Kapitel 33

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Sein Körper fühlte sich glühend heiß auf meiner kalten Haut an. Wie Feuer breitete seine Hitze sich über meinem Körper aus, nahm mich in Besitz und ich schmolz dahin unter seinen Berührungen. Wie gerne ich ihn angefasst hätte, aber meine gefesselten Hände drücken sich in mein Kreuz.

Liam strich mit seinen Fingerspitzen über jede Stelle meines Körpers, welche davor unter dem Eis erbebt waren und ich kam jedem Streicheln, jedem Kreisen und Drücken mit Freude näher. Ich wollte mehr.

Zwar brannte jede Berührung auf meinem Geschlecht, wegen den vielen Schlägen, jedoch nahm das Brennen nicht die Schönheit des Gefühls weg, als seine Finger über meine Klitoris glitten, immer und immer wieder und sanften Druck auf meinen Kitzler ausübten. Ich spürte selbst wie feucht ich war und wie sehr ich mich nach ihm in mir sehnte.

Meine Augen hielt ich immer noch geschlossen, darauf bedacht nicht noch einen Fehler zu begehen. Ich hörte das typische Rascheln, als Liam sein Hemd aufknöpfte und das Ratschen, als er den Reißverschluss seiner Hose aufriss.

Voller Erwartung beschleunigte sich meine Atmung und mir wurde erneut kalt. Die Matratze zu beiden Seiten von mir senkte sich und ich spürte Liams Körperwärme, ohne ihn an auch nur einer Stelle zu berühren.

Ein wohliger Schauer überlief mich als ich die Spitze seines schweren Penis auf meinem Bauch spürte. Es folgte das Geräusch von reißendem Plastik und dann spürte ich seine große Eichel vor meinem längst feuchtem Eingang.

„Bitte Herr!"

Wo war nur meine Würde? Sicherlich irgendwo, wo auch mein Schamgefühl versteckt hatte. Liam schob einen Arm unter meinen Oberkörper, seine andere freie Hand verkrallte er in meinen Haaren, sodass es weh tat. Ich wimmerte erneut auf und dann drang er endlich in mich ein.

Ich reckte ihm meine Hüften entgegen und wölbte meinen Oberkörper noch mehr ihm entgegen. Ich hörte wie auch sein Atem an meinem Ohr schwerer wurde und er begann sich zu bewegen. Erst langsam und mit festen, aber trotzdem beherrschten Stößen, aber dann immer schneller.

Unsere Hautklatschte auseinander, als wir uns immer heftiger gegeneinander bewegten. Seine Länge drang tief in meine Mitte ein, weitete mich und ließ mich kleine Sternchen sehen. Vor meinen geschlossenen Augenliedern tanzte ein kleines Feuerwerk und meine Erregung nahm stetig zu.

Liam nahm mich nicht sanft und liebevoll, sondern grob und hart, als hätte er jedes Recht meinen Körper zu benutzen und ich liebte es. Meine Beine begannen zu zittern und ich spannte meine Muskeln an, um Herr über meinen Körper zu werden.

Keine Chance. Das hier war einfach zu überwältigend. Zu schön. Zu intensiv.

„Herr.... bitte. Ich flehe Sie an..."

Ich spürte sein Lächeln und wie gerne hätte ich meine Augen aufgeschlagen, nur um dieses Lächeln zu sehen. Seine Bewegungen wurden kein wenig langsamer, im Gegenteil.

„Bitte was kleine Sklavin?"

„Bitte lassen Sie mich kommen. Bitte Herr."

Wieder ein Stoß und wieder wurde ich fast wahnsinnig, als er sich aus mir zurückzog, nur um sofort wieder seinen Schwanz in mich zu rammen. Ich spürte selbst wie mein empfindliches Fleisch um ihn herum pulsierte und wie nah ich meinem erlösenden Abgrund war.

