Hilfesuchend sah ich zu Patrick, der Sebastian kurz anlächelte und mich dann erwartungsvoll ansah. In seinen Augem glänzte etwas glückliches. Ein Blick zu Jodie verriet mir, dass sie Mitleid mit mir hatte. "Muss ich wirklich?",fragte ich Sebastian. "Das ist deine Pflicht ",meinte er nur. Ich schloss kurz die Augen und sammelte mich. Nach einem tiefen Atemzug drehte ich mich zu Patrick. Lass dir nichts anmerken. Ich hatte Angst, dass mich der Kuss verraten würde. Was würden die anderen davon halten? Du denkst zu viel! Mein Blick war auf seine Augen gerichtet. Ich bemerkte, wie er meine Amgst spürte. "Wenn du nicht willst, trink",flüsterte er mir zu.
Die Shots! Schnell drehte ich mich von ihm weg. Jodie sah mich verwirrt an, genau wie alle anderen. "Ich würde gerne einen trinken",meinte ich. Ich wusste, dass ich nicht viel vertrug, aber dieses eine mal musste ich einfach. Rewi sah mich überrascht an, stand aber auf und holte ein kleines Gläschen. Ich schüttete es mir in den Rachen ohne zu Zögern. Es brannte. Ich wollte gar nicht wissen, was darin war. Als ich die Flasche drehte landete sie bei Alex.
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"Mache Manuel ein Liebesgeständnis",befahl Jodie Patrick, als er an die Reihe kam. Wenn es doch nur kein Spiel wäre. Innerlich seufzte ich. Patrick drehte sich zu mir, blickte mir in die Augen und atmete tief durch.
"Manuel, wir kennen uns jetzt schon...eine Woche. Schon beim ersten Blickkontakt dachte ich, wow, das ist der Junge, den ich mein kurzes Leben lang gesucht habe. Mit ihm möchte ich die vielen Jahre meines Lebens verbringen. Deine Art verzaubert mich und mit jedem Wort, das du zu mir sagst, weckst du tausende Schmetterlinge in meinem Bauch. Mit dir würde ich überall hingehen. Du musst nur sagen wohin. Von mir auch bis zum Ende der Welt und nicht einmal da würdest du das Ende meiner Liebe zu dir finden.",ich gab mich seinen Worten hin.
Sie klangen so ernst. So, als würde er es wirklich so meinen. "Du bist ein solch winderbarere Mensch von denen es nur wenige gibt und ich hatte das Glück dich kennen zu lernen. Ich liebe dich, Manu." Zum Schluss lächelte er mich an. Ich musste mir Tränen verdrücken. Ich wusste, dass es nie so sein wird. Trotzdem nahm ich mir die Zeit und stellte mir vor, wie er es mir sagen würde, wenn er es ernst meinte.
Wir saßen auf einer Bank, starrten in den Sonnenuntergang, der hinter den Bäumen sattfand. Seine Hand unschloss meine. Ich sah ihn erwartungsvoll an. Seine Lipoen kröuselren sich, als er mich anlächelte und zu reden ansetzte:"[...]" Überglücklich legte mich meine Arme im Sitzen um ihn, was er natürlich sofort erwiderte. "Ich liebe doch auch Pat." Allerdings musste ich schnell wieder in die Realität zurückkehren. Schließlich war ganz und gar nichts so schön, wie in meiner Vorstellung. Ich liebte ihn und er liebte jemand anderes. Wahrscheinlich dachte er an ihn und hat nur die Namen getauscht. Alle anderen um uns herum applaudierten. "Richtig gut, man",lobte Sebastian. Patrick grinste stolz und drehte die Flasche.
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Nach einigen Shots, die ich trinken musste (einmal, weil ich mein T-shirt nicht ausziehen wollte), war mein Verstand etwas benebelt. "Noch einen Shot?",fragte Sebastian etwas lallend. Er hatte irgendwann angefangen mir einfach so welche anzubieten, wovon ich bei zwei zustimmte. "Spinnst du?",rief Patrick laut. "Du kannst ihn doch nicht abfüllen!",stimmte Jodie zu. "Für Manu ist das heute beendet. Es ist eh schon fast 23 Uhr." "Es ist einfach für alle hier beendet",verstärkte Jodie Palles Aussage. Sebastian wollte sie küssen, aber sie hielt ihn ab. "Wenn du betrunken bist, will ich nicht." Mehr bekam ich nicht mit. Patrick war aufgestanden. Er griff nach meiner Hand und zog mich hoch. Meine Hand kribbelte und ich war lurz davor mich mit Schwung in seine Arme zu werfen. Er wiederrum ließ meine Hand los, was Enttäuschung in mir auslöste. "Manu, komm mit",befahl er leicht streng. Als wir in den Partyraum gingen sar sie Musik noch lauter und ich spürte, wie sie auf meinen Kopf einhämmerte.
Er schlängelte sich durch die Masse bis zur Tür, die er ohne zu zögern aufstieß. Draußen bemerkte ich als erstes, wie leise es war und wie schalldicht die Wände waren. Als nächstes fiel mir auf, wie warm es eigentlich in dem Raum war. Meine Haare klebten im Nacken und das T-shirt war vollgeschwitzt. Ich wankte ein wenig den Gang entlang, bis Patrick genervt aufstöhnte und mich hochhob. Er legte eine Hand auf meinen Rücken und bückte sich, um die zweite unter meinen Kniekehlen zu plazieren. Aus Reflex klammerte ich mich mkt meinen Armen um seinen Hals.
"Ich hasse betrunkene Menschen",zischte er und lief weiter. "Warum bin nie ich der, der sich betrinkt?" "Man könnte betrunken viel mehr Spaß haben",kicherte ich. "Sei leise",knurrte er. Er steig die Treppen hoch. Als wir bei unserem Zimmer ankamen, stieß er ohne anzuklopfen die Tür auf und legte mich in mein Bett. "Er ist betrunken...", hörte ich noch, dann schlief ich seelenruhig ein.
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When your dreams all fail...
Fanfiction》 " 'N scheiß Leben ist passiert." 《 "Kennt ihr das wenn, ihr jemanden seht? Und dieser Mensch euer Leben noch fehlt? Und ihr denkt, ich brauch den kleinen Fratz? Ohne ihn macht das Leben sonst keinen Spaß! Genau so wars bei Palle und Manu. Die beid...