28.Kapitel

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Leute washab ihn  falsch gemacht, dass die votes so zurückgehen? :(

Sagt es mir?

Was ist so falsch?

Er stand immer noch vor mir.

Ganz ohne Worte vergingen die Sekunden.

Er sah mich an, er mich.

Die Sekunden zogen sich wie Stunden als er weiter auf mich zu kam.

Es schien Jahre zu dauern, als er begann sich langsam über mich beugte.

Sanft spürte ich seinen Atem an meinem Ohr.

"Ich hab den Faden verloren.",hauchte er mir zu.

Die Wärme seines Atems ließ mich erschauern.

Dann küsste er mich vorsichtig.

Ich erwiderte den Kuss sanft.

Plötzlich ging alles sehr schnell.

Die Zeit rannte an uns vorbei, als wir uns immer heftiger küssten, uns auszogen und Richtung Schlafzimmer wanderten.

Doch als wir fertig waren fühlte es sich an, als wäre die Zeit stehen geblieben.

Neben mir lag Marco, er sah aus wie erstarrt. Sein Blick bohrte sich durch die Decke. Er blinzelte noch nicht einmal. Nur sein flacher Atem überzeugte mich davon, dass er noch lebte.

Wieso fühlte ich mich so mies?

Immerhin war der Sex nicht schlecht gewesen.

Aber irgendwie fühlte es sich im nachhinein so falsch an.

"Was ist nur los mit uns?", fragte ich verzweifelt gegen die Wand.

"Du liebst mich nicht.",murmelte Marco niedergeschlagen,"da gerade war einfach nur Sex ohne jegliche Gefühle, deshalb fühlt sich das so komisch an."

Seine Stimme klang so leer, er sprach ohne jegliche Emotionen.

Ein kühler Schmerz durchzog meinen Körper.

"Ich will das alles nicht, ich ich....", stotterte ich vor mich hin.

"Vielleicht ist es besser wenn wir das hier beenden."

Er stand auf und suchte seine Klamotten. Er wollte gehen. Ich fasste es nicht er wollte wirklich gehen, für immer.

Ich versuchte genau wie er ein ausdruckloses Gesicht aufzusetzen. Doch ich schaffte es nicht. Stattdessen spürte ich etwas nasses auf meinem Arm.

"Wieso weinst du?",fragte er mich. Seine Hand lag schon auf der Türklinke. Gleich würde es vorbei sein und ich könnte mich in Ruhe ausheulen. Doch er erwartete eine Antwort. Er sah mich fordernd an.

Ich dachte nach, aber ich fand nichts brauchbares in meinem Hirn. Mein Bauch übernahm jetzt das Kommando, weil mein Kopf sich verabschiedet hat.

In mir stieg Wut auf. Ich war auf einmal so verdammt wütend. Obwohl ich nicht wusste wieso und warum.

"Geh einfach!.",schrie ich ihn an.

"Dann war's das also.",sagte er trocken. Seine Hand lag immer noch auf der Klinke.

Bevor ich antworten konnte wurde die Klinke herruntergedrückt und Marco verließ meine Wohnung.

Es wäre so leicht gewesen, ihm nachzulaufen. Ihm eine Lüge zu erzählen, damit er bleibt.

So verdammt leicht.

Meine Hand lag schon auf der Türklinke. Sie war noch warm von seiner Hand. Diese Wärme beruhigte mich etwas. Für einen Moment zumindest.

Ich weiß nicht wie lange ich dort stand und meine Hand über das Metall rieb.

Denn das nächste an das ich mich erinnerte ist wie ich am frühen Morgen auf dem Teppich neben der Tür aufwachte.

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Flashback:

Es war endlich soweit, heute würden wir unsere Zeugnisse bekommen.

Nach all den Jahren, die ich in dieser Schule verbracht habe, tat der Gedanke, dass es das gewesen sein soll weh. Doch ich freute mich auch auf meine Zukunft. Wohin sie mich auch führen mag.

"...nach all den Jahren möchte ich euch danke für alles sagen und viel  Glück für eure hoffentlich erfolgreiche Zukunft."

Der Direktor hatte seine Rede beendet und alle klatschten laut.

Als nächstes wurden die Zeugnisse überreicht und einige Schüler sagten selbst ein paar Worte.

Danach wurden wir entlassen.

Ich rannte mit den anderen nach draußen. Die Luft roch nach Freiheit.

Tina und ich quatschten noch etwas mit den anderen, bis wir abgeholt wurden.

Sie wurde von Marco abgeholt, da die beiden jetzt ein Paar waren.

Ich dagegen von meiner Mutter.

Zusammen liefen wir zum Parkplatz.

Dort rannte sie sofort wie ein hysterischer Teenager auf ihn zu.

Ich rief ihr noch ein Ciao hinterher, doch das nahm sie glaube ich nicht mehr wahr.

Sie war zu beschäftigt mit Küsschen geben.

Als sie sich einigermaßen beruhigt hatte, fiel mir auf, dass Marco mich anstarrte.

Seine Blicke ließen mich irgendwie unwohl fühlen.

Deshalb ging ich weiter.

Im gehen drehte ich kurz um, um zu prüfen in er mich immer noch anstarrte.

Ich wurde nicht enttäuscht von ihm. Starr sah ich nach vorne, doch ich spürte seine Blicke im Rücken.

Dabei fragte ich mich wieso er mich so ansah?

Da es ja "verboten" ist Marco Reus FF zu schreiben, schreib ich halt jetzt über Marco Reis :D

Ich find die Idee klasse ;)

Danke für's lesen

Caro

2 Paar Schuhe (Marco Reus ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt