Liliana und ich liegen im Bett, wir sind bei ihr. Das ganze hin und her mit ihr macht mich fertig. Sie schläft noch, aber ich hoffe wir können heute reden. Denn wir müssen uns langsam am Entscheiden.
Das Kopfgeld ist kein Problem mehr, aber dennoch werden jetzt alle auf uns sehen. Somit sollten wir uns mal einige werden über uns und das geht nur mit reden.
Ich ziehe meine Freundin zu mir. Sie schläft richtig niedlich. Ich setze mich auf und strecke mich. Sie sieht mich an, dieser Blick ist einfach nur purer Zucker. Sie setzt sich auf. "Wieso bist du schon wach?" Fragt sie.
"Weil wir aus den Federn sollten. Ist ja schon kurz nach Sechs." Sie nickt und kuschelt sich an mich. "Love, wir müssen reden und dafür sollten wir nicht im Bett bleiben." Sie sieht mich an. "Über was reden?" Fragt sie. "Über uns."
Sie sieht mich an. "Das klingt wie der Anfang vom Ende." Ich grinse. "Nein, aber wir müssen uns nun mal entscheiden und auch ein bisschen was klären." Sie sieht mich an. "Bitte, fange an zu reden." Sagt sie.
Ich sehe sie an. "Love, wir wollen wir es machen? Das wir uns sehen, denn nur bei Gala habe ich echt keine Lust darauf." Sie sieht mich an. "Das verstehe ich gut, aber ich habe Schule und Eren kommt nur wegen mir her, da finde ich es blöd wenn er dann noch extra Drei stunden fahren muss."
Ich nicke. "Also soll ich zu dir kommen?" Frage ich und sie nickt. "Für das Schuljahr schon, denn in den Ferien kann ich ja zu dir oder wenn wir mal frei haben." Ich nicke. "Okay, und jetzt sollten wir uns mal Gedanken machen wie wir das handhaben. Denn wir sehen uns zwar auf den Veranstaltungen aber man sieht uns nicht gerade an das wir ein Paar sind."
Sie nickt. "Wir sollten vielleicht zusammen reingehen oder du kommst ab und zu, zu mir oder ich zu dir. So das es aber nicht wirkt als wäre ich eine Klette oder du." Ich nicke, "dann sollst du auch mal meine Familie Kennenlernen und vielleicht verstehst du dich ja mit ihnen."
"Kann ich gerne machen. Sag mir einfach wann und wo und ein paar Hintergrund Informationen. Denn ohne Namen wird es ein wenig schwer." Ich grinse und gebe ihr eine Kuss auf die Wange.
"Dennoch sollten wir uns vielleicht überlegen nach deiner Schule uns ein Haus zu suchen. Denn dieses ständige hin und her fahren macht mich blöd. Außerdem ist bald dein Geburtstag, was willst du eigentlich da machen. Du wirst schließlich Achtzehn."
Ich sehe sie an. "Nicht viel. Ich feiere meinen Geburtstag nicht so krass wie meine Cousine oder Luisa. Ich esse Kuchen und lege die Füße hoch und mache gar nichts." Ich nicke. "Das ist viel." Sie lächelt. "Jup. Das ist der Tag wo ich nichts machen und einfach nur die Füße hochlege und Kuchen esse. Ich liebe Kuchen."
Ich lächle und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. "Dann kriegst du eben Kuchen." Sie lächelt und stürzt sich auf mich. Ich falle nach hinten und lache. Ich lege die Decke über sie und lege meine Arm um sie. "Du bist schön warm."
Ich lächle und halte sie einfach im Arm. "Ich bin müde und habe Hunger." Ich grinse und setzte mich auf. "Los, hinter aus dem Bett, dann gibt es Essen." Sie nickt und krabbelt aus dem Bett. Ich ziehe mir einen Boxershorts über den Arsch und eine Jogginghose und ein Pullover.
Sie zieht sich gar nicht erst um, denn sie trägt eine Shorts und ein Shirt. Schweigend geht es nach unten und wir essen, während die anderen reden was sie den Tag über gemacht haben.
Wir frühstücken in ruhe und die Blicke sind auf uns gerichtet. Liliana trinkt ihren Kaffee mit Strohalm. "Ich bin müde." Ich lache und lege ihr das Besteck in die Hand und schneide ihr den Speck und fütter sie dann. "Kauen kriegst du aber noch alleine hin oder?" Sie nickt.
