27:Eric

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Ich starre meinen Vater an. Ich glaube ich höre verdammt schlecht! "Du verlangst was von mir?" Frage ich genauer nach. "Ich möchte nicht das du Nein zu Liliana sagst, aber bitte bedenke das Drei Familien euch mächtig Ärgern werden." 

Ich sehe ihn an. "Wieso hast du dann erst den Dates zugestimmt?" Frage ich nach. "Ich sage ja nicht Nein zu einer Beziehung mit ihr, aber sie bringt ein großes Risiko mit sich. Außerdem bin nicht ich es, der etwas dagegen hat, es ist deine Mutter."

Ich sehe meine Mutter an. "Ich habe keine Ahnung was Liliana dir getan hat, aber du kannst ja alles und jeden nicht leiden." Sage ich und trinke mein Glas leer. Mein Großvater sieht mich an, meine ganze Familie. 

"Und was erwartet ihr jetzt, dass ich mich fernhalte oder sie gleich in den wind schieße damit ich keinem auf dem Fuß herumtrample?" Mein Dad sieht mich an. "Ich erwarte nur das du weißt was hinter der Sache steckt. Deshalb habe ich dir ein Date gesucht was zur einer Mafia Familie gehört die so bekannt ist. 

Mir ist sehr genau bewusst was in dir vorgeht, aber du solltest es wissen. Und ich verlange gar nichts von dir. Aber denke daran wenn du eine Entscheidung triffst, das du damit wohl möglich ein wenig in Ungnade fällst."

Ich sehe meine Eltern an. Schweigend schiebe ich meinen Teller weg. Ich will nichts mehr essen. Meine Mutter sieht mich an. "Iss weiter." Sagt sie. Ich schweige und sehe einfach stumm nach vorne. "Keinen Hunger." 

Mein Vater sieht mich an. Er schweigt, ist das beste was er gerade machen kann. Als meine Großmutter mich anfassen will, schlage ich ihre Hand weg. "Pack mich nicht an." Sage ich und sehe meine Eltern an. 

Jesper schweigt, er hat es gut. Er leidet nicht, elende Scheiß! Ich schweige und warte bis die anderen Fertig sind. Ich lasse mich nicht so einfach abspeisen. "Eric, bitte sei vernünftig. Wir wollen nur dein bestes." 

Ich antworte nicht. "Lasst ihn, wenn er sich so benehmen will, soll er es tun." Ich hasse meine Mutter. "Sei du bloß leise. Wir wissen alle das du scheiße bist." Jesper sieht mich an. Wir wussten alle was sie getan hat. 

"Wir haben darüber gesprochen das wir ihr das nicht vorhalten." Sagt mein Vater. "Ich scheiß darauf. Seit dem kann sie mich nicht mehr leiden, wieso sollte ich sie also noch mögen. Sie hat mich verloren, ende der Sache." 

Ich schweige, Dad sieht mich an. "Eric, bitte. Sei Fair und denke nach. Ich sage nicht Nein zu einer Beziehung von dir und Liliana. Ich finde es sogar gut, aber man soll mit dir ehrlich sein. Vielen wird es nicht passen das du dir gerade sie ausgesucht hast."

Ich sehe ihn an. "Mir sowas von egal." Ich weigere mich das aufzugeben was mich im Leben erhält. Wenn ich nicht einen Bruder hätte und Freunde die ich liebe, hätte ich mich längst erhängt. Ich hasse diese Leben. 

Als das Essen vorbei ist, stehe ich auf. Ich laufe auf mein Zimmer und schreibe Liliana eine Adresse. Dann schalte ich das Handy aus, nehme den Akku raus. Ich bin nicht blöd! Ich packe meine Sachen zusammen, stecke alles in einen Rucksack und in eine Tasche und dann nehme ich noch eine Zweite Reisetasche und packe andere Sachen ein. 

Ich stelle die Taschen etwas versteckt hin und höre Musik über Kopfhörer und sitze an meinem Laptop. Ich sehe mir die Familien an. Ganz toll. Zwei behinderte und eine Arrogante Familie. Mit sowas will man sich abgeben, Nicht!

Es klopft und mein Vater kommt rein. "Eric, geht es dir jetzt besser?" Ich sehe ihn an. "Wieso sollte es? Da unten sitzt eine Hure und die darf hier bleiben. Ich bin es der leidet und nicht das Leben haben kann was er sich wünscht und das einzige was mich gerade mal glücklich macht, wollt ihr mir wegnehmen. 

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