Kapitel 79

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Liam POV

Ich zog ihren wunderschönen Körper zu mir ran und drückte sie unsanft auf das Bett. Ihre großen Augen blickten mir voller Verlangen entgegen. Ich senkte meinen Körper auf ihren und fixierte sie nur durch mein eigenes Gewicht.

Sie wimmerte auf, als ich begann an ihrem Hals zu saugen. Ich knabberte an der weichen Haut und entlockte ihr ein weiteres Wimmern, als ich zubiss. Mein Schwanz war schon längst hart und ich spürte wie meine Erektion gegen den dünnen Stoff meiner Hose drückte.

Vielleicht hätte ich es langsam angehen sollen. Vielleicht sollte ich einfach nur mit ihr schlafen und sie behutsam und sanft nehmen sollen, aber das kam für mich in diesem Moment nicht in Frage. Ich wollte sie, bedingungslos.

In dem Moment fiel mir etwas ein und ich erstarrte. Verdammt, ich bescheuerter Idiot. Ich spannte meinen Kiefer so sehr an, dass ich spürte wie meine Zähne knirschten. Olivia drehte den Kopf und sah mich fragend an.

„Ich habe keine Kondome mit."

Ihr Augen weiteten sich ein kleines Stück, bevor ein schelmischer Ausdruck über ihr Gesicht huschte.

„Schon okay, ich nehme die Pille."

Die deutete auf eine unauffällige kleine Schachtel auf der Nachttischkommode und ich musterte sie eingehend. Ich wusste, dass sie zuvor nie ohne mit einem Mann geschlafen hatte. Wir hatten bereits über Verhütung gesprochen gehabt und für mich war von Anfang an klar gewesen, dass ich sie ohne Kondom ficken würde.

Nur jetzt überrumpelte mich der Gedanke und gleichzeitig erfasste mich eine immense Vorfreude. Ich nickte und öffnete meine Hose.

Voll Verlangen sie endlich ohne diese ätzende Schicht Latex zu spüren, fuhr ich über meinen steifen Penis und genoss ihren gierigen und gleichzeitig schüchternen Blick. Ihre vollen Brüste hoben sich mir jedem hektischen Atemzug entgegen.

Ich streckte meine Hand aus und zwirbelte ihre Brustwarten hart. Meine kleine Sklavin schloss ihre Augen und öffnete leicht den Mund. Ich hätte mir in diesem Moment nichts Erregenderes vorstellen können.

Meine Hand wanderte über ihre weiche Haut, bis ich ihre Mitte erreichte. Ich teilte ihre Schamlippen und lächelte, vielleicht ein wenig zu selbstgefällig, als ich spürte wie feucht sie bereits war. Meine Finger umspielten ihre Klitoris und rieben unnachgiebig über ihr gereiztes Fleisch.

Ich hörte, wie Olivia scharf die Luft einzog und ich ließ von ihr ab, was ihr einen Laut der Empörung verlockte.

Ohh warte nur bis wir wieder in Paris sind, kleine Sklavin.

Ich griff nach Olivias Hüften und drehte sie um, sodass sie vor mir auf dem Bauch lag und mir ihren Hintern entgegenstrecken musste. Bewundernd fuhr ich über die femininen Kurven, bis ich schließlich spielerisch meine Hand auf eine ihrer Pobacken niedersausen ließ.

Noch ehe sie sich wieder beschweren konnte, drang ich in sie ein. Mit einer Hand stütze ich mich neben ihr ab und die andere vergrub ich in ihrem Haaren, um sie in Position zu halten. Ich schloss kurz meine Augen und genoss sie ohne etwas zwischen uns zu spüren.

Was für ein Unterschied!

„Sag mir was du willst!"

Sie schwieg und ich ließ meine Hüften kreisen, bevor ich in ihrer herrlichen Enge verharrte. Wie ich erwartetet hatte, begann sie nach nur wenigen Sekunden unter meinem festen Griff zu zappeln, um irgendwie ein wenig Reibung zu erzeugen.

„Ich will, dass Sie mich nehmen. Jetzt!"

Das nenne ich mal topping from the bottom.

„Dein Wunsch ist mir Befehl kleine Sklavin."

Mit diesen Worten zog ich mich aus ihr zurück und stieß dann mit voller Kraft zu. Mein Mädchen schrie auf und ich wiederholte die Bewegung. Unsere Haut klatschte laut aneinander und ich begann sie hart und unnachgiebig durchzunehmen.

Ich versenkte mich bis zum Anschlag in ihrer willigen und warmen Mitte und obwohl Olivia unter mir versuchte sich aus meinem Griff zu befreien, hörte ich, wie sie in das Kissen stöhnte.

Mein Tempo wurde nicht langsamer, ebenso auch die Intensität des Gefühlt von ihr. Ich genoss jeden verficken Stoß und nach all der Zeit hatte das hier etwas Animalisches an sich. Wir schliefen nicht miteinander, das hier hatte nichts mit Blümchensex gemein.

Ich nahm mir, was mein war.

Ich spürte wie Olivia unter mir sich anspannte und sah wie sie ihre Finger im losen Bettlaken verkrallte. Ihr Atem wurde flach und dann unregelmäßig, ebenso wie meiner. Ihr Zentrum zog sich um meinen harten Schwanz zusammen und ich konnte mich nicht länger zurückhalten.

Ich kam mit ihren Namen auf den Lippen und sank erschöpft über ihr zusammen. Olivia selbst hatte noch die Augen geschlossen und ich sah wie sie immer noch Schauer der Nachbeben ihres Höhepunktes durchliefen.

Sie war so perfekt.

Ich zog sie in meine Arme und sie kuschelte sich wie ein kleines Kätzchen an mich. Voller Zufriedenheit küsste ich ihren Scheitel und atmete zufrieden aus. Diese Frau hatte einfach alles verändert und ich wollte nie wieder zurück.

Olivia war alles für mich geworden, auch wenn ich mir dies kaum eingestehen wollte. Viel zu viel Angst hatte ich sie noch einmal zu verlieren. Sie war von Beginn an mehr für mich gewesen, als nur eine Sub, auch wenn ich diesen Zug an ihr liebte.

Ich liebte sie und vermutlich würde sich das nicht so schnell ändern.

„Liam?"

Ich Stimme war ein wenig schläfrig und ein entspannter Zug ließ ihr Gesicht ganz sanft und weich wirken.

„Hm?"

„Habe ich dir eigentlich jemals gesagt wie sehr ich dich liebe?"

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