Knutschend mit meinem Mann im Bett liegen. Das ist schön, besonders wenn wir eigentlich was anderes vor haben, aber ich wollte die Zeit nutzen. Die Kinder sind im Kindergarten und ich wollte ihn eigentlich nur normal küssen, aber dann war ich zu süchtig nach ihm.
Jetzt knutschen wir auf dem Bett herum und ich würde am liebsten gar nicht aufhören wollen. Doch ich muss, denn er muss ins Büro und ich muss verdammt nochmal zu Marlon. Heute sollen wir uns ein Kinderheim ansehen.
Ich sehe Eric an. "Ich will ja weiter machen, aber dann wird heute mein Tag nichts mehr." Er lächelt mich an. "Glaub mir, mir geht es nicht anders." Ich grinse und er gibt mir einen leichten Kuss und die Stirn und auf die Lippen.
"Wir machen später einfach weiter. Dann habe ich etwas auf das ich mich freuen kann." Ich grinse ihn an, fahre ihm durch die Haare. "Und wenn wir dann auch noch Nackt werden, ist es umso besser."
Damit stehe ich auf, ziehe mich fertig an und er macht sich frisch und fertig. Als es klingelt, steht Marlon im Haus. Er läuft rückwärts ins Haus und sieht sich um. Ich grinse und küsse meinen Mann ein letztes mal, dann klopfe ich Marlon auf die Schulter und er dreht sich um.
"Können wir los, du musst fahren, ich bin zu Nervös." Ich nicke und drücke seine Schulter. Er nickt und damit gehe ich aus dem Haus. Wir laufen zum Auto und dann fahre ich. Schweigend tippt Marlon die Adresse ein und dann geht es los.
Wir fahren ruhig, den Marlon ist so Nervös das seine Beine zittern und seine Finger. Ich lächle und mache leise das Radio an, dann geht es weiter. Wir fahren durch die halbe Stadt und halten dann vor einem Altbau.
Wir steigen aus und ich dann geht es rein. Eine Dame lächelt, bis sie mich sieht. Sie nickt und wir laufen rein, die Kinder sehen uns an. Fein rausgeputzt und lächelnd sitzen sie auf dem Sofa, Stühlen oder gleich auf dem Boden.
Marlon sieht sich um, er scheint es wohl so zu sehen wie ich es tue. Da heute viele Eltern kommen sollen, sieht sich Marlon um. "Ich will aber kein kleines Kind. Gibt es keine älteren?" Die Dame sieht ihn an.
"Nun ja, es gibt noch einen Fünfzehn Jährigen, aber die meisten wollen ihn nicht. Somit kommt er nicht aus seinem Zimmer." Ich nicke und Marlon und ich laufen nach oben. Die Dame zeigt und sein Zimmer und Marlon öffnet sie einfach.
Er sieht sich um und ein Junge kommt es dem Bad und sieht uns an. "Ähm..." Mehr kriegt er nicht raus. Seine Arme und Oberkörper sind voller Kleiner Narben. "Ich bin Marlon." Der Junge ergreift seine Hand.
"Nun ja, die beiden wollten dich mal Kennenlernen. Wir lassen dich dann wieder allein." Marlon zieht den Jungen an sich. "Ich will ihn aber mitnehmen." Ich grinse bloß, sehen kann es ja sowieso keiner. "Oh, nun gut. Er hat eine Probezeit von Drei Monaten, danach entscheidet das Jugendamt und die Behörden ob er zu ihnen kommt.
Es wird Besuche geben zur Kontrolle, ich mache ihnen die Papiere fertig. Alex, packe doch bitte deine Sachen und am besten ziehst du dir etwas an." Er nickt und ich lächle und die Dame geht. "Pack mal, ich habe viel vor."
Er sieht mich an. Schweigend zieht er sich an und Marlon sieht ihn an. Damit drehe ich mich um und erst jemand neben mir steht, drehe ich mich um. "Ich bin fertig." Damit gehen wir und die Dame gibt Marlon die Papiere. Er unterschreibt sie und die Dame sieht uns an.
"Komm, wir müssen dich ja noch einkleiden. Und ein Friseur solltest du auch mal besuchen und ein Krankenhaus. Ich möchte dir ja auch noch dein Zuhause zeigen." Damit geht es los. Drei Monate haben sie Zeit, ich hoffe das reicht damit Marlon jedem beweisen kann das er Vater ein guter Vater wird.
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SUNLIGHT
Fiksi RemajaLiliana Baldwin ist Siebzehn und lebt mit ihrem Vater in einem riesigen Haus. Sie hat alles was sie braucht, Geld, Macht, Gute Noten, doch Freunde hat sie keine und auch keine Normalität. Wenn andere schlafen, ist sie wach. Sie lebt im Untergrund...