Einfach, weil ich euch so liebe, hier schon heute das neue Kapitel. Es ist das ... uhm, Süßeste? von allen, wie ich finde. Ich bin gespannt, was ihr sagt. Haltet die Taschentücher bereit.
2017.
„New York", wederholte Cassie trocken.
„Vielleicht auch Tokyo oder L. A.", grinste John frech, um sie weiter zu verwirren. Denn eigentlich hatte sie nicht vor dem Boarding herausfinden sollen, wohin es tatsächlich ging. Er atmete erleichtert auf, als sich ihre Lippen zu einem ungläubigen Lächeln verzogen.
„Du bist wirklich nicht mehr ganz dicht", stellte sie fest, bevor sie sich unerwartet zu ihm herüber beugte, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken. John gefiel es, dass sie sich ihm wieder mehr öffnete, und er war erleichtert, dass sie ihm für diese spontane Überfall-Aktion nicht die Hölle heiß machte.
„Keine Angst. An deinem Geburtstag bist du wieder zuhause."
„Den hätte ich auch mit dir verbracht, ganz egal, wo es hingeht."
„Also alles cool?"
Sie lächelte.
„Ganz egal, wohin es geht, ich bin dabei", sagte sie.
Er grinste.
„Du hast auch keine andere Wahl mehr, irgendwie."
„Stimmt. Aber du zwingst mich schließlich nicht das erste Mal zu meinem Glück", erinnerte sie ihn.
„Ich dachte, das tut uns beiden mal ganz gut; du kannst den ganzen Scheiß mit dem Studio vergessen und ich kann Zeit mit dir verbringen, bevor die Albumproduktion und die Tour losgehen. Win-Win-Situation."
„Verrätst du mir jetzt, wohin wir fliegen, oder muss ich wirklich bis zum Boarding aushalten?"
Als ihr Flug zum Boarding aufgerufen wurde, stand John auf. Am liebsten hätte er sie mit verbundenen Augen in den Flieger geführt, damit sie nicht auf der Anzeigetafel sah, wohin sie fliegen würden, doch das ging natürlich nicht.
„Oh. Mein. Gott. Du meinst es echt ernst", stellte sie strahlend fest. Ihre Augen leuchteten aufgeregt.
„Du weißt schon, dass wir da schon immer zusammen hinwollten", erinnerte sie ihn. John grinste.
„Ich weiß. Ich mache keine halben Sachen. Solltest du eigentlich auch wissen", sagte er, dann ließ er ihr den Vortritt in der Schlange der wartenden Passagiere.
Etwa eineinhalb Stunden später stiegen sie in Paris wieder aus dem Flugzeug. Cassie schaute sich mit strahlenden Augen um, als sie den Flieger wieder verließen. Allein dieses aufgeregte Funkeln in ihren Augen war es ihm Wert gewesen. Doch als sie auf die Gepäckausgabe zusteuerte, griff er nach ihrer Hand.
„Du musst jetzt stark sein, Shorty."
Sie schaute ihn aus großen Augen irritiert an.
„Warum?"
„Weil wir nicht hierbleiben."
„Dein Ernst?!", platzte es aus ihr heraus, als sie verstand.
„Komm. Wir müssen noch ne Stunde irgendwo rumhängen und ich muss mein Handy laden", sagte er und nahm wie selbstverständlich ihre Hand.
„Wo zur Hölle fliegst du mit mir hin?", fragte sie aufgeregt.
Er grinste.
„Ich weiß, Paris hätte dir auch schon gereicht."
„John..."
Er schlenderte entspannt mit ihr auf ein Café zu.
„Würdest du mir auf Klo einen runterholen, damit ich es dir sage?"
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Started from the Bottom 1 & 2 & 3
ChickLit„Verdammt, bleib stehen!", forderte er energisch, umfasste ihren Oberarm und wirbelte sie zu sich herum. Sie musterte ihn angriffslustig. „Ach, du hast deine Eifersucht nicht im Griff, aber mir steht das nicht?", fragte sie und machte sich los. Joh...