60:Jameson

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Wir haben sie endlich gefunden. Nach Monatelanger Suche gab es endlich den Hinweis den wir brauchten. Maxwell und Arno sind fast umgekippt als sie erfahren haben wo sie sein sollen. In Irland. Wie zum Geier kommt man darauf nach Irland zu gehen?

Jetzt sitzen wir im Flieger. Ich erinnere mich gut wie ich auf eine Idee gekommen bin und damit den Grundstein gelegt habe. Ich habe mir gedacht, wenn sie die Uni machen über ein Online System dann brauchen sie einen Laptop und ihre Zugangsdaten, die wir hatten. 

Somit habe ich mit dem Techniker auf einer nicht Legalen weiße Herausgefunden wo sie sind. Wir haben einfach nach dem Einloggen der beiden die Spuren zurück verfolgt, dass wir da nicht früher drauf gekommen sind, wundert mich echt. 

Aber jetzt haben wir sie gefunden. In einem kleinen Kaff namens Wexford sind sie. Wo zum Geier das sein mag in Irland. Aber sie waren nicht dumm, die haben das Signal durch die ganze Welt geschickt. Wir haben Elf Stunden gebraucht um zu wissen woher das Signal kommt, aus Irland. 

Damit wussten wir das Land, aber nicht den Ort. Der kam nach Sieben weiteren Stunden raus, sie haben sich wirklich gut versteckt. Dumm waren sie keines Weges. Aber ich glaube auch eher das sie uns mit Absicht dann sie finden haben lassen. 

Als wir endlich gelandet sind in Dublin, bin ich froh. Wir laufen zum Zoll und dann geht es weiter. Arno und Maxwell sind mehr wie Nervös. Ich drehe noch durch, wenn sie nicht da sind. Als wir durch den Flughafen laufen sieht uns jeder an. 

Jesper hat Lian an der Leine und läuft mit ihm zu den Autos die wir bereits hier her bestellt haben. Wir geben die Adresse ein und fahren fast Zwei Stunden nach Wexford. Wo auch immer die sind, sie werden sich was anhören dürfen. 

Die anderen Drei Mafiabosse sind auch mit geflogen. Jetzt geht es weniger um die Familie sondern darum sie schnellst möglich zurückzubringen. Den es kracht an Ecken und fronten mit den Frauen. 

Sie wollen einfach ihren Posten nicht aufgeben und ihren Rang. Für die Männer ist das bloß eine Erleichterung, aber die Frauen halten an ihrem Platz fest wie die Queen an ihrer Krone. Ich finde das albern, denn Eric und Liliana haben nicht getan. 

Es ist einfach dumm sie so zu behandeln. Ich sehe aus dem Fenster, mehr wie warten können wir nicht. Hoffentlich haben die nichts dummes vor und lassen mit sich reden oder geben uns einen Grund wegen ihrem verschwinden. 

Als wir vor dem Haus halten, staune ich nicht schlecht. Klein ist es nicht gerade. Es ist am Meer und beim Wald, also super für die beiden. Doch was direkt auffällt ist die Tatsache das nichts drum herum ist. 

Keine Nachbarn oder andere Gebäude. Wir steigen aus und Jesper lässt Lian von der leine der herum rennt und mit einem Stock wiederkommt. Jesper wirft ihn und Lian wirkt sehr glücklich. "Und was jetzt?" Fragt Elias. 

"Warten. Sie müsse da sein, hast du mal auf die Uhr gesehen?" Fragt Ty. "Das soll nichts heißen. Wenn die beiden sich bedecken können die auch Tagsüber raus." Sagt Elias und sieht sich um. "Kein Wunder das wir sie gefunden haben, alles st geschützt. Überall sind Kameras und Störfunk. 

Auch wenn wir sie gefunden hätten, sie haben es uns erst erlaubt. Wir hätten sie nicht auf dem Bild gehabt, hätten sie den Funk nicht abgestellt. Sie wollte das man sie findet." Ich sehe ihn an und er zeigt auf Zwei Balken die beim Haus befestigt sind. 

Unser Techniker sieht sich um. "Er hat schon recht. Das ganze Haus ist so, wir hätten sie nicht gefunden hätten sie das Signal nicht abgestellt. Denn beschädigt ist es nicht." Wir sehen uns um. "Wisst ihr was komisch?" Fragt Jesper. 

Wir sehen ihn an. "Was den?" Fragt sein Vater. "Das zwar alles geschützt ist, aber wir hier draußen stehen anstatt an der Tür zu klingeln." Ich sehe mich um. "Wir brauche nicht klingeln, er sieht uns auch so." 

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