Phönix Sin [Seven Deadly Sins]

Kapitel 1: „Könnt ihr uns helfen?"

Die Sonne schien warm und stetig auf Britannia nieder und erleuchtete dabei ein kleines Dorf, im Norden des Landes. Es war eine kleine Gemeinschaft, durch welche Meliodas und Ban liefen. Die beiden Mitglieder der Seven deadly sins waren auf der Suche nach einem Laden, indem sie etwas Bier und Fleisch bekommen würden, nicht dass sie es nicht selbst jagen könnten, aber die Mühe wollten sich die Beiden nicht machen.

"Wieso gehen wir nicht einfach ins Wirtshaus trinken, Anführer?", durchbrach der größere der Beiden die Stille und steckte die Hände in die Hosentasche, er hatte einfach Hunger und war nicht in der Laune, um durch die leeren Straßen zu laufen.

"Weil wir nichts mehr haben!", erwiderte Meliodas und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, wobei er kurz die Augen schloss. Der Mann hatte die ganze Zeit über schon etwas gespürt, eine dunkle Präsens, die den beiden Männern zu folgen schien.

Sie gingen schweigend weiter über die unebene Hauptstraße des Dorfes. Alles schien ruhig, wobei die beiden Todsünden etwas spürten, etwas was den Frieden des Dorfes störte. Die beiden Männer sahen auf, als eine Gruppe Kindern zwischen zwei Häusern hervorliefen und, fast schon panisch, die Straßen rauf und runter sahen.

"Was glaubst du was sie haben, Anführer?", Bans Stimme verlor etwas von ihrem typisch überlegen Ton und wurde durch Interesse ersetzt. "Woher soll ich das Wissen Ban? Fragen wir sie doch einfach", erwiderte Meliodas und zuckte kurz mit den Schultern, während er zu Ban sah.

Somit bewegten sich die beiden Männer in Richtung der Kinder,
Interessiert um ihre Aufregung. Eine der Jungen hatte den Blick gesenkt, während sich Tränen ihren Weg suchten. Ein anderer Junge sah zu den Helden auf und schien beinahe erleichtert sie zu sehen. Nur die beiden Mädchen der Gruppe, ignorierten die Helden und starrten abwesend zwischen zwei Gebäuden, eine Gasse entlang.

Meliodas trat etwas näher als Ban an die Kinder und beugte sich dann sanft zu ihnen. "Könnt ihr uns helfen?", brachte schließlich der Junge, der sie beobachtet hatte hervor.