Liam wurde wieder schneller und ich spürte, dass auch er bald kommen würde. Er zog mich noch näher zu sich ran und senkte seinen Kopf an meinen Hals. Ich schrie auf als er mich biss und der Schmerz wie die Schläge vorhin die Lust nur intensivierten.

„Bitte."

Er ließ von mir ab und hob seinen Kopf um mir leise „du darfst" ins Ohr zu flüstern. Erleichtert atmete ich neue Luft ein und gab mich endgültig dem Verlangen meines Körpers hin. Ein gutturaler laut verließ meine Lippen und ich zog mich um ihn zusammen, verengte mich um seinen harten Penis.

Das kleine Feuerwerk wurde zu einem lodernden Feuer und ich ließ los. Nur am Rande spürte ich wie Liam in mir noch ein Stück größer wurde und noch zweimal kräftig in mich stieß, was meinen Höhepunkt nochmal verlängerte.

Mit einem Fluch kam Liam und ergoss sich in das Kondom. Schwer atmend lagen wir aufeinander. Er auf mich. Ich gefesselt und er hielt mich. Mein Körper beruhigte sich ein wenig und mein Hochgefühl ließ nach, ließ aber eine tiefe Zufriedenheit zurück. Wie schön.

„Du darfst die Augen öffnen petite lune."

Blinzelnd schlug ich meine Augen auf und versuchte mich an das warme Licht im Spielzimmer zu gewöhnen. Liam richtete mich auf und löste die Fesseln auf meinem Rücken. Erleichtert dehnte ich meine Arme und lockerte die Gelenke.

Liam sah mich mit einem zufriedenen Blick an und ich lächelte zaghaft zurück.

„Danke Herr."

Er nickte nur und bedeutete mir zu folgen. Nackt und immer noch ein wenig in Trance folgte ich ihm den Flur runter ins Wohnzimmer und ließ mich auf die weiche Coach fallen. Liam breitete die braune Decke über mir aus und lief dann, nackt wie Gott ihn geschaffen hatte, in die Küche.

Was für ein Anblick. Einmal mehr fragte ich mich, ob er irgendeinen Sport trieb, oder einfach nur einer dieser Menschen war, die essen konnten was sie wollten, ohne unsportlich auszusehen. Wie unfair das Leben doch sein konnte.

Nach ein paar Minuten kam Liam mit zwei dampfenden Tassen wieder und stellte sie auf den kleinen Tisch vor und, bevor er dann eher schlecht als recht ein Feuer im Kamin entfachte.

Als er sich endlich zu mir setzte, legte ich meinen Kopf auf seinen Oberschenkel und genoss den kleinen Moment der Ruhe. Was für ein Sonntagmorgen. Oder war es schon Mittag? Ich schaute gedankenverloren ins Feuer, während Liam meinen Nacken kraulte, was sich als erstaunlich beruhigend herausstellte.

Unser romantischer Moment wurde nur leider durch ein schrilles Klingeln zerstört. Genervt griff mein Herr nach seinem Handy und verdrehte die Augen nach einem Blick auf das Display.

„Black."

Seine Stimme klang kalt und ich zuckte zusammen, doch er hielt mich fest, sodass ich nicht von ihm runter kam, obwohl sein Tonfall mich einschüchterte. Liam hörte ein paar Sekunden aufmerksam zu, wobei sich seine Mine immer mehr verdunkelte.

„Er hat was?"

Wieder Sekunden der Stille.

„Nein, vergessen sie es. Ich komme vorbei, sagen sie ihm er soll nichts unterschreiben, was ich nicht zuvor gesehen habe...."

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Guten Abend^^

Leute ich sterbe. Heute musste ich zwei Prüfungen ablegen und bin fast dabei gestorben. Aber egal: Ich hoffe ihr mögt Kapitel 33❤

Ich suche nach erfahrenen SMlern für ein Projekt. Falls ihr Interesse habt, schreibt einen Kommi oder eine Nachricht. Mehr dazu erfahrt ihr von mir im Chat.

Eure geprüfte Lady in red🌹

RosegoldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt