„Bitte Herr!"
„Nein."
Ich wimmerte erstickt auf und presste meinen Kopf in die Lehne. Meine Hände krallten sich in den harten Sitz und ich kämpfte gegen den stetig wachsenden Drang zu kommen. Der Vibrator jagte eine neue Woge der Erregung durch meinen gereizten Körper und ich wimmerte erneut auf.
„Ich... ich kann nicht... verdammt."
Ohne jegliches Zutun krampfte mein Körper sich zusammen und ich konnte meinen Höhepunkt nicht länger zurückhalten. Ein leiser Schrei entwich meiner Kehle und zuckend kauerte ich mich auf meinem Sitz zusammen.
Liam hielt den Wagen, aber ich war zu sehr mit den Nachbeben meines Orgasmus beschäftigt, als das ich hätte nachsehen können, ob wir schon zu Hause waren. Der kleine Vibrator sendete weitere wohlige Vibrationen durch meinen Körper und ließ meine Extase noch einen Moment länger andauern.
Liam strich über meinen Oberschenkel, hin zu meiner Körpermitte und entfernte mit einer geschickten Bewegung den kleinen Freudenspender. Das Summen hörte auf und ich öffnete meine Augen.
Mein Herr sah mich mit einer Mischung aus Wut und unbändigen Verlangen an und ich biss mir schuldbewusst auf meine Lippe. Dabei hatte ich es wirklich versucht nicht zu kommen, doch wer hatte schon dieses Maß an Selbstkontrolle.
Ich jedenfalls nicht.
„Es tut mir leid Herr."
„Ohh das wird es noch kleine Sklavin."
Ein Schauer durchlief mich und ich ängstlicher Erwartung machte ich mich noch ein wenig kleiner. Meine Augen wanderten über Liams angespannten Körper und ich schluckte, als mir die unübersehbare Beule in seinem Schritt ins Auge stach.
Nur beiläufig registrierte ich, dass wir auf einem bewucherten Parkplatz abseits der Straße geparkt hatten. Niemand sonst war hier und der kleine mit Kies überschüttete Platz war nicht einmal beleuchtet.
Meine Aufmerksamkeit galt wieder meinem Herrn, als dieser seinen Sitz nach hinten stellte und seine Hose öffnete. Sein harter Schwanz sprang aus seinem Gefängnis und wir gebannt schaute ich auf die leicht glänzende Spitze.
„Setz dich auf mich."
Im Auto? Wie sollte das denn funktionieren?
„Sofort!"
Schnell griff er nach seiner Jacke und reichte mir ein Kondom. Mit zittrigen Fingern riss ich die silberne Verpackung auf und rollte es über seine mächtige Erektion. Ich suchte seinen Blick und versuchte meine Skepsis in den meinen zu legen, doch Liam griff nach meiner Hüfte und wiederwillig folgte ich seiner Aufforderung.
Es war ein wenig unbequem und ich musste mich nach an ihn pressen, um mich nicht an dem tiefen Autodach zu stoßen, doch Liam gab mir keine Zeit meine Position zu überdenken und positionierte sich an meinem Eingang.
„Warte nur bis wir zu Hause sind kleine Sklavin."
Mit den Worten drang er schnell in meine überreizte Mitte ein und füllte mich bis zum Anschlag aus.
Dagegen war der Vibrator ein Scheißdreck.
Liam zog meinen Körper noch näher an seinen und begann meine Hüften schnell und gezielt zu bewegen. Ich legte meinen Kopf auf seinen Schultern ab und krallte meine Hände in sein Hemd.
Jeder Stoß war tief und nahm mich in Besitz. Durch den ungewohnten Winkel begann ich schon recht schnell zu keuchen, oder lag das an der Stimmulation von gerade eben. Trotzdem hielt ich mich zurück.
Ich musste nicht fragen um zu wissen, dass ich dieses Mal erst recht nicht kommen durfte. Nicht nach dem, was ich mir gerade erlaubt hatte.
„Verdammt Olivia, du bringst mich noch um den Verstand!"
Meine Brustwarzen rieben über den Baumwollstoff seines Oberteils und ich kniff meine Augen fest zusammen. Liam Atem kam nur noch stoßweise und er drückte meine Hüften immer schneller auf seinen Penis runter.
Ich spürte wie seine Eichel in mir größer wurde, bevor er sich mit einem heiseren Ausruf in mir ergoss. Schwer atmend schlang er die Arme um mich und küsste meine nackte Schulter. Unbefriedigt schloss ich meine Augen und hielt still.
Nach einem für mich viel zu kurzen Moment löste sich Liam wieder von mir und ich kletterte ungeschickt auf meinen Beifahrersitz.
„Zieh dich wieder an."
Mir den Worten startete Liam den Motor und fuhr, als wäre nichts gewesen weiter. Nur ein schelmisches Grinsen auf seinem Gesicht ließ erahnen, was wir gerade getrieben hatten.
Es dauerte noch ein wenig, bis die Scheinwerfer des Autos endlich auf Liams Haus fielen und er am Straßenrand parkte. Er stieg aus und öffnete mir dann die Tür, nur um mir einem Arm um die Taille zu schlingen und mich eilig ins Warme zu ziehen.
„Ich erwarte dich in zehn Minuten im Spielzimmer. Nackt."
Mit diesen Worten verschwand er in die Küche und ich eilte ins Bad. Im Schnelldurchlauf bürstete ich meine Haare aus, wusch mich und sprühte einen Hauch Parfum auf meine nackte Haut bevor ich ins Spielzimmer huschte.
Ich ging neben dem großen Bett auf die Knie und legte meinen Oberkörper schließlich auf meinen Oberschenkeln ab. Ich wusste das Liam diese Position mehr mochte, als die übliche Subhaltung und ich konnte ihn durchaus verstehen.
Das Warten machte mich nervös und ich überlegte, wie schlimm meine Strafe ausfallen würde. Sicherlich nicht schlimmer, als die Bestrafungen, welche ich bis jetzt erlebt hatte. Vielleicht würde er mich wieder mit der bloßen Hand auf diese eine bestimmte Stelle schlagen.
Bei dem Gedanken an diese durchaus lustspendenden Art der Schläge, musste ich grinsen, doch lange Zeit um über das Bevorstehende nachzudenken hatte ich nicht. Die Tür öffnete sich und ich hörte wie Liam eintrat.
Seine Füße erschienen in meinem Gesichtsfeld und einen Sekundenbruchteil später strich er mit den Fingerspitzen über mein Rückrad.
„Was mache ich nur mit dir?"
Ich hob meinen Kopf und begegnete seinem lauernden Blick. Instinktiv senkte ich meinen Blick wieder und atmete hörbar aus.
„Wo soll ich anfangen kleine Sklavin? Du vergisst deine Manieren, wirst frech mir gegenüber. Du kümmerst dich hinter meinem Rücken um ein Vorstellungsgespräch und letztendlich kommst du, obwohl ich es dir ausdrücklich verboten hatte."
Liam griff in meine Haare und riss meinen Kopf ruckartig nach oben.
„Sieh mich an!"
Ich begegnete seinen fast schwarzen Augen. Schwarz wie die Nacht.
„Wem gehörst du Olivia?"
„Ihnen Herr!"
„Vergiss das jetzt bloß nicht!"
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Wer wusste, dass Olivia es nicht schafft nicht zu kommen drückt bitte auf den 🌟.
Für wen dies überraschend kam signalisiert mir das bitte mit dem 🌟.
Diese Umfrage dient der Einschätzung der Autorin, damit sie in Zukunft Kapitel qualitativ besser konstruieren kann.
(Auf 🌟-Angabe können Sie sich natürlich auch enthalten.)
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Rosegold
RandomVorsicht: Dieses Buch beinhaltet detailliert beschriebene sexuelle Handlungen und thematisiert u.a. BDSM. •○•●•○• Schon früh musste Olivia lernen alleine klar zu kommen. Die junge Kellnerin hat ihr Leben im Griff, ist selbstbewusst und neugierig un...