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„Jimin. JIMIN." höre ich Yoongi's Stimme und schlage meine Augen auf. „Jimin, was machst du denn hier? Dir muss doch furchtbar kalt sein!" sagt er, ehe er seine Arme um mich schlingt und mich hochzieht. Ich bin noch nicht ganz wach, weshalb ich meine steifen Muskeln nicht bewegen kann und er mich kurzerhand ins Haus trägt. Langsam wird mir wärmer und ich erinnere mich, warum ich überhaupt in solch einer Situation stecke.

„Was ich da mache? Du hattest den Schlüssel und ich konnte somit nicht rein." keife ich. „Das tut mir leid, Kleiner. Wo warst du denn auf einmal? Als ich gemerkt habe, dass du nicht mehr bei Haekwon und mir bist, bin ich sofort umgekehrt." versucht er sich zu erklären, aber ich habe keine Lust ihm zu antworten.

„Hey." vorsichtig umfässt er mein Kinn und zwingt mich somit ihm in die Augen zu schauen. „Es tut mir leid, das war eine doofe Idee mit ihm mitzugehen." sagt er und drückt mir einen Kuss auf. „Verzeihst du mir?" Ich kann ihm nicht wirklich widerstehen, weshalb ich nur leicht nicke, aber immer noch schmolle. Ist es falsch, dass ich ihm so schnell vergebe?

„Weißt du was? Ich werde dir jetzt ein Bad einlassen, du musst dich schließlich aufwärmen." schlägt er vor und ich willige ein, da ich zugeben muss, dass das ziemlich verlockend klingt. Er geht die Treppen hoch und wenig später, nachdem ich mich von meinen Schuhen und meiner Jacke befreit habe, folge ich ihm auch schon in unser Badezimmer. Es erweckt den Anschein, als hätte er sich viel Mühe gegeben. Die Lampen hat er nach oben gedreht, sodass das Licht eher gedimmt wirkt und in der Badewanne tummelt sich bereits der Schaum um die Wette. Der ganze Raum ist gefüllt von dem angenehmen Geruch, welcher der Badezusatz von sich gibt und ich fühle mich direkt wohl.

„Komm, ich helf' dir, Kleiner. " sagt Yoongi und kommt auf mich zu, um mir mein T-Shirt auszuziehen. Kurz darauf macht er sich an meiner Hose zuschaffen und befreit mich von dieser, ehe seine Hände an den Bund meiner Boxer wandern. Er will doch nicht..? Mein Körper verspannt sich, denn bis jetzt hat er mich noch nie nackt gesehen. Außerdem weiß ich nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll.

„W-was tust du da?" stottere ich, doch er zieht als Antwort meine Boxer von meinen Hüften, weshalb ich peinlich berührt meine Hände vor meine Mitte halte. Yoongi nimmt daraufhin mein Gesicht zwischen seine Hände. „Ich hab mich vorhin scheiße verhalten und das tut mir leid, deswegen möchte ich mich um dich kümmern. Und hör auf dich zu schämen. Das hast du nicht nötig." versichert er mir und es hilft, dass ich mich ein wenig entspanne.

Er hilft mir mit einer Hand in das angenehm heiße Wasser und als ich mich in dieses gleiten lasse, verlässt meine Lippen ein zufriedenes Seufzen, da das Wasser meine verspannten Muskeln lockert. Im allgemeinen ist die Situation auch nicht mehr so unangenehm für mich, da man durch den Schaum nichts mehr erkennt. Als er Anstalten macht, aus dem Bad zu verschwinden, halte ich ihn aber an seinem Handgelenk zurück. „Bitte bleib, ich möchte jetzt nicht alleine sein." nuschele ich und er tritt zufrieden hinter mich, während er seine Hände auf meine Schultern senkt.

Nach kurzer Zeit beginnt er unaufgefordert mir meinen Haaren zu spielen, was schließlich zu einer angenehmen Kopfmassage ausartet, was mich erneut wohlig aufseufzen lässt. Dadurch, dass er meine Kopfhaut mit sanften Bewegungen bearbeitet, gebe ich aber keinen Laut mehr von mir, das sich das einfach zu gut anfühlt. Mein Körper, der durch das warme Wasser schon sichtlich entspannt ist, lockert sich durch diese Massage, wenn möglich, noch mehr, denn langsam lässt er seine Hände auch runterwandern, sodass er seine Massage an meinen Schultern fortsetzen kann.

Nach einiger Zeit nimmt er seine Hände jedoch von meinen Schultern und verteilt stattdessen zarte, leichte Küsse auf meinem Nacken, die ich normalerweise sehr genossen hätte. Im Moment kann ich das aber nicht behaupten. Die Tatsache, dass ich unter dem ganzen Schaum nackt bin und er hinter mir sitzt, erregt mich in Verbindung mit diesen Berührungen so sehr, dass mein Blut unweigerlich in südliche Regionen fließt.

Ich schlucke schwer, weil ich versuche mir nichts anmerken zu lassen, was gar nicht so einfach ist. Dadurch, dass nach wie vor Schaum die Wasseroberfläche bedeckt, sieht er zwar nicht, dass seine Berührungen solch eine Wirkung auf mich haben, aber das möchte ich auch gar nicht, denn ich weiß nicht, wie Yoongi in Bezug auf diesen Aspekt von mir denkt. Wir haben schließlich noch nie etwas in dieser Art gemacht, was ich auch für völlig normal erachte, da wir noch nicht zusammen sind. Außerdem habe ich in solchen Sachen keinerlei Erfahrungen.

Seine Massage, die mittlerweile mehr aus leichten Schmetterlingsküssen besteht, wird auf die Dauer eher unangenehm, weshalb ich versuche, Yoongi unauffällig abzuwimmeln. Ich möchte nicht vor ihm aus der Wanne steigen, denn dadurch würde er mein Problem nur erst Recht mitbekommen. Deswegen schlage ich ihm einfach nur vor, dass er schon mal ins Bett geht und ich ihm dann hinterherkommt, was er mit einem Nicken quittiert.

Nach einem letzen Kuss auf meine, durch den Wasserdampf, leicht feuchten Haare, verlässt er das Bad. Sofort mache ich mich daran, den Stöpsel zu ziehen und nebenbei meine Erektion mit kaltem Wasser wegzubekommen, was sich aber als schwerer herausstellt, als gedacht. Ganz kalt kann ich das Wasser schließlich nicht stellen, da ich dadurch nur einen Schock erleiden würde, schließlich habe ich bis eben noch im warmen Wasser gelegen.

Mein Problem selber beseitigen, kann ich mir hier jetzt aber auch nicht leisten - es wäre wirklich peinlich, wenn Yoongi mich dabei erwischen würde - weshalb ich mich dann doch dafür entschließe, mir nur meinen meinen Bademantel überzulegen und mich auf den Weg in Yoongi's Zimmer zu machen. Es ist zwar nicht angenehm mit einem Ständer einzuschlafen, aber wer behauptet, dass es unmöglich ist?

Soonmin hatte die ganze Woche frei, aber sie musste trotzdem von heute zu morgen wieder weg, weshalb ich heute bei Yoongi schlafen werde. Dieser sitzt schon fertig in seinem Bett und spielt an seinem Handy rum.

„Alles gut?" fragt er mich, was ich, während ich mich zu ihm ins Bett lege, nur mit einem Nicken bestätige. Ich versuche mich zu entspannen, aber es ist doch nicht so einfach, wie ich gedacht habe, da meine Erektion auf die Dauer auch ziemlich schmerzt. Meine Beule will einfach nicht verschwinden, selbst wenn ich an das unerotischte denke, was es gibt. Ich verspüre immer mehr das Bedürfnis, mein Problem zu beseitigen.

„Y-Yoongi." mache ich ihn schüchtern auf mich aufmerksam, was dafür sorgt, dass er sein Handy zur Seite legt und mich erwartungsvoll anschaut. Ich lasse ihm keine Zeit nachzufragen, da setze ich mich schon breitbeinig auf seinen Schoß. Er verspannt sich auf Grund dessen merklich, denn es ist unmöglich, dass er meine Erektion jetzt nicht bemerkt hat. „Jimin, was-" möchte er ansetzen, aber ich unterbreche ihn. „Du bist ein Idiot, warum musstest du mich auch unbedingt massieren?" flüstere ich mit heißen Wangen und sehe wie seine Augen eine Spur dunkler werden. Er erwidert nichts, schaut mich einfach nur an, bis ich den nächsten Schritt wage.

×××

ich lade das Kapitel jetzt schon hoch 'cause it's my birthday und ihr sollt davon auch was haben♡

words: 1190

just one yearWo Geschichten leben. Entdecke jetzt