Kapitel 38

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Er schlang seine Arme um meinen zierlichen Körper und legte mich in sein Bett.

"Wieso bist du hier?",fragte er mich, nachdem ich mich einigermaßen beruhigen konnte.

"Ich hatte einen schrecklichen Traum. Ich, ich musste.. Ich dachte er würde wirklich passieren..", flüsterte ich ihm zu. Wir waren und ziemlich nah, und es war mir sichtlich unangenehm.

"War ich.. tot?", fragte er nach. Ich nickte. Aber die Gewissenheit, dass es dunkel war und er mich nicht gut sehen konnte ließ meinen Mund aufgehen. "Ja.", hauchte ich und kniff meine Augen zusammen. Selbst der Gedanke schmerzte schrecklich. "Es war nur ein Traum, hörst du? Ich bleib bei dir, versprochen."

Wir beide atmeteten gleichzeitig aus, und aus unseren Mündern wurde ein Lachen entlockt. Seines war kurz, aber wunderschön. Ich schaute an meinen Körper herunter, denn auf den Boden schauen konnte ich schlecht. "Ist da etwa jemand schüchtern?" Ich versuchte es gar nicht zu leugnen, denn ich war schüchtern, sogar sehr. "Vielleicht.", versuchte ich es trotzdem. Stille brach aus. Wie sehr ich es doch hasste. Ich ließ Melodien in meinen Kopf herumsausen, genoss es richtig. Ich erinnerte mich an Soulmate, was man für mich an meinem Geburtstag gesungen hatte. Ob man mich vermisste? Kannten sie mich eigentlich noch? Oder hat man mich schon vergessen? Jonas schaute auf, denn auch er schaute Löcher in die Luft.

"Weißt du noch, als ich mal nachts bei dir eingebrochen war? Als du auf meinen Rücken gesprungen bist?", unterbrach er mich meinen schmerzhaften Gedankenlauf. Ja, ich konnte mich noch daran erinnern. Wir hatten uns, "fast geküsst.", vollendete er meine Gedanken. "Aber ja nur fast." Ich nickte. "Ich konnte ja schon damals Gedanken lesen, weißt du?" Oh verdammt, stimmt ja! Ich hatte gedacht, dass er mich küssen sollte.. "Oh", kam unerwartet aus meinem Mund. Er lächelte, und durch das Mondlicht sah es noch atemberaubender aus, als es eigentlich schon war. "Du wusstest es, deshalb hast du gelacht, ohaa!", zischte ich. Wieder lachte er, ich mit. "Du bist ein Idiot, weißt du das?" Er nickte. "Ja, ja das weiß ich." Er kam mir immer näher, und mein Herz fing an zu klopfen, so schnell wie ich es nicht kannte. Selbst bei der Angst schlug es nicht so schnell, es war ein tolles Gefühl. Meine Haut brannte an den Armen, an denen entlangfuhr, hinauf zu meinem Gesicht. Er schluckte. Kurz bevor seine Lippen mit meinen in Berührung kamen flüsterte er: "Aber ich will dein Idiot sein.." Seine Lippen strichen meine, und er fing an mich zu küssen. Ohne groß darüber nach zu denken, erwiederte ich es. Es war ein mir ungewohntes Gefühl, und ich war mir sicher, dass ich es zum ersten mal spüren durfte.

Es war das Gefühl von Liebe.

HI LEUTEEEEEEE

Es sind Ferien, ich komm immer noch nicht klar HAHA Naja, am Anfang der Geschichte, Kapitel 4 und 5 glaub ich sind Bilder von Jonas und Anton, faaaalls es euch interessiert wie heiß die beiden sind ;-) Hab euch voll lieb ihr Kleinen hihi, BAY ♥

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