Rosegold

Kapitel 64

Liam POV

Ich blickte auf ihren zarten Körper und bewunderte, wie ihre blasse Haut auf dem dunklen Holzfußboden nur noch mehr zur Geltung kam. Sie war wunderschön, wie sie sich vor mir zusammenkauerte und eine leichte Gänsehaut sich über ihren Rücken zog, als ich mit meinem Finger die Linie ihrer Wirbelsäule nachzog.

Ich hätte sie auf der Stelle nehmen können. Ihr hilfloser Anblick genügte um mich hart werden zu lassen, aber ich schaffte es das benötigte Maß an Selbstbeherrschung an den Tag zu legen, um mich zu zügeln.

Ich schlenderte zu meiner alten Kommode und öffnete die obererste Schublade. Bedacht fuhr ich mit den Fingern und ein paar Brustwarzenklemmen, bevor ich sie in meine Tasche steckte. Nach kurzem Überlegen entschied ich mich für eine der mehrsträngigen Peitschen.

Ich besaß mehrere Peitschen und jede einzelne erzielte einen anderen Effekt. Die, welche ich in der Hand hielt, hatte lange Gummischnüre, welche im Gegensatz zum klassischen Leder einen schärferen Schmerz verursachten.and

Ich hatte zwar noch eine weitere mit vierkantigen Gummisträngen, aber die wollte ich Olivia nicht zumuten.

Noch nicht.

Ich schlenderte zurück zu der gekrümmten und dennoch anmutigen Gestalt auf dem Boden und schnipste mit den Fingern. Olivia verstand das simple Zeichen und folgte mir auf allen Vieren.

Braves Mädchen.

Vor meinem altmodischen Strafbock aus ebenso dunklem Holz, wie der Fußboden blieb ich stehen und Olivia hob den Kopf. Ein Lächeln huschte ihr übers Gesicht und sie schaffte es nicht den Kopf schnell genug wieder zu senken, um es vor mir zu verbergen.

Hatte ich gerade eine geheime Fantasie meiner kleinen Sklavin entdeckt? Mal sehen ob sie auch nach dem was ihr bevorstand noch lächeln würde.

„Leg dich über die mit Leder bespannte Fläche und spreiz deine Beine kleine Sklavin."

Sie erhob sich und nahm die von mir bestimmte Position ein. Ich besserte ihre Haltung an einigen Stellen ein wenig aus, spreizte ihre Beine och ein Stück weiter und streichelte dann beruhigend ihre Wange.

Ich gab ihr einen kleinen Moment um sich zu fangen, doch anscheinend hatte sie ihn gar nicht nötig. Hippelig trommelte sie mit den Händen auf dem Holzgerüst rum und ich schmunzelte. Mit schnellen Bewegungen griff ich nach ihren Handgelenken und umschloss diese mit den am Bock angebrachten Riemen.

Nachdem sie fixiert war trat ich einen Schritt zurück und betrachtete ehrfürchtig den Anblick. Olivias Brüste wurden durch ihr eigenes Körpergewicht auf das Leder gepresst, ihr Haar berührte fast den Boden und ergoss sich wie ein dunkler Schleier auf ihrer hellen Haut.

„50 Schläge und du wirst jeden einzelnen mitzählen. Hast du mich verstanden?"

„Ja Herr."

Ich trat hinter sie und umfasste locker den Griff der Peitsche. Dann griff ich mit der anderen Hand nach den Striemen und zog sie lang. Das harte Gummi gab nur um ein paar wenige Zentimeter nach.

Den ersten Schlag versuchte ich so sanft wie möglich auszuführen. Eine Peitsche war keinesfalls ein Schlagwerkzeug für Anfänger und meistens hinterließen die Schläge Striemen. Ich hatte beschlossen die Intensität der Schläge zu steigern, was generell ratsam bei mehrsträngigen und vor allem einsträngigen Peitschen war.

„Eins."

Olivias Stimme klang ruhig und gefasst. Ich holte erneut aus und platziere einen weiteren Schlag auf ihrer Pobacke. Ein Klatschen zerschnitt die Stille und Olivia schnappte leise nach Luft.

„Zwei."

Die nächsten zehn Schläge kamen kurz und schnell hintereinander und jeder einzelne war ein wenig härter als sein Vorgänger. Olivias Haut rötete sich, aber trotzdem war ihre Stimme absolut beherrscht und sie atmete regelmäßig.

Sehr gut.

Ich holte immer weiter aus und langsam begannen helle rote Striche sich wie ein Muster über ihrer Haut auszubreiten. Der Anblick, wie sie begann sich auf dem Bock zu winden und an ihren Fesseln zu reißen, machte mich nur noch geiler. Olivia begann zu wimmern und ihre gerade noch beherrschte Stimme glich nun mehr und mehr einem Schluchzen.

Wieder holte ich aus und die vielen schwarzen Schnüre zogen eine brennende Spur auf ihrem so wunderschönen Körper. Es war ein absolutes Aphrodisiakum diese widerspenstige und freche Frau so vor mir zu sehen.

„49.... 50!"

Schwer atmend stand ich hinter meiner kleinen Sklavin und meine Hände strichen über das glatte Gummi, welchen vor wenigen Sekunden noch ihren Schmerz verursacht hatte. Ich legte die Peitsche bei Seite und trat um den Bock herum.

Ich kämmte mit meiner Hand durch Olivias Haar und schloss dann meine Finger zur Faust um ihren Kopf nach oben zu ziehen. Ihr Blick begegnete den meinen und mir Stockte fast der Atem.

Wunderschön.

Ich konnte in dem Sturm ihrer goldenen Augen lesen wie in einem Buch. Ich drückte ihr einen Kuss auf ihre Wange und schmeckte das Salz auf ihrer Haut. Sie hatte geweint und trotzdem glänzten ihre Augen nur so vor Begierde.

Ich erhob mich und öffnete meine Hose. Ohne mir die Mühe zu mache die Jeans auszuziehen, stülpte ich mir ein Kondom über und positionierte mich hinter meinem Eigentum. Sie war feucht und ihr Lustsaft rann beinahe an ihrem Oberschenkel runter.

Ich teilte mit meinen Fingern ihre Schamlippen und strich behutsam über ihre Klitoris, bevor ich leichten Druck auf ihr Lustzentrum ausübte. Olivia stöhnte auf und ich konnte nicht länger an mich halten.

Ich positionierte meine Eichel an ihrem Eingang und glitt dann in ihre herrlich warme Enge. Ein Keuchen entwich meiner Kehle und ich umfasste ihre Hüften um noch tiefer in sie eindringen zu können.

Ich begann mich zu bewegen und jeden Zentimeter von ihr in Beschlag zu nehmen. Diese Frau brachte mich um den Verstand und ich konnte nichts anderes tun, als mich ihren Rausch zu ergeben.

Olivia warf den Kopf in den Nacken und ich sah, wie sie ihre Fingernägel in ihre Handballen presste. Wir beide steuerten geradewegs auf unseren Abgrund zu. Ich wurde grober und unsere Haut klatschte aneinander. Ich spürte wie Olivias Haut aufgrund der Schläge regelrecht glühte, trotzdem signalisierte sie mir nicht, dass ich aufhören sollte.

Meine Bewegungen wurden unkontrollierter und schneller. Ich biss meine Zähne fest zusammen und meine komplette Muskulatur spannte sich an. Olivia vor mir wand sich in ihren Fesseln und kam mir soweit es ihr möglich war mit jedem Stoß entgegen.

Sie war einfach perfekt für mich. Mit dem Gedanken kam ich, heftig.

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