Rin
Durch meine geschlossenen Augen nahm ich ein Licht wahr. Langsam öffnete ich diese und durch meine Vorhänge kamen die ersten Sonnenstrahlen des Tages hindurch.
Noch müde und mich leichten Kopfschmerzen drehte ich mich auf meine Rücken und stoß gegen etwas warmes.... Verwirrt schaute ich, mit einem Augenreiben, mein Laken an und versteinerte. >Was zur....< Da lag er... schlafend... und halb nackt. Daichi. Vorsichtig legte ich mich zurück in die Kissen und schaute unter die Decke. Mit nur einem, viel zu großen Shirt und einer Panty bekleidet lag ich neben Daichi. Meine Augen geschlossen, versuchte ich mich an heute Nacht zu erinnern.Zeitsprung...
Mein Atem ging schneller und ich spürte den leichten Schweiß am Rücken. Völlig außer puste drang ich aus der Gruppe, schnappte mir ein Glas und verließ das Haus. Durch das große Fenster ihm Wohnzimmer, ging ich in den Garten. Nachdem ich bisschen durch die grüne Wiese lief, lies ich mich in das nun kühle Gras fallen und schaute in den Sternenhimmel. Das Gras kitzelte sanft meine Arme. Ich nahm meinen Becher und trank das süße alkoholische Getränk. Immer noch starrte ich den Sternenhimmel an und es fühlte sich an als ob diese immer näher kamen . Mein Blick war fasziniert, als ich einen Dumpfen aufprall hörte und ein sehr nahes Gesicht direkt über mir auftauchte. "WAAAHAAA!" krisch ich los und wollte aufstehen, doch das Gesicht war im Weg und so knallte ich mit meiner Stirn gegen seine. Mit einer roten Stirn ließ er sich mit dem Kopf neben mich fallen und sein Körper weg von mir. Nun lagen wir Kopf an Kopf, mit roter Stirn da.
"Was sollte das Daishi." verdrehte ich die Augen und er musste grinsen. "Du sahst so verträumt aus. Man hat die Sterne in deinen Augen gesehen." Wir blickten uns in die Augen und dann schaute ich lächelnd nach oben. "Das sieht halt so schön aus... es erinnert mich an Zuhause." nachdenklich aber mit einem lächeln auf den Lippen schaute ich nach oben. "Erzähl mir davon..." kam es flüsternd von Daichi und ich schaute zu ihm. "Eheh... das wollte ich eigentlich nur denken..." wirkte er beschämt und starrte nun selbst in den Himmel.
"Warum? Wenn du was wissen willst frag mich ruhig!" ich streckte meine Hände nach oben und so lagen wir da. Ich holte tief luft und dann begann ich zu erzählen. Er hörte mir gespannt zu und fragte immer wieder nach, als ich von den vielen Ländern redete in denen ich war.
"Weißt du Daichi. Die Leute machen ein Zuhause aus... und egal wie viele Orte ich gewechselt habe eins hat sich nie verändert... der Himmel. Mal war er klarer mal trüber aber er war immer gleich." ich biss mir auf die Unterlippe, ich vergaß das es untypisch war in Japan jemanden beim Vornamen anzusprechen ..... "Und ...." Daichi drehte seinen Kopf zu mir und ich schaute immer noch in den Himmel. "Fühlst du dich hier Zuhause?" seine Frage drang direkt an mein Ohr. Ich spürte sogar seinen Atem. Kurz schwieg ich und sah das Leuchten über mir. "Gerade kann ich nur dazu sagen... das ich mich sehr wohl hier fühle." mit diesen Worten drehte ich mich zu ihm und seine dunklen Augen starrten in meine grünen. Ich sah den Glanz der Sterne in seinen Augen und dann kam er mir langsam näher. Bis sich seine warmen, sanften Lippen auf meine legten. Es war nicht unangenehm. Es war schön, es kribbelte leicht in mir, aber es war nicht das Feuerwerk welches man sich immer wünscht.
Meine Lippen passten sich seinen an und ich spürte das er intensiver wurde. Beide erhoben wir uns langsam bis wir saßen, ohne den Kuss wirklich zu lösen. Meine Hände glitten durch sein Haar in den Nacken, seine Zunge suchte den Weg zu meiner und ich ließ ihn Gewehren, nur der Mangel an Sauerstoff brachte uns dazu den Kuss zu lösen.
Daichi schaute mich an und ich tat es ihm gleich. Bis ich lächeln musste.
"Warum nun so schüchtern?",zwinkerte ich ihn an und er erötete. "Bin ich nicht!" lachte er, doch ich kam ihm nochmals näher und meine Lippen waren nahe seinen. "Doch bist du." Sein Blick wich meinem aus, was mich zum lachen brachte. Unerwartet legte er seine Lippen nochmals auf meine und stand dann auf. "Aber immerhin hab ich dich geküsst und nicht du mich." grinste er mich an und zog mich mit hoch. "Lass uns rein gehen bevor uns jemand sucht." Ich nickte und lächelte. Keine Ahnung was das gerade war, aber anscheinend nahm Daichi das genauso locker wie ich.
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Das Mädchen aus einer anderen Stadt
FanfictionEr ist beliebt und bei vielen begehrt. Er wird beneidet und von einigen verachtet. Das weiß er und er weiß wie er seine Fäden spielen muss. Oikawas Leben verläuft normal, bis zu dem Tag, wo das Mädchen aus Kindheitstagen bei ihnen auftaucht und den...