Obi-Wan
Das rote Licht schimmerte auf unseren Gesichtern.
Ungern hatte ich mich auf diese Mission gegeben, ohne ein Wort von meiner Tochter gehört zu haben.Ich hatte mich nicht getraut,
meinen jungen Padawan nach einigen Informationen zu befragen. Vielleicht reagierte ich auch nur paranoid - schließlich besaß Chloë das Durchhaltevermögen, welches mir an manchen Ecken fehlte.
Ich rückte den dicken Mantel zurecht, während wir auf dem unbewohnten Planeten landeten.Die Kälte drang, trotz des dicken Aufzuges, stechend zu uns durch,
mir war kalt, zitterte heftig unter der Jacke. "Das ist also die tropische Zone!", rief ich über das laute Pfeifen des Windes hinweg. "Es ist nicht Tatooine, so viel steht fest.", ich konnte nur schwach nicken. "Captain Rex, lassen Sie die Männer die Gegend durchsuchen - platzieren Sie vor Einbruch der Dunkelheit so viele Sensoren wie möglich!", ich entfernte mich etappenweise von der Gruppe, näherte mich dabei dem Posten der Truppen, die auf mysteriöser Art und Weise verschwunden waren."General Kenobi!", nachdem mein alter Schüler sich zu mir, mit einem schmalen Lächeln, gesellt hatte; ich blickte mich, meine Augenbrauen hochziehend, um. "Vorsitzender Cho, Senatorin Chuchi. Ich schlage vor, ihr wartet hier, bis das Gelände von uns gesichert ist.", meinte ich. "Euren Vorschlag in Ehren, General, aber ich gehe, wohin es mir beliebt; wir befinden uns auf pantoranischen Hoheitsgebiet.", antwortete der Vorsitzende, beinahe schon spöttisch, sich der offensichtlichen Gefahr offenbar nicht bewusst werdend.
"Ich nahm an, der Planet sei unbewohnt. Und aus diesem Grunde autonom.", übernahm Anakin das Wort. "Einzig unser Mond Pantora besitzt eine Zivilisation in diesem System - Ich war es, der den Senat um Schutz für diesen Planeten bat. Dieses Brachland ist unser Eigentum!", ich stutzte nicht schlecht über die argwöhnischen, beinahe schon wütende Sprache des sonst so professionell wirkenden Vorsitzenden.
"Bei allem nötigen Respekt, Vorsitzender. Es obliegt dem Senat, dies zu entscheiden, nicht uns.", gab ich zurück. "Ja, aber die Jedi unterstehen dem Senat, folglich der Senatorin Chuchi von Pantora.", die junge Frau trat aus den Reihen hervor."In diesem Fall, Meister Jedi, spricht der Vorsitzende die Wahrheit. Da der Planet unbewohnt ist, steht dem Mond von Pantora zu, Orto Plutonia als Protektorat zu betrachten.", erklärte die Senatorin höflich. "Verstanden, Senatorin", kommentierte ich verschmitzt, "Anakin, warte bei der Senatorin und den Droiden: Wir sichern die Basis.", befahl ich streng, und deutete den Soldaten, mir zu folgen.
Die Tore öffneten sich quietschend.
Neugierig lugte ich herein; schluckte, probierte, meine Augen zukneifend, etwas in der Dunkelheit zu erkennen.
Schockiert legte ich meine Brille ab, betrachtete die Helme, welche, wahrscheinlich als Mahnmal, auf Speeren aufgestellt worden waren.Die Klone sprinteten an mir vorbei, sodass ich unter mir war, als ich einen der Helme herunternahm, und in meinen Händen hielt. Durch welchen Pein, welchen unerträglichen Schmerz diese Männer hatten gehen müssen - ich wagte es mich nicht, auch nur daran zu denken.
"Was soll denn das bedeuten?", fragte Rex, welcher mich aufgeholt hatte. "Offensichtlich Separatisten.", fuhr der Vorsitzende dazwischen. "Da wäre ich nicht so sicher."Wie mag es bloß meiner Tochter gehen?
Hatte sie sich schon auf die Heimreise gegeben - war sie gefangen genommen worden? Waren sie gekapert und als Sklaven weiter verkauft worden?Ich seufzte,
ließ meinen Blick die eiserne Festung empor wandern.Nach langer Zeit erreichten wir den Haupttraum der Station; ich flüchtete beinahe aus dem stechenden Blick des Vorsitzenden, lief bis zu den Computern vor, um diese zu checken.
"Glaubt Ihr, die Separatisten errichten eine Vorstoßbasis, um Pantora anzugreifen?", fragte mich dieser neugierig. Ich schüttelte mit dem Kopf. "Ich glaube nicht, dass das Separatisten waren. Die Computer sind noch unberührt -.", ich wurde unterbrochen."Sir, unsere Späher haben eine Droidenbasis hinter dem Bergrücken ausgemacht.", ich zuckte verwundert zusammen, nickte aber annehmend, spürte das besserwisserische Starren des ahnungslosen Vorsitzenden auf mir, und ließ mich hinunter in die Halle führen, in welchem die Schiffe gelagert worden waren, um die Basis sofort unter die Lupe nehmen zu können.
Im Eilflug bahnten wir uns den Weg durch die Wüsten des hohen Schnees,
bis uns unser Ziel in das Auge stach und wir vor diesem zum Stehen kamen."Ich würde mal sagen; was auch immer unsere Basis angegriffen hat, hat auch die Droiden platt gemacht.", gedankenverloren strich ich über den abgetrennten Kopf des Droiden vor mir, drehte mich zu meinem ehemaligen Schüler um, der mit mir gesprochen hatte. "Rex! Hilf' Anakin, die Sensoren zu platzieren", der Soldat nickte, "ihr vier kommt mit mir."
"Ja, General.""Gehen wir!"
Wir stiegen in eine abgelegenere Tür des Schiffes ein, suchten dieses nach brauchbaren Material ab. "Ist bei euch da unten was?", rief ich fragend den Aufstieg herab. "Hier sind ein paar große Fußabdrücke!", wurde mir entgegnet. "Lass' einen der Männer einen Abguss machen.", antwortete ich, und drehte mich erneut ab."Die Sensoren sind platziert.", ich tippte ungenau einige Zahlen in den Computer ein, hoffte, etwas Nützliches zu entdecken. "Ich glaube, ich habe hier etwas gefunden.", murmelte ich. "Verdammt!"
Ja, guten Tag.
Was geht, was steht.
Ich muss mich dafür entschuldigen, dass ich für dieses Kapitel die Folge nicht eingefügt habe - leider habe ich diese nicht gefunden! Also,
auf Youtube, ja, auf Wattpad, nein.
Frustrierend.
An den Vorschlag aus dem letzten Kapitel habe ich probiert zu denken, aber ich versuche, diesen auch in den nächsten einzubauen! Noch einmal: Danke an JasminTruttmann! :)
Ich hoffe, dir gefällt dieser misslungene Versuch, ups.
DU LIEST GERADE
Die Tochter des Obi-Wan Kenobi
FanfictionWas wäre, wenn Obi-Wan und Satine eine Tochter hätten? Wäre sie ein Jedi oder doch eine Senatorin?