Kapitel 57

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Liam POV

Rot.

Sobald Olivia „rot" sagen würde, wäre ich auf der Stelle bereit aufzuhören. Mir war klar, dass ich meiner Sub gerade enorm viel zumutete, aber Olivia wirkte zwar verunsichert, aber keinesfalls verängstigt.

Der Gedanke, dass das Folgende ein erstes Mal von ihr werden würde, erregte mich. Es viel mir schwer nicht einfach über sie herzufallen. Sie war vor mir auf allen Vieren und hatte den Rücke so durchgestreckt, dass sowohl Schultern, als auch ihr Po sich mir perfekt entgegenstreckten.

Ich klopfte neben mich auf das Bett und ohne zu Zögern kletterte mein kleines Kätzchen zu mir hoch. Ihre Augen funkelten und ich musste amüsiert lächeln, als sie den Plug einige Zentimeter von sich wegschob.

Ich hatte extra einen mit geringerem Durchmesser bestellt gehabt, da ich nicht wollte, dass sie Angst vor dem Analverkehr bekam. Es würde für sie unangenehm werden und auch weh tun, das konnte ich ihr nicht abnehmen und ich wusste auch nicht, ob ich es wollen würde, wäre es denn möglich.

„Na na na. Den brauchen wir noch."

Olivia gab einen bezaubernden Laut von sich. Eine Mischung aus Knurren und Stöhnen.

„Fass ihn an!"

Ich spürte wie sie zögerte, doch dann streckte sie ihre Finger nach dem silbernen Gegenstad aus. Ihre Finger glitten über die glatte und geschwungene Oberfläche.

So hilflos. So ausgeliefert.

„Leg dich auf den Bauch kleine Sklavin."

Sie reichte mir den Plug und steckte sich zögern auf dem dunklen Bett aus. Ihr Haar ergoss sich wie ein dunkler Heiligenschein um ihren Kopf und ich konnte nicht anders, als ihre Brust in meine Hand zu nehmen und leicht zu kneten.

„Kennst du das Ampelprinzip kleine Sklavin?"

Sie schüttelte nur den Kopf, was einem Regelverstoß gleichkam, aber momentan gab es Wichtigeres.

„Ich werde dich jetzt zum Orgasmus bringen, damit du dich entspannst. Dann werde ich dir den Plug einführen und dann werde ich dich endlich ficken.

Du kannst mich jederzeit zum Aufhören bringen. Sag rot und wir brechen augenblicklich ab. Orange bedeutet, dass es erträglich ist und grün, dass ich mit dem weitermachen kann, was ich gerade tue, oder du sogar zu einer Steigerung bereit bist."

„Aber rot ist mein Safeword Herr."

„Ja und es gilt nach wie vor, dass du es zweimal sagst und wir dann unsere Beziehung beenden. Vertrau mir Olivia, ich habe nicht vor mich über deine Grenzen hinweg zu bewegen."

Ich senkte meinen Kopf und drückte ihr einen keuchen Kuss auf das Kinn. Mit meinem Mund wanderte ich die Kontur ihres Kiefers entlang, bis mein Mund an ihrem Ohr lag.

„Du gehörst mir." Flüsterte ich und biss danach sanft in ihr Ohrläppchen. Ich platzierte heiße Küsse auf ihrem Schlüsselbein und saugte dann hart an ihren Brustwarzen. Olivia begann unter mir zu zucken.

Ich stütze mich mit den Händen zu ihren Seiten ab und betrachtete ihre Scham.

Wunderschön. Und alleine mein.

Ich senkte erneut meinen Kopf und leckte sanft über ihren Venushügel. Ich hörte wie ihr Atem schneller ging. Meine Zunge schlängelte sich über die empfindliche Haut. Nach ein paar Minuten, in welchen ich sie genug in den Wahnsinn getrieben hatte, glitt ich mit meinem Finger zwischen ihre Schamlippen.

So bereit.

Ich drang mit meinem Zeigefinger langsam in ihre warme Enge ein und dehnte begann in sie zu pumpen. Meine Lippen fanden ihre Klitoris und meine Zunge fuhr immer wieder über die kleine Perle.

Mein Mädchen wand sich immer mehr, doch ich hielt sie fest, während ich meine Bewegungen beschleunigte. Ihr herber Geschmack zerging auf meiner Zunge und ich spürte wie sie begann sich um meinen Finger zusammenzuziehen.

Sie war kurz davor zu kommen und ich fuhr mit meiner freien Hand ebenfalls zu ihrer Mitte und tauchte in ihre Lust. Sie wimmerte als ich mich mit meiner Hand ihrem zweiten Eingang näherte und begann ihre Rosette zu massieren.

Hin und her gerissen zwischen ihrer Lust und dem Drang sich meinen forschen Berührungen zu entziehen zappelte Olivia unter mir und als ich nun auch hinten in sie eindrang, entwich ihrer Kehle ein heller schrei.

Ich saugte an ihr und trotz des neuen und fremden Gefühls, spürte ich wie meine kleine Sklavin unter mir kam.

Ihr Körper verkrampfte sich ein letztes Mal und ihr Becken zuckte unkontrolliert. Wie sehr hatte ich ihr Wimmern vermisst.

Ich gab ihr noch einige Sekunden, bis ich meine Finger von ihr nahm und zufrieden auf das schwer atmende Kätzchen vor mir blicke. Olivia rollte sich zusammen und kniff die Augen fest zusammen. Ich stand auf und holte das Gleitgel aus einem der Schubladen, bevor ich wieder ans Bett trat.

Du hattest genug Zeit um sich zu beruhigen.

„Leg dich wieder hin. Ich bin noch längst nicht fertig mit dir."

Nach einem kurzen Moment, der meiner Ungeduld aber viel zu lange vorkam streckte sie sich erneut vor mir aus und spreizte zögernd ihre Beine. Zufrieden und voller Vorfreude blickte ich auf sie herab.

Ich würde den Plug in ihr beim Sex spüren. Er würde sie enger und sensibler machen und sie an die Grenzen ihrer Lust treiben.

Ich griff nach dem Gleitgel und verteilte es großzügig auf dem Lustspender, bevor ich mich wieder der Schönheit auf dem Bett zuwandte.

„Bereit?"

„Ja Herr."

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Ich entschuldige mich für den Cliffhänger, aber Kommendes möchte ich lieber aus Olivias Sicht schildern😉

Falls ihr wissen wollt wie es weiter geht, klickt auf den 🌟!

Was meint ihr: wird Olivia rot sagen?

Eure Lady in red🌹

RosegoldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt