können wir nicht einfach so stehen lassen: Wir brauchen Gerechtigkeit und Strafen für die, die unsere Gefährdung wohl in Kauf nehmen!“, meine Stimme hallte lautstark von einem Ohr zum anderen. Unsere Not war groß, meine Mutter hatte mir eine Nachricht zukommen lassen, dass nun auch Hunger in unseren stärksten Reihen ausgebrochen ist.
“Die Attentäter - die Death Watch - hat unsere Wasserquellen vergiftet und somit alles zum Absterben gebracht, was uns als Nahrung in den Kopf kommen kann! Es kann und darf nicht so weiter gehen, wir müssen endlich durchgreifen und den Frieden zurück auf unseren Planeten bringen“, zustimmendes Raunen in den Reihen von politisch ausgewählten Leuten, “vor allem aber müssen wir ein Zeichen setzen, damit so etwas nie wieder passiert! Sei es auf Mandalore,
Felucia oder Kashyyyk, nirgends mehr in unserem Universum sollten wir Unterdrückung, Hunger und Krieg erlauben dürfen, denn genauso zerstören wir das, was wir eigentlich geschworen haben, bis auf unseren Tod zu schützen!“Ich musste erhöht werden.
Jeder dieser hilflosen Stimmen muss gehört werden, aber, so wie es nun mal war, waren es nicht wir, die uns über das Elend anderer sorgen mussten, sondern die zuständigen Senatoren, die nur mitansehen können, wie ihr Volk qualvoll ausrottete.“Aber was setzt sie denn die Erlaubnis, so etwas behaupten zu dürfen?“, der Kanzler unterbrach die Rufe, dass wir handeln, anstatt darüber reden sollten, “die genannten Planeten haben überhaupt nichts mit der Übernahme dieser “Attentäter“ zu tun, nicht wahr, Ms. Kryze?“
“Bei allem Respekt, Kanzler, aber haben sie es nicht auch satt, nichts tun zu können, weil es ihnen nicht erlaubt wird, ihre Stimme zu heben? Ihr Heimatplanet, Naboo, wurde doch auch schon Opfer einer der Übernahmen der Handelsföderation, daher macht es keinen Sinn, dass sie gegen die Rettung eines Planeten sind, der dringend unsere Hilfe benötigt!“ “Ich stimme nicht dagegen, ich bin nur der Meinung, dass Mandalore nicht der einzige Planet in unserem System ist, der unsere Hilfe braucht.“, Wut baute sich tief in mir auf, meine Fäuste ballten sich wie von selber, Zorn drang langsam durch jede Ader meines Körpers. “Das klingt, als würden sie nicht wollen, dass wir helfen, Kanzler.“
Die Sitzung wurde beendet, natürlich hatte man meinen Ruf ignoriert und zur Seite geschoben. Wenn man uns nicht helfen wollte, dann sollten wir uns selbst helfen - aber das konnten wir doch nicht. Warum verstand niemand, dass wir zu geschwächt von all dem sind, was wir schon durchmachen mussten?
Wutentbrannt rannte ich beinahe schon aus dem Gebäude, ignorierte die mir zugeworfenen Blicke, und ließ mich zurück in den Jeditempel bringen. Ich hatte nicht im Sinn, runterzukommen, ich wollte nicht die Kraft zerschlagen, die sich in mir aufgebaut hat, ich wollte etwas tun, aber nur das, was mich noch steigern konnte.
Der Aufschrei zur Verhandlung wurde nicht erhört, keiner meiner Versuche konnte fruchten, mir gingen die Ideen aus, um Handeln zu können. Ich war nicht mehr die, die ich war, als ich hierher gekommen bin - ich muss zurück, muss dem Volk diesen, und dann ist es mir egal, wenn man mein Einschreiten als widerruflich findet; denn wenigstens würde ich etwas tun, um das Leid zu beenden.
Hihi.
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Die Tochter des Obi-Wan Kenobi
FanfictionWas wäre, wenn Obi-Wan und Satine eine Tochter hätten? Wäre sie ein Jedi oder doch eine Senatorin?