Wenn man merkt das seine Tochter erwachsen wird und in ihrem leeren Zimmer steht und sich wünscht es Rückgängig zu machen. Und man sie dann mit ihren Kindern sieht,mit ihrem Mann und sich wünscht mehr für sie da zu sein.
So fühle ich mich. Oft gehe ich ins Zimmer meiner Tochter und hoffe sie dort schlafend liegend zu sehen und dann muss ich einsehen das sie eine halbe Stunde von mir wegwohnt und ein Haus hat im Landstil und Zwei kleine Kinder die sie glücklich machen.
Mir fällt es schwer sie hier nicht zu haben. Sie ist doch erst Neunzehn. Ich wünsche sie mir wieder hier zu haben. Für eine lange Zeit, ich habe nur sie. Und ich vermisse meine Kleine. Ich will sie bei mir haben, wie sie lacht und wie sie Klavier spielt.
Abends wenn sie nicht am Tisch sitzt macht mich das Traurig. Das Haus ist groß genug, hier hätten sie Platz für sich und ihre eigenen Räume. Ich will sie wiederhaben, ich will meine Kleine bei mir haben.
Sie um mich haben, sehen wie sie lebt und lacht. Wie sie glücklich ist, in ihrem Haus ist sie nicht sicher. Sie erhält Drohungen und Arno und ich sind uns einige das sie das nicht alleine schaffen. Sie können niemandem Trauen, sie haben keinen angestellten und keine Leibwächter. Ich mache mir sorgen um meine Tochter.
Außerdem habe ich Angst um sie, ständig sagt sie das Drohbriefe in der Post waren. Das sie Pakete schon im Garten öffnet weil sie denkt es explodiert und am Ende ist es bloß eine Baby-decke oder sonst etwas.
Arno und ich sind uns einig das sie Sicherheitspersonal brauchen, aber derzeit gibt es keine guten. Und deshalb sollen sie zu mir ziehen. Ich will sie bei mir haben, da wo sie in Sicherheit sind. Sie sollen keine Angst haben um ihre Kinder oder um den jeweils anderen.
Mit diesem Entschluss steige ich in meinen Wagen und fahre zu ihnen. Als ich halte steige ich aus und klingel. Doch keiner macht auf, somit klingel ich nochmal bis jemand fluchend an die Tür geht und mich anstarrt.
Ich quetsche mich durch und sehe Eric an. "Was hast du den bitte gedacht wer ich bin?" Frage ich nach und er sieht mich an. "Der Postbote oder schon wieder ein Typ der einen Klingel streich macht. Langsam nervt es nur noch. Die Kleinen werden ständig wach deswegen und Liliana kriegt langsam die Krise und ich auch."
Ich nicke und sehe Eric an. "Ich wollte mich euch darüber reden." Er sieht mich an. Wir laufen ins Wohnzimmer und er gibt mir einen Eistee. "Na dann erzähl mal." Er setzt sich auf die Couch. "Dein Vater und ich sind der Meinung ihr solltet zu mir ziehen, ich habe ein Gästehaus und außerdem bin ich nicht bereits und willens euch hier alleine zu lassen.
Hier ist keine Sicherheit, ständig wissen die Leute wo ihr seid. Bei mir habt ihr Menschen um euch die euch helfen mit euren Kindern. Eure Kleinen haben Damon der immer alleine spielen muss und Arno und ich wären beruhigt wenn ihr bei uns wohnen würdet. Denn er macht sich sorgen um seine Enkel.
Und vor allem wäre es sicher für euch. Auch wenn ich weiß das ihr hier euer Zuhause habt, aber man kann Liliana'Trakt umbauen. Ihr müsst nicht ständig im Haus so verkleidet herum laufen, weil ihr an die Tür müsst und außerdem habt ihr dann auch genug Zeit für eure Uni und die Kleinen könnten auch draußen sein wenn ihr mal nicht da seid oder mal schnell weg müsst.
Und ich gebe zu, ich vermisse meine Kleine. Es ist zu ruhig im Haus und ich habe später noch einen Termin beim Anwalt wegen der Scheidung von Irina und mir. Ich möchte aber das meine Tochter Nachhause kommt, sie ist erst Neunzehn und bis sie fertig mit der Uni ist soll sie bei mir wohnen, damit ich ein Auge auf sie habe.
Ihr sollt zwar eine Familie werden, aber die Lage ist nicht so ruhig das man euch alleine lassen kann. Also wann zieht ihr wieder um?" Eric sieht mich an, hält im trinken innen.

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SUNLIGHT
أدب المراهقينLiliana Baldwin ist Siebzehn und lebt mit ihrem Vater in einem riesigen Haus. Sie hat alles was sie braucht, Geld, Macht, Gute Noten, doch Freunde hat sie keine und auch keine Normalität. Wenn andere schlafen, ist sie wach. Sie lebt im Untergrund...