24.5 Vierundzwanzig (Teil 2)

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„Denk an arbor.", ermahnte ich Emelie, die mich zuletzt durch das kaputte Fenster des Wohnzimmers flog. „Klar." Ich schnitt eine Grimasse. „Hoffen wir das Beste." Sie nickte und war schon wieder verschwunden. Ich drehte mich zu Newt um. „Los geht's." Er nickte und lief schnurstracks in die Küche. Ich fing im Wohnzimmer an. Die Decke war auf der Seite des Fernseher runtergekommen und hatte das DVD-Regal unter sich begraben. Mit dem ganzen Ruß an den Wänden und Rauch in der Luft sah die kalt und leer aus, als hätte ihr Geist die Hülle verlassen. Ich schauderte. Meine Lunge machte sich wieder bemerkbar. Hustend griff ich nach dem ersten Rucksack, indem sich die Sachen aus der Lagerhalle befanden. Sie waren in eine Ecke gerutscht. Ich identifizierte Zelte und Schlafsäcke. 

„Yass."; flüsterte ich. Das Pech hatte sind verpisst. Im wahrsten Sinne des Wortes. In der Küche befand sich eine riesige Wasserlache, die man den kaputten Wasserhahn und der Spülmaschine zuschreiben konnte. In den Taschen waren noch fünf Schwimmwesten. „Wie sieht es mit dem Kühlschrank aus?", wollte ich wissen. „Noch benutzbar.", schmatzte er. Er hatte sich ein Wurstbrot geholt. Ich musste unwillkürlich grinsen. „Das ist ja großartig.", quietsche ich und sprang Newt in die Arme. Das mag vielleicht verrückt rüberkommen, aber die Tatsache, dass wir erstmal nicht verhungern oder verdursten mussten, machte mich vollkommen euphorisch. „Ok. Du kanscht misch ausch wieder loslassen.", schmatze er in mein Ohr. Ich tat wie geheißen und musste schon wieder husten. Auch Newt musste grinsen. „Mit essen sieht alles viel rosiger aus." Ich nickte. „Gibt es eigentlich Geschirr, das nicht kaputt ist?", wollte ich wissen. Er schüttelte den Kopf. „Nur ein paar Gabeln." Ich musterte die schwarzen Flecken, die die Wände verzierten. „Egal. Hauptsache wir haben den Kühlschrank." „Hilfst du mir ihn ans Fenster zu tragen?" „Ja." Wir liefen über die Scherben des Kaputten Geschirrs und ich seufzte. Die Spülmaschine war wieder aufgegangen und hatte ihren Schaum auf dem Boden verteilt. Die ganze Arbeit war umsonst gewesen. Kabel und Rohre ragten aus den Wänden, und ich würde mich nicht wundern, wenn die Decke gleich einstürzen würde. Der Kühlschrank sah ziemlich verbeult aus, hatte Rußflecken und Kratzer und die Tür hing schief in der Angel. Newt schlang die Reste seines Brötchens hinunter und leckte sich die Finger ab. „Wie sollen wir das Ding überhaupt transportieren?", stöhnte ich, als ich das Ungetüm anhob. „Uns wird schon was einfallen." Wir trugen den Kühlschrank ins Wohnzimmer und stellten ihn ans Fenster. Ich bog meinen Rücken. „So schwer ist er gar nicht. Er ist nur unnötig groß.", verteidigte Newt den Kühlschrank. „Willst du ihn tragen?" „Nicht, wenn es sich vermeiden lässt." Wir machten uns wieder an die Arbeit. Während Newt die Bücher und Karten zusammensuchte, die Jo auf einer Kommode hatte liegen lassen, versuchte ich etwas brauchbares zu finden. Ich fand unterm Sofa einen Haufen dreckiger Socken. Ich musste an Jo denken. Wie wir in der Küche gestanden hatten und Lasagne gemacht hatten. Es kam mir vor wie Ewigkeiten. Der Abend bevor alles einen Riss bekam und zersprang. Ich schluckte einen Tränenkloß hinunter. Ich durfte es mir nicht erlauben ihn zu vermissen. Wir hatten wichtigeres zu tun. Überleben zum Beispiel. Ich befreite unsere zwei Sofadecken von Putz und anderen Dreck und stopfte sie in die Rucksäcke. Mir wurde bewusst, dass wir ganz auf uns allein gestellt waren. Wir hatten niemanden. Früher hatte ich mich immer aufgeregt, das man für alles die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten brauchten, und jetzt wünschte ich mir, ich hätte jemanden an unserer Seite. Ich schnappte mir die stinkenden Socken und stopfte sie in eine Tasche. Man konnte nie wissen. Newt kann zu mir rüber und packte die Bücher und Karten ein. Das Ding war nur, dass uns die Karten nichts brachten, wenn wir nicht wussten wo wir waren. Es war zum Mäusenmelken. „Schau mal, was ich gefunden habe!" rief Newt grinsend und wedelte mit einem Päckchen herum. „Die Kaugummis!" Auch wenn sie uns nicht viel brachten, freute ich mich dass das Feuer sie nicht erreicht hatte. Er warf sie mir zu und ich verstaute sie in einem der Rucksäcke. Das Netz in das man sich legen konnte, hing hinunter und man konnte in das Cockpit sehen. Auch dort war die Decke eingekracht. Ich zog instinktiv den Kopf ein. „Bist du fertig?", fragte ich. „Ja. Du?" „Gleich. Ich brauche nur noch ein paar Kissen und die Decke da." Newt half mir das Zeug zu verstauen, dann riefen wir nach Emelie. Es dauerte nicht lange und sie tauchte am Fenster auf. „Wir sind fertig.", sagte Newt und deutete auf dem Stapel Gepäck vor uns. „Der Kühlschrank! Er ist noch ganz!", rief Emelie erfreut. „Ja. Immerhin schon etwas.", entgegnete ich. „Kriegst du das hin?" Newt runzelte skeptisch die Stirn. Emelie versuchte den Kühlschrank so fest zuhalten, dass sie ihn hochheben konnte. Er ging ihr bis zum Bauchnabel. „Hoffentlich." „Soll ich dir helfen?" „Ne, ne. Geht schon." Sie umarmte den Kühlschrank und bekam den Boden einfach nicht zu fassen. Newt schnaubte und lief zu ihr rüber um ihr zu helfen. „Das geht schon." „Nein tut es nicht!" Sie presste die Handflächen an die Seiten des Kühlschrankes und hob ihn an, dann schwebte sie aus dem Fenster. „Schaut!", rief sie mit gepresster Stimme. Dann rutschte er ihr aus der Hand. Newt und ich stolperten völlig erschrocken zum Fenster. „Hast du sie noch alle?", brüllte Newt. Gras wuchs draußen aus dem Boden. Es verdichtete sich zu einem weiche Kissen. Mein Herz machte einen Hüpfer. Ich bewunderte Newt für seine schnelle Reaktion. Wir beobachten, wie Emelie es im letzten Moment schaffte, den Kühlschrank abzubremsen und er landete einigermaßen sanft im Mannshohen Gras. „Mensch Emelie!", schimpfte Newt. „Funktioniert er noch? „Ich probiers." Sie stellte ihn gerade hin und machte die Tür auf. Emelie winkte mit einer Kuchengabel, die sie in ein Käsekuchenstück versenkte. Erleichtert atmete ich auf. Newt starrte nur aufgebracht aus dem Fenster. Er sagte nichts, aber ich konnte mir sehr gut vorstellen wie Rauch aus seinen Ohren kam. Warum musste Emelie unbedingt den Kühlschrank alleine schleppen? Ich seufzte und fuhr mir durch die Haare. Asche klebte überall an meinen Klamotten, Ich hatte schon versucht sie abzuklopfen, es klappte aber nie ganz. Es juckte fürchterlich. Von meinen Haaren ganz zu schweigen, die sahen noch schlimmer aus. Ich löste ein Paar Knoten mit meinen Händen. Emelie flog wieder zu uns hoch und schnappte sich die Rucksäcke. Sie flog ein paar Mal hin und her bis alles unten auf einem Haufen lag. Ich kratze mich hinterm Ohr. Nicht mal dort hatte die Asche halt gemacht- „Lass uns ein Stockwerk tiefer gehen.", meinte Emelie und wollte Newt schon packen, als er beschwichtigend die Hände hob. „Ich will zu Milla, schauen ob es ihr gut geht." „Na gut." Als sie verschwunden war, schlich sich wieder Jo in meine Gedanken. Er war einfach mausetot. Seine ganze Zukunft hatte Gorn einfach ausgelöscht. Und ich war schuld daran. Wo ich vorhin noch euphorisch durch die Fleur gehüpft war, war ich jetzt völlig fertig.  Ich fühlte mich wie einer Achterbahn aus Gefühlen. Tränen ließen meine Sicht verschwimmen. Ich schluchzte. Das konnte ich echt mich gebrauchen. Jetzt, wo die Gefahr gebannt war, konnte ich natürlich an nichts anderes mehr denken. Schnell rieb ich mir die Augen und trat an Fenster, um frische Luft zu tanken. Aber der Wind machte mir einen Strich durch die Rechnung und wehte mir Rauch mitten ins Gesicht. Hustend und fluchend kratze ich mich hinterm Ohr. Es brannte richtig. Hatte ich mir eine Brandblase aufgekratzt? Genervt von mir selber ließ ich mich von Emelie abholen. Wir flogen in Emelies Zimmer, das in zwei Hälften gespalten war, genau wie meins. Hier wehte der Wind regelmäßig frischen Rauch in unsere Gesichter. Hier unten war es tausendmal unangenehmer. Mein Blick fiel auf Emelie, die etwas nervös ihr Gewicht von den einen auf den anderen Fuß verlagerte. „Was ist?" „Ich...ich muss dir etwas sagen." Sie hatte ihre Hände auf dem Rücken verschränkt. Ich blickte sie besorgt an. Statt etwas zu sagen, holte sie etwas hinter ihrem Rücken hervor und drückte es mir in die Hand. Ich starrte es an. Es war die hölzerne Rose, die Jo mir geschenkt hatte. „Wo hast du die her?" „Ich habe sie aufgefangen. Als du sie weggeworfen hast. Ich dachte..." Ihre Stimme versagte. „Ich dachte, dass ich sie dir irgendwann wiedergeben kann. Wenn...ich wollte dir irgendwie klar machen, dass Jo nie jemanden umbringen wollte. Er hat es wegen uns gemacht, das Gorn, ... du weißt schon. Und ohne uns hätte er sie vielleicht nicht getötet und ihr währt jetzt vielleicht zusammen." Sie schnitt eine Grimasse. Ich starrte sie verdutzt an. „Also...Na also was ich sagen will ist... Jo war kein schlechter Mensch. Und er mochte dich sehr." Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Mit so etwas hatte ich gerechnet. „Ich...du hast Recht.", brachte ich schließlich hervor. „Das ist mir gedämmert als er tot war...ich meine...ich habe es schon vorher gewusst, aber...ich habe ihn irgendwie verziehen. Aber jetzt ist es zu spät." Ich umarmte sie. „Danke.", flüsterte ich in ihr Ohr. „Du bist die Beste." „Klar. Ich werfe nie Kühlschränke durch die Gegend und gefährde damit uns alle." „Mach es das nächste Mal einfach besser.", sagte ich und wir lösten uns aus unserer Umarmung. „Du bist trotzdem toll." Sie grinste traurig und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel. „Lass uns weiter ausmisten." Ich nickte. Sie zeigte mir was sie alles schon zusammengesucht hatte. Ihr Kleiderschrank war in dem Spalt zwischen den beiden Hälften der Fleur hängengeblieben. Sie hatte ihn entrümpelt und die Kleider auf dem Bett gestapelt. „Ich weiß nicht, was ich alles mitnehmen soll.", jammerte sie. „Okay, ich helfe dir. Lege noch etwas für Milla zurück, ich bezweifele dass ihr Zimmer noch heil ist." „War schon dabei." Sie setzte sich auf ihr Bett, das in der Mitte durchgebrochen war. „Dieser Stapel ist für Milla, der für mich, das habe ich noch nicht sortiert und den lasse ich zurück." „Ok." Ihr eigener Stapel war der größte, und ich bezweifelte dass sie das alles mitschleppen konnte. Ich legte die Knospe mit einem wehmütigen Blick beiseite. „Du kannst nur ganz wenig mitnehmen. Hast du überhaupt einen Rucksack?" „"Nein." Ich stand auf. „Ich schaue mal wo mein Rucksack geblieben ist." Sie nickte und ich lief in mein Zimmer. Ich hatte Glück. Abgesehen davon, dass mein Zimmer keine Tür mehr besaß, sah es noch einigermaßen ordentlich aus. Alle meine Möbel waren kaputt oder zersplittert und standen nicht mehr an ihrem ursprünglichen Platz. Ich tänzelte durch das Durcheinander. Bevor ich mich auf die Suche nach meinen Rucksack, indem Fall auch nach meiner Tür machte, musste ich noch etwas erledigen. Ich riss die Schublade meines Nachstchränkchens auf (oder jedenfalls das, was davon noch übrig war) und holte arbor heraus. Glänzend, als wäre es poliert worden, lag es in meiner Handfläche. Ich steckte es in meine Hosentasche. Ich würde später wiederkommen um meine Sachen zu holen. Die Tür war ein paar Meter nach hinten geschlittert und lag kurz vor den Abgrund auf dem Boden. Meine Jacken lagen überall auf dem Boden verteilt, doch von meinem Rucksack war keine Spur zu sehen. Mist! Ich hielt mich an dem kaputten Türbalken von Newt fest um über den Abgrund zu spähen. Ich entdeckte meinen Rucksack, wie er halb angekokelt an einem der heraushängenden Drähte hing. Da der Boden sehr instabil war und sich gen Abgrund neigte, legte ich mich auf den Bauch und streckte meinen Arm aus. Der Boden war vom Feuer sehr heiß und ich erinnerte mich daran, dass man im manchen Städten auf dem Asphalt Spiegeleier braten konnte. Das war keine gute Idee gewesen. Ich bekam das Ding tatsächlich zu fassen, doch dann riss der eine Gurt und ich hielt den Rucksack nur noch mir Daumen und Mittelfinger. Ein bisschen schwarzer Rauch sorgte dafür, dass ich schon wieder husten musste. Ich presste meine Finger noch fester zusammen. Ich wollte eigentlich nicht schon wieder Emelie um Hilfe bitten, aber mir blieb ja nichts anderes übrig. „Emelie!", rief ich schließlich in Panik, als sich der Beton unter mir wie Butter bog und ich nach vorne rutschte. Ich stieß einen Schrei aus, als Emelie an mir vorbei rauschte und sich den Rucksack schnappte. Erleichtert rutschte ich zurück. „Danke." „Sag das nächste Mal einfach wenn du Hilfe brachst." „Okay." Sie seufzte. „Na, ich meine es ernst. Ich habe keine Lust dass du draufgehst nur weil du mich nicht um Hilfe fragst. Du bist doch meine Freundin, klar?" „Ja, ja." Ich hob beschwichtigend die Hände. „Alles ist gut." So dramatisch war das nun auch wieder nicht gewesen. „Der Gurt ist jetzt kaputt.", erklärte ich ihr. Sie zuckte mit den Schultern. „Na, das ist nichts, was man mit Klebeband wieder richten kann." „Klebeband?" „Ja, Milla hat im Schrank mit den Putzmitteln ein Klebeband gefunden." Ich musste schmunzeln. „Wir haben echt Glück gehabt.", murmelte ich. „Ja, das ist wahr." Sie klopfte mir auf die Schulter. „Es wäre echt cool, wenn die Duschen noch funktionieren würden." Ich nickte und wir gingen zurück in ihr Zimmer. Wir beide sahen echt aus wie Staubmonster.

Eine Ewigkeit schweißtreibendes ausmisten später hatten wir für Emelie zwei paar Hosen, eine Jogginghose, Unterwäsche und drei Oberteile eingepackt. Für Milla hatten wir dasselbe bereitgelegt und nun war ich dran. Es war niederschmetternd alles hinter sich zu lassen. Auch ich legte etwas für Milla beiseite, das wir später durch sprechen würden. Wir stopften alles in meinen Rucksack und sahen uns noch nach etwas brauchbaren um. Mein Handy, meine Vesperbox und die Trinkflasche würden ebenfalls die Reise mit antreten. Falls es kalt werden sollte, nahmen wir noch Jacken mit. Nun war Newts Zimmer dran. Sein Kleiderschrank war ebenfalls abgestürzt und es dauerte Ewigkeiten, bis wir seine Sachen aus dem Schutt gezogen hatten. Glücklicherweise waren Newt und Milla Mit dem Unterbauch fertig und halfen uns dabei.

Newt schnaubt. „Ey, ich habe keinen Bock mehr. Lasst uns eine Mittagspause einlegen." „Das ist die beste Idee die du heute hattest.", meinte Milla etwas schnippisch und ließ eine von Newts Unterhosen fallen. Ich hatte das Loch in meinem Bauch eine Zeit lang erfolgreich ignoriert, aber jetzt hielt ich es auch nicht mehr aus. „Wie spät ist es eigentlich?", wollte ich wissen. Newt schwenkte seinen Blick zu seiner Armbanduhr, die ich ihm geschenkt hatte. „Viertel nach drei." Es war erst so wenig Zeit vergangen? Es kam mir vor wie Tage, als wir gefrühstückt hatten. Schließlich gingen wir nach draußen und setzten uns neben den Kühlschrank. Das Gras von Newt war sehr bequem und dieeinigermaßen frische Luft hier draußen war unbezahlbar. Ich hatte mir vom Kühlschrank Pfannkuchen mit Pilzen machen lassen und starrte in die Ferne. Ich wollte nicht wissen, wie schwarz meine Lunge jetzt war. Wir sahen alle ziemlich mitgenommen aus. Schmutzig, verschwitzt und bleich. Ich hatte vorhin meinen Hoodie mit einem T-Shirt gewechselt und fühlte mich etwas frischer. Es war nicht nur wegen dem Feuer so heiß. Die Sonne glühte erbarmungslos auf uns herab. Deprimiert starrte ich auf die verkohlten Bäume. Der Wald brannte und wir konnten nichts dagegen tun. Milla war wieder einigermaßen fit, war mich sehr erleichterte. „Was machen wir mit den dreckigen Geschirr?", fragte Milla und ließ sich zurück ins Gras sinken. Emelie zuckte mit den Schultern. „Na, wir stellen es einfach zurück in den Kühlschrank und wenn wie wieder Hunger haben, erscheint darauf frisches Essen." Milla verzog das Gesicht. „Das ist ja eklig." „Der Kühlschrank reinigt das doch.", meinte ich, auich wenn ich es nicht so genau wusste. „Achso. Und wer trägt ihn und wie?" Das war die Frage, mit der wir uns alle nicht auseinander setzten wollten. „Haben wir ein Seil, Schnüre oder so was?", wollte Emelie wissen. „Ne.", schmatzte Milla. „Leider nicht." Hinter meinem Ohr juckte es schon wieder. „Emelie, hab ich etwas hinterm Ohr?", fragte ich etwas verlegen. „Ne. Nur dein Tattoo." Ich hielt inne. Was, wenn Gorn gar nicht tot war?

Die Magie der RoseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt