- o6o -

2.2K 212 60
                                    

„Oh und wie du süß bist, Min Yoongi. So, dass ich dich am liebsten vernaschen würde."

×××

Ich weiß nicht, woher plötzlich der Mut zu solchen Worten kommt. Ich bin selber überrascht und auch Yoongi schaut mich erstaunt an, aber er fasst sich schnell und ich sehe förmlich, wie seine Augen eine dunklere Farbe annehmen, ehe er seine beiden Hände an meine Hüfte legt, aber meine Bewegungen nicht stoppt.

„Ach, ist das so, Kleiner?" raunt er und strahlt, trotz, dass ich auf ihm sitze und ihn im Moment in der Hand habe, solch eine Dominanz und Anmut aus, dass ich gewiss schwache Knie bekommen hätte, wenn ich nicht gesessen hätte.

Trotzdem möchte ich weiterhin die Oberhand behalten, weshalb ich nur nicke und kurzerhand meine Lippen auf seine presse, ohne die kreisenden Bewegungen meiner Hüfte zu unterbrechen. Ich spüre, wie es Yoongi schwer fällt, die Oberhand bei diesem Kuss, der schnell zu einem leidenschaftlichen Zungenspiel wird, zu behalten, da er immer wieder keuchen muss.

Mich lassen diese wunderbaren Laute auch auf keinen Fall kalt, aber gerade habe ich vor, Yoongi eine Freude zu bereiten, schließlich hat er mich bereits verwöhnt und ich habe ihm bis jetzt noch keine Gegenleistung erbracht.

Ich spüre bereits eine leichte Beule an meinem Hintern, als ich mich von seinen Lippen löse. Ich küsse eine Spur an seinem Hals herunter, knappere hier und da an seiner Haut, nur um an ein paar Stellen seine Schwachpunkte auszumachen, da er dort besonders stark die Luft einzieht. Als sein Shirt mich daran hindert, meinen Weg weiter nach unten fortzuführen, schiebe ich es von unten etwas weiter rauf und betrachte erst einmal seine weiße makellose Haut.

Völlig bezaubert lege ich einen Finger auf seine Muskeln und streiche sanft darüber. „Gefällt dir, was du siehst?" unterbricht Yoongi schmunzelnd mein Starren, was meine Wangen mal wieder heiß werden lässt. „Jup, sieht aus wie Zucker. Schmeckt bestimmt auch so." gebe ich dennoch frech von mir und lege, ehe er zu einer Antwort ansetzen kann, meine Lippen auf seine weiche Bauchdecke.

Zuerst streiche ich nur sanft darüber, bis ich anfange leicht an manchen Stellen zu saugen, nur um danach einen zarten Kuss auf die gerötete Stelle zu geben. Dies wird von etlichen Keuchern aus Yoongi's perfektem Mund belohnt und animiert mich weiterzumachen.

Letztendlich komme ich an seinem Hosenbund an und werde doch etwas unsicher. Ich habe soetwas noch nie gemacht. Was, wenn ich etwas falsch mache? Wenn es ihm nicht gefällt? Yoongi scheint meine Zweifel zu bemerken, denn er nimmt meine Hand, die bis eben noch auf seine Brust gestützt war, in seine und lenkt somit meine Aufmerksamkeit auf sein Gesicht.

„Du musst das nicht machen. Dich zwingt hier niemand, ist das klar?" fragt er mich mit sanfter Stimme, was hilft, um mir ein klein wenig Unsicherheit zu nehmen. „Ich will aber." nuschele ich und als Antwort zieht er mich nur wieder in einen Kuss.

Während ich mich fast in dem Kuss vergesse, da mal wieder tausende Gefühle durch mich rasen und mir wortwörtlich den Atem rauben, lege ich zögerlich meine Hand auf Yoongi's Schritt, an dem sich mittlerweile eine beträchtliche Beule gebildet hat. Ich fange auch sofort an, mit sanften Bewegungen dort rüber zu streichen, bis ich auf beiden Seiten die Konturen seiner Männlichkeit nachzeichne.

Yoongi hat mittlerweile den Kuss unterbrochen, da er damit beschäftigt ist, sich auf die Lippe zu beißen, um keine unsittlichen Laute seinem Mund entfleuchen zu lassen. Mich macht dieser Anblick jetzt schon wahnsinnig. Er hat die Augen geschlossen, bearbeitet seine Unterlippe und hat deutlich gerötete Wangen.

Ich habe mein Selbstbewusstsein bereist wiedergefunden, als ich meine Hand in seine untere Region bewegt habe und um dieses nicht zu verlieren, lasse ich mit einer fließenden Bewegung meine Hand in seine Boxer gleiten, um dort sein pulsierendes, warmes Glied zu umfassen. Durch diese überraschende Tat, stöhnt Yoongi laut auf.

Erschrocken schaue ich ihn. Solche intensiven Geräusche habe ich aus seinem Mund noch nicht gehört und ich würde lügen, wenn ich sage, dass sie mich nicht unheimlich anmachen. Trotzdem bedeute ich ihm, während ich anfange meine Hand mit gleichmäßigen Bewegungen hoch und runter zu bewegen, mit einem Finger an meinen Lippen, dass er ein bisschen leiser sein soll, denn Soonmin ist nur eine Etage unter uns und ich möchte nicht, dass sie hochkommt. Zwar haben wir abgeschlossen, es wäre aber trotzdem eine unangenehme Situation.

Langsam ziehe ich, so gut es geht, seine Hose mit samt Boxer von seiner Hüfte, ohne dabei die die Bewegungen zu unterbrechen. Yoongi hilft mir, indem er seine Hüfte leicht anhebt, sodass wir ihn gemeinsam von seinen Sachen befreien. Als ich sein bestes Stück in voller Pracht sehe, muss ich schwer schlucken. Trotzdem lasse ich mich nicht verunsichern und rolle, so wie er es auch schon bei mir gemacht hat, meinen Daumen über seine Spitze.

Innerlich füge ich einen Punkt auf meiner Liste der Sachen die ich gerne mag, zu, denn ich liebe den Anblick, der sich mir bietet, zusätzlich zu dem gequälten Wimmern, was Yoongi von sich gibt. Ich habe keine Ahnung, was genau ich hier tue, aber anhand seines genießenden Blickes, muss es ja nicht allzu schlecht sein.

Er hat nach wie vor die Augen geschlossen, als ich mich mit meinem Gesicht seinem Glied nähere. Zögerlich, lege ich meine Lippen, noch geschlossen, auf seine Eichel und drücke einen sanften Kuss auf diese, ehe ich meine Lippen um seine Spitze schließe und leicht daran sauge.

Ein Blick nach oben, sagt mir, dass Yoongi seine Augen vor Überraschung weit aufgerissen hat. „J-Jimin?" keucht er ungläubig und ich muss innerlich grinsen. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich das mache, aber ich wollte Yoongi irgendwie mehr als ein Handjob geben, weshalb ich mich für einen Blowjob entschieden habe.

Ich nehme sein Glied tiefer in mein Mund, es ist ein völlig neues Gefühl und als seine Spitze schließlich meinen Rachen berührt, unterdrücke ich meinen Würgereiz gekonnt. Ich habe schon seit dem ich denken kann, keinen stark ausgeprägten Würgereiz, was sich jetzt natürlich praktisch macht.

Dennoch nehme ich ihn nicht allzu tief, ganz würde ich es sowieso nicht hinbekommen, und umgreife den Rest mit meinen kleinen Händen. Langsam fange ich wieder an, meinen Kopf vor und zurück zu bewegen, wodurch meine feuchten Lippen seinen Schaft immer wieder auf und ab gleiten.

Aus dem Instinkt heraus, setze ich auch meine Zunge ein und versuche so gut es geht, sie um sein Glied zu bewegen. Bereits jetzt merke ich, wie seine große Männlichkeit leicht anfängt zu zucken, ich habe ja bereits mit meine Hand gute Vorarbeit geleistet und anhand seines Stöhnens, was immer lauter wird, weiß ich, dass er gleich so weit ist.

Er will mich wegdrücken, aber ich lasse mich nicht beirren und nutze schließlich meine Zunge wie ein Auffangbecken für sein Ejakulat, als er sich, meinen Namen stöhnend, in meinem Mund ergießt.

×××

get the shame on me


words: 1137

just one yearWo Geschichten leben. Entdecke jetzt