2 | 22 | Wiedersehen mit Folgen - Re-Upload

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Einfach, weil Wattpad offenbar gerade wieder spinnt und meine Veröffentlichungen weder anzeigt, noch irgendwelche Benachrichtigungen zu Feed-Posts macht, mache ich einen Re-Upload, um zu sehen, ob vom Laptop Nachrichten an euch rausgehen. Nervt auf jeden Fall richtig hart, dass das Kapitel untergeht, weil die Seite wieder abkackt... 

Okay, wir sind uns also alle einig, wie hirnrissig seine Idee ist. Heute gehts aber erstmal weiter mit ein paar Überraschungsgästen. Lieben Gruß an der Stelle an meine liebe

„Bist du fertig?", fragte Cassie, als sie die Tür zum Schlafzimmer aufstieß. „Wir müssen langsam los, sonst kommst du noch zu spät."

„Nicht schlimm, dann fangen die mit dem Soundcheck von den anderen an", antwortete John und zog seinen Hoodie zurecht.

„Komm schon, mach jetzt nicht auf Star", grinste sie. Er nahm ihre Hand und zog sie zu sich heran. Dabei ließ er seinen Blick wohlwollend an ihrem hautengen, schwarzen Jumpsuit herabgleiten, der ihre Brüste gekonnt in Szene setzte, ehe er seinen Arm um sie schlang.

„Geile Sau", murmelte er in den Kuss hinein. Sie grinste.

„Und wenn du nicht zu viel säufst, kannst du ihn mir heute Nacht vielleicht noch ausziehen", schnurrte sie, legte ihre Hand in seinen Nacken und drückte ihm einen weiteren Kuss auf. Er lachte leise.

„Kann ich auch, wenn ich gesoffen hab", stellte er klar und ließ seine Hand dabei auf ihren Arsch wandern.

„Stimmt, aber für mehr reicht's dann meistens nicht mehr", stichelte sie frech grinsend.

Er runzelte die Stirn.

„Forder mich nicht heraus, Shorty. Nicht jetzt, sonst reiß ich ihn dir auf der Stelle runter und wir kommen noch später", sagte er mit rauer Stimme. Sie legte die Hände an seine Brust, legte den Kopf schief und lächelte.

„Und das sollten wir nicht riskieren. Komm jetzt. Du siehst gut aus", bestätigte sie, reckte sich ihm ein letztes Mal für einen Kuss entgegen und löste sich von ihm. Bevor sie das Schlafzimmer verließ, schnappte sie sich einen wadenlangen, grün gemusterten Cardigan, den sie später überziehen würde, falls ihr frisch werden würde.

„Kommt Marten jetzt eigentlich auch?", fragte sie, als sie kurz darauf auf den Fahrersitz fiel und sich anschnallte. Johns Gesicht wurde nachdenklich, wie so oft in den letzten Tagen, wenn sie über Marten sprachen. Sie würde lügen, wenn sie sagen würde, dass sie das nicht beschäftigte, doch derzeit hatte sie auch viele andere Dinge im Kopf, sodass sie es bisher vermieden hatte, John darauf anzusprechen. Auch, wenn ihr Aussetzer in Mailand bereits zwei Wochen zurücklag, hatte sie ihn noch immer nicht vergessen, denn sie verband damit das Gefühl von Hilflosigkeit. Außerdem belastete es sie, dass sie sich nach wie vor kaum an den Abend erinnern konnte und Romes Erzählungen gebraucht hatte, um die Ereignisse grob zu rekonstruieren. Hin und wieder zuckte ein winziger Flashback in ihrem Kopf, doch es reichte nicht aus, um sich wirklich zu erinnern.

John war nach wie vor schlecht auf Rome zu sprechen. Sie wusste, dass er beim heutigen Konzert in Bremen die Sicherheit übernommen hatte. Die Vorstellung, dass die beiden wieder aufeinandertreffen würden und das Risiko bestand, dass John ihm an die Gurgel ging, setzte ihr zu. Sie fand es schade, dass zwischen den beiden seit diesem Vorfall diese Spannungen herrschten, doch John machte nicht den Anschein, Rome verzeihen zu wollen. Stattdessen hatte er sich in den Kopf gesetzt, ihn von sämtlichen Tätigkeiten abzuziehen, die mit ihr zu tun hatten.

„Ja, er kommt später nach", riss Johns Stimme sie aus ihren Gedanken.

„Wir können ihn auch abholen", bot sie an, doch er schüttelte den Kopf.

Started from the Bottom 1 & 2 & 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt