Ich sitze im Bett, könnte noch ein wenig schlafen, aber das geht nicht. Denn Jamie ist auch schon wach und heute ist auch noch das Familienessen, weshalb ich mich fertig machen muss und da ich heute auch Schule habe, muss ich aufstehen.
"Komm Kiddo, dass wird schon." Damit küsst Jamie meine Wange und drückt mich an sich. "Hab dich lieb." Murmelt er. Ich lächle, "Ich dich auch. Aber ich gehe jetzt Duschen und das solltest du auch mal machen." Er lacht.
"Ja, sollte ich tun. Danke das ich bei dir sein durfte." Ich nicke. "Immer wieder gern. Bist sowieso der einzige der neben mir schlafen kann." Er lacht. "Das wird schon. Außerdem hast du noch Anthony." Ich nicke. "Stimmt, aber alle anderen wollen mit mir nichts zu tun haben."
Jamie grinst, zieht sich die Grauen Jogginghose wieder hoch, da sie ein wenig runtergerutscht war. "Die verpassen etwas. Neben dir kann man verdammt gut einschlafen und du bist mächtig Bequem." Ich grinse und fahre ihm durch die Haare.
Damit lächelt und lässt mich allein. Ich stehe auf und gehe ins Bad, ziehe mich aus und steige unter die Dusche.
Nach dem Duschen föhne ich meine Haare ein wenig trocken und putze meine Zähne und schminke mich leicht.
Ich flechte meine Haare von Hunten nach oben und stecke sie dann in einen Dutt zusammen. Im Handtuch laufe ich in meinen Schrank und ziehe mir schlichte Unterwäsche an und dann ein weißen Rollkragen Pullover und einen Karierten Rock.
Mit Overknie Socken in Schwarz und Boots mit Dickem Absatz an den Füßen räume ich mein Zimmer auf und mache mein Bett, dann geht es nach unten. Dad lächelt mich an, "Wie hast du geschlafen?"
"Gut, nachdem ruhe war." Er lächelt. "Aufgeregt wegen Mathe?" Fragt er. "Ein Bisschen." Er lächelt und drückt meine Hand. "Wo ist Jamie?" Ich zeige nach oben. "Er macht sich fertig." Damit hole ich mir einen Kaffee, sonst werde ich nicht wach.
Es ist kurz vor Sieben als es klingelt. Damit lächle ich dem Koch zu und er nickt. Ich laufe zu meinem Vater und werde gleich von meinen Großeltern in den Arm genommen. "Liliana du siehst gut aus." Ich lächle und meine Oma gibt mir eine Tüte.
Ich öffne sie und lächle. "Danke." Sie lächelt und mein Dad sieht sie an. "Man merkt das sie deine Lieblings Enkelin ist." Meine Oma lacht. "Gar nicht war. Ich mag auch Rosalie, aber du kennst sie ja. Marken sind für sie alles."
Ich lasse die Tüte in mein Zimmer bringen und dann kommt schon der älteste Bruder von meinem Dad mit Kindern. Und als meine Cousine und ihr Freund reinkommen, sehe ich sie an. Ich gebe ihr bloß die Hand, genauso wie ihrem Freund, der noch nett lächelt.
Als meine Tante eintrifft und auch der Zweite Bruder von meinem Dad, kann es ja losgehen. Irina, meine Stiefmutter und Luisa sind auch da. Sie hat auch ihren Freund dabei, das kann ja was werden heute Abend.
Mir wird der Stuhl vorgezogen und dann setzte ich mich an die Seite von meinem Dad. Er sitzt am Tischende und auf der anderen Seite sein Vater. Butler bringen das Essen und ich nicke. "Also Luisa, dann stelle ihn uns vor." Sagt meine Oma und trinkt ein Schluck von ihrem Wein.
"Das ist Christian mein Freund, seit gut einem Jahr." Wow, das hat jetzt jeden Interessiert. Wir lächeln und nicken. "Geht es auch genauer?" Fragt ihr Bruder Theo nach. "Ja, wir sind seit Januar zusammen, er kommt ursprünglich von hier, er ging mal auf deine Schule Luisa und er ist Achtzehn Jahre alt und geht in die Zwölfte Klasse."
Wow. Als wir gebetet haben, geht es daran zu Essen. Ich schweige während dem Essen und höre meiner Familie zu. "Und wie läuft es in deinem Leben Liliana?" Ich sehe auf. "So wie immer." Sage ich und sie nickt. "Keinen Freund so wie deine Schwester?" Fragt sie.

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SUNLIGHT
Teen FictionLiliana Baldwin ist Siebzehn und lebt mit ihrem Vater in einem riesigen Haus. Sie hat alles was sie braucht, Geld, Macht, Gute Noten, doch Freunde hat sie keine und auch keine Normalität. Wenn andere schlafen, ist sie wach. Sie lebt im Untergrund...