Kapitel 31

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Ein Schlag und der Schmerz des Schlages und dann der Schmerz, als ich auf meine Unterlippe biss. Ein komischer Laut entwich mir, weder ein Schrei noch ein Wimmern. Wie automatisch wollte ich meine Beine schließen, aber das war nicht möglich. Im Gegenteil: keinen Millimeter konnte ich mich in meinen Fesseln bewegen.

Gehorsam bat ich um den nächsten Schlag. Wieder zuckte mein Körper und erneut erklang ein Rascheln, als ich versuchte mich aus meinen Fesseln zu entwinden. Keine Chance, ich war Gefangen und ausgeliefert und konnte die Stelle, welche Liam schlug nicht verdecken.

„Bitte noch ein Schlag Herr."

Ich sah Liam nur verschwommen, so sehr stand mein Körper unter Strom und ich versuchte verzweifelt den Schmerz zu akzeptieren. Im Gegensatz zu den Schlägen mit dem Paddel war das hier fast schon erregend, denn wann immer Liams Hand auf mein Zentrum traf, verstärkte sich das Ziehen in meinem Unterleib. Und trotzdem tat es weh.

Mit meiner Erregung staute sich auch der Schmerz immer mehr auf und ich begriff, dass Liam die Intensität seiner Schläge wieder steigerte. Das klatschende Geräusch, welches durch den Raum schallte und mich immer wieder erneut zusammenzucken ließ, wurde mir jedem weiteren Schlag lauter.

Nach den ersten zehn Schlägen ging mein Atem nur noch stoßweise und ich bat erneut um einen Weiteren. Ich wusste nicht ob ich mir diesen erregenden Schmerz wünschte oder genug von ihm hatte. Ich wimmerte als mich wieder seine Hand dort traf und darauf das Pochen in meiner Klitoris nur zu nahm.

Doch als ich um den zwölften Schlag bat kam dieser nicht. Ich hörte nur meinen eigenen Herzschlag in meinen Ohren wummern und spürte im selben Takt das Pochen meines Pulses in meiner Körpermitte.

Liam legte sanft seine Hand auf meine Schamlippen und übte leichten Druck da unten aus. Sofort entwich mir ein leises Stöhnen und ich zappelte erneut in den Seilen. Ich schloss meine Augen, als seine Finger geschickt meine Schamlippen teilten und er zischend Luft holte.

„Wie erregt meine kleine Sklavin doch von ein paar einfachen Schlägen ist."

Seine Stimme klang selbstgefällig und ich spürte wie er lächelte, ohne es zu sehen. Behutsam drang er mit einem Finger in mich ein und vor meinen Augen explodierte ein kleines Feuerwerk. Trotzdem tat jede Berührung aufgrund der vorherigen Schläge leicht weh und erinnerten mich daran, dass ich erst die Hälfte hinter mir hatte.

Liam begann in mich zu Pumpen und diese sanfte Berührung, welche so sehr im Kontrast zu der Bestrafung standen, ließ mich erbeben. Ich kniff meine Augen zusammen und versuchte so weit es möglich war, meine Hüfte so zu bewegen, dass ich mehr Reibung erzeugen konnte.

Ich blendete alles aus und spürte wie ich meinem eigenen Höhepunkt immer näher kam. Liam legte zusätzlich seinen Daumen auf meinen Kitzler und begann diesen heftig zu reiben.

Keine Chance, ich konnte nicht aufhalten was sich in mir anstaute, ich würde kommen, wenn er auch noch nur einmal diese Stelle so berühren würde... und er stoppte. Wie aus einer Trance gerissen, erlosch mein wunderschönes Hochgefühlt und ich schlug enttäuscht die Augen auf.

Die Muskeln in meinen Beinen gehorchten mir nicht mehr und zitterten ein wenig. Liam trat einen Schritt zurück und betrachtete mich, als wäre ich ein seltenes Kunstwerk.

Doch bevor ich mich sammeln konnte, oder ihn hätte anflehen können mich doch bitte kommen zu lassen, trat er wieder zu mir und schlug erneut zu.

„12 kleine Sklavin. Noch zehn, ertrage diese ohne auch nur einen Ton von dir zu geben und ich werde dich belohnen. Wag es dir ohne meine Erlaubnis zu kommen!"

Fragend sah ich ihn an. Ich glaubte nicht, dass es möglich war unter Schlägen zu kommen. Das konnte ich mir einfach nicht vorstellen und doch spürte ich den Nachhall des zwölften Schlages immer noch in mir.

Ich bat um den nächsten Schlag und warf meinen Kopf in den Nacken, als mich eine Mischung aus Schmerz und Erregung in Ekstase versetzte. Wahnsinn, fast augenblicklich bat ich um den nächsten Schlag.

Überwältigt von dem was ich empfand geriet ich in eine Art Rausch. Alles um mich herum verblasste und verschwamm. Ich bat immer schneller Liam mich erneut zu schlagen und spürte dafür umso mehr wie mein Körper endlich das bekam, was er so dringend wollte.

„Bitte Sir.... Schlagen Sie mich erneut."

Mittlerweile hatte ich aufgehört zu zählen, aber wir waren sicherlich schon bei weitem über der geplanten Anzahl an Schlägen. Trotzdem war mir das so egal und trotz einer leisen und warnenden inneren Stimme bat ich um den nächsten Schlag.

Erst der Schmerz, dann das Ziehen tief in mir was sich sofort in Lust umwandelte und ich kam. Ein tiefes Stöhnen entwich meiner Kehle, als mein Körper zuckend in die Fesseln fiel. Aufgrund der Spreizstange konnte ich meine Beine nicht schließen und so lastete mein ganzes Gewicht auf meinen gefesselten Handgelenken.

Erleichterung ergriff mich und ich spürte wie Liam die Arme um mich schlang, vermutlich um meine Arme zu entlasten. Mit zwei flinken Bewegungen löste er den Knoten über mir und somit auch mich von der Decke und ich fiel nach vorne in seine warmen Arme

Für Außenstehende musste ich absolut komisch aussehen, wie ich da halb stehend, halb kniend in Liams Armen lag. Wie ein hilfloses Etwas und mehr war ich im Moment nicht.

Mein Körper erholte sich nur langsam von meinem Höhepunkt und ich spürte langsam wie sehr meine Haut da unten brannte. Ich schlug meine Augen auf und begegnete Liams Blick. Eiskalt und trotzdem lodernd vor Lust bohrte er sich in meine Körper und ich senkte meinen Kopf, nur aus Instinkt.

„Kleiner Mond- was mache ich nur mit dir?"

Seine Worte klangen für mich wie eine Drohung und ich hob mutig den Blick. Hatte ich nicht mehr Schläge ertragen, als er mich auferlegt hatte? Hatte ich denn nicht meine eigene Strafe vergrößert?

„Du bist gekommen, ohne meine Erlaubnis. Nein, du hast nicht mal mehr um meine Erlaubnis gebeten. Was mache ich also mit dir?"

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Guten Abend liebe Leser,

Es tut mir so leid, dass ich die letzte Woche nicht hochgeladen habe, aber ich war geschäftlich unterwegs und stand total unter Strom.

Das wird sicherlich wieder besser, versprochen! Schon alleine wegen meines schlechtem Gewissens.

Lasst mir einen 🌟 da, wenn ihr mir verzeiht^^.

Eure bedauernde Lady in red🌹 

RosegoldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt