↠Kapitel 68↞

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"Starships are ment to fly", trällerte Isaac neben mir und schaute aus dem Fenster. "Hands up and touch the sky", sang er dann weiter und ich fuhr zusammen, als er mit voller Wucht gegen das dicke Plastikglas schlug.

"Ich will den Himmel berühren! Wo geht das scheiß Ding denn auf?", fauchte er dann und ich zog mir meinen rechten Ohrstöpsel aus den Ohren. "Das Fenster lässt sich nicht öffnen", meinte ich trocken und Isaac schaute mich so an, als sei ich der dümmste Mensch auf dieser Erde.

"Elizabeth", meinte er dann ruhig und blinzelte ein paar Mal. "Wo soll dann bitte der Rauch meiner Kippen abziehen?", fragte er dann ein einem Ton, der mir wohl meine eigene Inkompetenz vorführen sollte.

"Du darfst hier auch nicht rauchen. Isaac wir sind hier in einem Flugzeug und nicht bei dir und deinen Kumpels in der Raucherecke", sprach ich augenrollend und Isaac fiel die Kinnlade herunter. Dann sprang er auf und lief dem Ausgang entgegen.

"Entschuldigen Sie?", sprach er einen Steward an, der an der Tür lehnte. "Machen Sie sowas wie Raucherpausen? Dass wir irgendwo landen und ich mir draußen eine ziehen kann", meinte er dann lächelnd und ich schlug mir fremdschämend die Hand vor die Stirn.

"Natürlich, wir fliegen nach Hawaii. Da landen wir auf dem Wasser, damit Sie sich eine Zigarette anzünden können", spottete auch der Flugbegleiter und ich verkniff mir ein Lachen als ich bemerkte, dass Isaac die Situatiom immernoch nicht raffte.

"Wirklich?", fragte er freudig überrascht. "Nein!", rief der Mann dann, der sich wohl etwas veräppelt fühlte. Entrüstend hob Isaac die Hände und kniff die Augen zusammen. "Ja Bro, schreien Sie mich doch nicht gleich an", murrte er dann und drehte sich dann schlecht gelaunt wieder zu mir um.

"Hab ja eh kein Feuer", seufzte er dann, als er wieder neben mir saß. Daraufhin schnappte er sich einen Ohrenstöpsel von mir und verzog das Gesicht, als er das Lied erkannte.
"Don't try suicide? Alter, drei Stunden ohne Zigaretten? Ich wünschte, ich könnte das Fenster öffenen, dann könnte ich springen", meinte er sehnsüchtig und ich lachte auf und wuschelte ihm durch die unordentlichen Haare.

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"Eliza! Isaac!", schrien plötzlich mehrere Stimmen durch die riesige Halle und instinktiv ergriff ich Isaacs Hand, welche ich aber sofort wieder losließ, als ich den Ursprung des Geschreis erkannte. Drei, vier Jungs standen hinter der Absperrung und fieberten uns johlend entgegen, während Isaac nur grinsend den Kopf schüttelte. "Sie werden niemals erwachsen", lachte er dann, doch ich war schon rennend auf dem Weg zu der Gruppe.

Kurzerhand sprang ich meinem Liebling entgegen, der schon einladend die Arme geöffnet hatte, welche dann stützend meine Oberschenkel hielen, als ich meine Beine um seine Hüfte schlang.

"Hey Chica", lächelte der Blondschopf und ließ mich irgendwann runter, um mich fest zu umarmen. "Man Trash, lass Eliza mal los, wir wollen sie auch noch begrüßen", murrte Caye dann und drängte sich an Levi vorbei, der mich etwas widerwillig loslässt.

Nach und nach nehmen Isaac und ich unsere Freunde in den Arm und Levi nahm mir den Koffer ab, als wir uns dem Ausgang näherten. "Was macht die Schule, Eli?", meinte er beiläufig und ich seufzte. Da ich die Jungs nur eins, zwei Mal im Jahr sah, war unsere Leitung oft ein paar Monate still, weswegen wir uns immer reichlich zu erzählen hatten, wenn wir uns trafen.

Während wir zum Parkplatz gingen, erzählte ich Levi wenig begeistert von der Ticks und den damit verbundenen Umständen, wobei ich das Ganze Drama und Kyla wegließ. Er würde das noch früh genug mitbekommen.

"Und du so?", fragte ich dann und hakte mich bei ihm unter, als er die Schultern zuckte. "Surfen, Sport und arbeiten, es hat sich nicht viel geändert", meinte er dann. "Du siehst wirklich gut aus", erwähnte ich dann anerkennend und ließ meinen Blick kurz von der Seite über seinen Körper gleiten.

Levi war der absolute Surfertyp, wie man sich ihn in Hawaii vorstellte: Strahlend blaue Augen, groß, gebräunt und ziemlich attraktive Muskeln. Ja, er war wirklich ein Augenschmaus, aber seit letztem Winter hatte er nochmal um einiges hochgefahren.

"Alle Mann einsteigen", unterbrach Tray unsere Unterhaltung und öffnete uns die Tür zu seinem alten Truck. Lächelnd seufzte ich und schaute den etwas ründlicheren, braunhaarigen Jungen an. "Du und dein Bruder fahren also immernoch diese Schrottkarre", stellte ich fest und er zuckte mit den Schultern. "Du kannst uns gerne eine neue kaufen", meinte er dann und schlug die Tür zu, als Isaac, Levi, Caye und ich uns auf die Rückbank gequetscht hatten.

Das Polster quitschte unangenehm, als ich mich auf Isaacs Schoß setzte. "Umdrehen", wies ich Caye plötzlich fassungslos an, welcher verwundert seinen Rücken in die Lehne drückte.

Caye war der einzige in der Gruppe, der nicht unglaublich aufgeschlossen und lustig war, sondern eher ruhig und ernst, was nicht hieß, dass ich ihn minder lieb hatte. Er und Isaac verstanden sich prächtig, sie waren das beste Dreamteam, was ich kannte. Caye war ein schwarzhaariger Junge, dessen Körper über und über mit Tattoos übersäht war.
"Kopf runter", befahl ich und er ging der Anweisung etwas verwirrt nach.

Langsam strich ich seine weichen Haare von seinem Nacken und strich irritiert über seine von schwarzer Farbe überzogende Haut. Mir klappte der Mund auf.

Isaac beugte sich etwas vor. "Alter, Eli. Es ist nur ein scheiß Auge, Caye sticht sich doch immer mal wieder etwas Neues", grummelte er dann und lehnte sich wieder zurück. Auch ich ließ von Caye ab, blieb aber trotzdem stocksteif sitzen und starrte immernoch das tattowierte Auge an.

Jakes Auge.

xxx
Ich habe fucking zwei Stunden für dieses Kapitel gebraucht, weil die Tastertur klemmt (allein für diesen Satz brauchte ich 8 Minuten)

Deswegen ist das Kapitel auch nicht wirklich spannend, weil es mich einfach annervt, dass Wattpad ihre Sachen nicht unter Kontrolle bringt .-.

Gute nacht Baes ♡♡

Psycho's smileWo Geschichten leben. Entdecke jetzt