Kapitel 44

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Die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen. Antdauernd habe ich an diesen Jungen namens Jonas gedacht. Wer ist er? Kenne ich ihn? Oder woher kennt er mich? Er kennt meinen Namen, meine Geschichte mit dem verlorenen Gedächnis, sowas wissen doch nur Nahestehende? Es war fünf Uhr morgens, also musste ich in einer Stunde aufstehen. Ich stand auf und machte mich schon einmal für die Schule fertig. Ich zog zum Schluss meine Schuhe an und blickte durch das Zimmer. Ich begutachtete es, was ich nämlich noch gar nicht getan hatte. Mir fiel eine Tasche ins Auge. Sie war versteckt unter meinem Kleiderschrank versteckt, aber ich konnte ihren Bügel sehen. Wer hat ihn da hin getan? Ich holte ihn hervor und legte die Sachen heraus. Es war ein Album. Ich schlug die erste Seite auf. Es war ein Wegweiser, eine Map. Auf der nächsten Seite war ein Schloss. Eine Map zu einem Schloss? Vielleicht sollte ich Simon fragen. Ich stand auf, kehrte aber wieder zurück. Erst einmal zu Ende gucken. Ich blätterte weiter und entdeckte den Jungen von gestern. Es stand "Jonas" darunter und neben ihm war ein Antonio. Ich kannte diese Namen, aber ich wusste nicht woher. Auf den anderen Seiten waren Bilder von diesem Schloss und deren Mitarbeutern, so sah es zumindest aus. Zum Schluss blätterte ich auf die letzte Seite, und ich erschrak mich. Dieser Jonas und ich... Küssten uns. Darum waren Herzen und "I love you" gemalt. "Wow." Flüsterte ich. Er war wirklich mein Freund. Ich schoss ein Foto von uns und der Map. Ich versteckte das Buch und rannte wutentbrannt in Simon's Zimmer. "Wieso hast du mir nichts von ihm erzählt?", schrie ich laut. Wahrscheinlich hatte ich gerade alle geweckt. "Was.? Wem?" Ich verdrehte die Augem. "Tu nicht so! Ich meine Jonas!" Seine Augen weiteten sich und er sprang aus dem Bett. "Woher weißt du von ihm?" Ich kniff die Augen zusammen. "Du bist so ein Mistkerl!" Ich rannte an meinen Eltern vorbei. "Schatz! Wir können das erklären.."
"Nein! Lasst mich einfach in Ruhe." ich nahm meine Schultasche unr rannte aus dem Haus. Ich rannte zu Lilly, welche mir ihr Haus heute morgen gezeigt hatte. Ich klingelte und ihre Mutter machte die Tür auf. "Ach Mary, du warst so lange fort. Wir haben dich so vermisst." So lange? Gut zu wissen. "Ja.. darf ich herein kommen?" Sie bestand darauf und ich trat ein. Sofort sprintete ich in ihr Zimmer um von meinem Ereignis zu erzählen.
"Lilly!", schrie ich, aber ich störte, als ich ins Zimmer kam. Der Junge, der auch in dem Album war.., Anton, lagnoch mit ihr im Bett. Zum Glück hatten beide was an. "Lilly? Hast du mir vielleicht was zu sagen?", sagte ich mich dem Fuß hin und her wippend. Bedrückt nickte sie.

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