Nach dem Frühstück geht es nach oben. Liliana zieht sich an und ich mache mich fertig. Wir wollen ein wenig raus. Als sie aus dem Bad wiederkommt geht es nach unten, wir verlassen das Haus und laufen durch die Stadt und ich halte ihre Hand.
"Was wünschst du dir eigentlich zum Geburtstag?" Sie sieht mich an. "Nichts, ich habe keine wünsche. Ich habe alle Bücher gelesen die ich lesen wollte. Auch alles andere habe ich." Ich nicke.
Ich glaube ich muss mir echt was einfallen lassen. Wir laufen durch die Kühle Nacht. Einige Jugendliche laufen durch die Stadt. "Wie geht es deinen Jungs?" Sie nickt. "Gut, sie lernen viel und haben gerade echt einiges um die Ohren.
Wir wollen nächste Woche Burger essen gehen und dann ins Kino." Ich nicke. "Wie geht es deinen Jungs und deinem Bruder, wie geht es damit um das du vielleicht ihm das Erbe vor der Nase wegschnappst."
Ich grinse. "Er sieht das entspannt. Er nutzt es sogar aus, denn da ich eine Freundin habe, wird er jetzt nicht mehr so streng bewacht. Und er hat mehr Freiheiten, geht aufs Dates und freut sich seines Daseins. Den Jungs geht es gut.
Leo geht viel auf Partys mit seinen Freunden und ab und zu mache ich mit, aber meist sitzen wir zusammen und zocken oder machen was anderes. Denn immer nur Party ist langweilig und beschissen." Sie nickt.
"Ich habe gehört das Jamie und Johnny es öffentlich gemacht haben." Sie nickt. "Ja, letzte Woche haben sie es öffentlich gemacht. War für viele ein großer Schock, aber die meisten sehen das Entspannt. Entspannter als mit uns."
Ich grinse und wir laufen durch die Stadt und holen uns Torte. Liliana grinst und sitzt auf einer Bank und isst Kuchen. Eine Gruppe Mädchen sieht sie an. "Oh Gott, wie kann man so rumlaufen und dann noch so viel Kalorien essen."
Ich sehe einen Jungen. "Haltet eure Fresse. Sie kann essen was sie will, wie ekelhaft seid ihr den bitte?" Ich weiß sehr genau wer das ist. Anthony, seit wann folgt er uns den? "Was machst du hier?" Frage ich.
"Ich treffe mich mit Freunden und wir haben das als Treffpunkt ausgemacht. Und Kiddo du kannst alles essen was du willst. Du brauchst nicht traurig zu sein, die sind einfach nur blöd." Sie nickt und ich sehe das es sie getroffen hat.
Ich drücke ihre Hand und esse dann weiter. Anthony seine Freunde treffen ein und damit geht er. Wir essen in ruhe zu ende bevor es noch ein wenig durch die Stadt geht und wir dann in ruhe zurück laufen.
Lächelnd sehe ich Liliana an, aber sie wirkt abwesend. Wir laufen ins Haus und nach oben in ihr Zimmer. Ich nehme sie in den Arm. Ich lege meine Lippen auf ihre Stirn und sie lächelt. Ich lächle und halte sie im Arm.
"Lieblingsteufel?" Frage ich und sie lächelt und nickt. Damit machen wir uns einen Tee und setzten uns dann ins Kino und sehen Drei Folgen vom Teufel an. Sie lacht ab und zu, dieser Typ ist so geil. Gott, ich muss immer lachen bei dem. Der bringt alles und jeden zum lachen.
Ich schaue zu meiner Freundin, sie lacht und kuschelt neben mir. Schweigend sehen wir uns die Folgen an bevor es vorbei ist und wir uns noch einen Tee holen. Ich sehe auf mein Handy, aber wichtiges gibt es nichts.
Somit liegen wir auf der Couch und sehen einen Film an der ganz okay ist, ich schaue zu Liliana und merke das sie eingeschlafen ist. Somit sehe ich den Film zu ende und laufe mit ihr dann nach oben.
Ohne viel zu tun,ziehe ich sie um. Decke sie zu. Ich lege mich neben sie und höre ein wenig Musik, beantworte Nachrichten und lese mir noch ein paar Dinge durch die ich machen muss. Ich schreibe mit Leo und dann gehe ich duschen und lege mich neben meine Freundin.
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SUNLIGHT
Teen FictionLiliana Baldwin ist Siebzehn und lebt mit ihrem Vater in einem riesigen Haus. Sie hat alles was sie braucht, Geld, Macht, Gute Noten, doch Freunde hat sie keine und auch keine Normalität. Wenn andere schlafen, ist sie wach. Sie lebt im Untergrund...