Prisoned Monster

Kapitel 11

Dieses Kapitel ist lnwtrx gewidmet.
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Als das mir allzu bekannte Entsicherungsgeräusch ertönte, sobald die Pistole geladen und schussbereit war, war das Gefühl in mir gestillt. Das Gefühl, ihm endlich eine Kugel in den Kopf zu jagen.

So lange hatte ich darauf gewartet, mich genauso an ihm zu rächen, wie er mein Leben zerstört hatte.

Doch zuerst würde ich mir seine tolle Freundin Avery vornehmen.

Ihr Tod würde ihn zerstören. Er würde darum betteln, dass ich ihn endlich erschoss, doch ich würde ihm diesen gefallen nicht tun.

Er hatte keine Ahnung von meinem Plan und es fühlte sich gut an. Ich hatte die Macht. Ich würde ihn an der Nase herumführen, solange wie es mir gefiel.

Und dann wenn es mir passte, seine Geliebte erschießen, bevor er es verhindern könnte.

Dieser Gedanke löste Genugtuung in mir aus. Sie würde röcheln, mich anflehen und am Ende vielleicht sogar selbst zu der Pistole greifen.

Schon von Anfang an hatte ich gewusst, dass er sich in sie verlieben würde, sowie er sie immer angeschaut hatte. Von da an hatte ich auch gewusst, dass ich nicht mehr lange auf meinen Angriff warten musste. Sie war sein schwacher Punkt. Meine Rache rückte näher.

Ich hatte gedacht, dass er ins Gefängnis kam, wäre Rache genug für mich, doch dem war nicht so. ich wollte, dass er mehr litt. Viel mehr.

Allerdings musste ich ihn erst einmal wieder aus dem Gefängnis bekommen, bevor ich meinen Plan endgültig durchziehen könnte.

Ich wusste, es würde nicht lange dauern, bis sie zu ihrem alten Treffpunkt, dem Haus zurückkommen würde. Dort würde ich angreifen, sie einfach mitnehmen.

Niemand wäre bei ihr, um sie zu retten. Auch ihr geliebter Elijah nicht.

Ich musste nur den perfekten Zeitpunkt abwarten und schon saß sie in der Falle.

Ich brachte meine Waffe in Schusshaltung und drückte ab. Die Kugel ging mitten durch die Wand, mitten durch das Bild, und mitten durch Elijahs Schädel.

Wer sich mir in den Weg stellte, musste auch sterben. Von mir aus auch jedes einzelne Kind. Ich würde sie alle abschlachten, bis Avery sich selbst stellte.

Doch ich hoffte doch inständig darauf, dass es nicht zu solch einem Blutbad kommen würde. Ich wollte es jedenfalls nicht aufräumen.

Leid. Angst. Tot. All das würde auf sie zugerollt kommen wie aus dem Nichts.

Verdammt, ich war soweit. Schon lange.

"Elijah Jackson, mache dich auf deinen Untergang gefasst."

☆

3/3

Hiermit endet die Lesenacht. Lasst mich immer gerne wissen, was ihr von den Kapiteln haltet.
Ich beiße auch nicht. (Jedenfalls nicht immer;))💕

Q: Was glaubt ihr, wer ist es?

Thanks!💕

Michelle.