Achtung Lemon gefahr ^^
Oikawa
Ich versenk ihn im Fluss!, das war mein einziger Gedanke als ich ihn da so grinsend stehen sah.
"Yuji... Du verstehst das falsch...", löste sich Rin von mir und zog sich ihre Sachen wieder über, ich tat es ihr gleich und so standen wir Yuji nun gegenüber.
"Lösch dieses verdammte Foto.", knurrte ich ihn an und er grinste mir weiter frech ins Gesicht.
"Ich weiß nicht.... Es ist ein sehr interessantes Foto.", drehte er sein Handy und zeigte uns das Bild. Es war nicht schwer zu erkennen, daß es sich um Rin und mich handelte.
Bevor ich es ihm aus der Hand nehmen konnte, steckte er es in seine Hosentasche.
" Was willst du! ", presste ich zwischen meinen Lippen hervor und Rin neben mir starrte ihn wütend an.
"Mal nachdenken....", tippte er sich an sein Kinn und starrte in den Himmel.
"Auf die schnelle fällt mir nichts ein. Aber bis morgen sag ich dir bescheid.", zwinkerte er mir zu und plötzlich lief Rin an mir vorbei und blieb direkt vor ihm stehen.
"Ehrlich? Und ich dachte das wir Freunde sind!", knurrte sie ihn an und lief verachtend an ihm vorbei.
Mit dem hätte er nicht gerechnet und ich ehrlich gesagt auch nicht, den in seinem Gesicht spiegelte sich entsetzten wieder und als Rin nicht mehr zu sehen war, presste er seine Lippen aneinander. Er wirkte wütend und frustriert, was mich erfreute.
Musternd schaute ich ihn an und dann hob er seinen Blick.
"Ihr würde ich nie in Probleme bringen. Dir aber Oikawa schon. Also überleg dir was, wie ich das Bild vergesse bevor ich es Yukie sage.", versuchte er sich wieder zu fassen und zwinkerte mich an.
"Du bist ein Bastard ...."knurrte ich ihn an und ging an ihm vorbei, ehe ich seine Worte wieder hörte.
"Ah wobei... ich glaube ich weiß was." Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm. "Ich will 24 Stunden mit Rin." Entsetzt schaute ich ihn an. "Und dann ist das Bild vergessen, ah und falls das nicht möglich ist wüsste ich noch was. Beim nächsten Spiel gegen euch.... verliert ihr." Sagte er das wirklich? Er wusste das im nächsten Spiel, die Trainier von verschiedenen Nationalmannschaften dabei sein würden um junge neue Talente zu finden.
"Angst zu verlieren?", schaute ich ihn sicher an und er hob die Arme. "Nein, aber warum sich richtig anstrengen, wenn das zweite Spiel viel wichtiger ist. Nämlich dann in der Nationalmannschaft, wo du mit großer Wahrscheinlichkeit dann nicht sein wirst, da niemand Verlierer in der Nationalmannschaft will."
Mein Kiefer spannte sich an und wir starrten uns an, am liebsten würde ich ihm sein sicheres Grinsen aus dem Gesicht prügeln.
"Naja überleg es dir. Und bis zum nächsten Spiel, behalte ich das Foto."
Meine Hände ballte ich zu Fäusten und wusste er hatte uns in der Hand.Rin
Am nächsten Morgen, wurden wir mit den Vögeln wach und trotz kurzer Nacht, hatte ich genug Energie. Keiji fiel es aus und fragte was los sei. Grob erzählte ich es ihm und dann schwieg er eine weile.
Am Endpunkt angekommen, setzten wir uns nieder. Hier war so einiges los, denn heute sollten die Kraniche wieder zurück kommen und so saßen wir um einen See, hier oben am Berg und warteten. Keiji neben mir und Oikawa bei Iwa und Akane, dabei spürte ich den ständigen Blick von Yuji auf mir, den ich gekonnt ignorierte, was ihn sichtlich nervte.
Obwohl es ein schöner Anblick war, konnte ich ihn nicht wirklich genießen, meine Gedanken endeten immer wieder bei dem Foto von letzter Nacht.
Um so glücklicher war ich, als wir endlich den Bus betraten und nach Hause fuhren. Die anderen merkten das was mit mir nicht stimmte und Oikawa versuchte es auch zu überspielen, doch einigen konnten wir nichts vormachen.Wieder in Tokio, stiegen Akane, Iwa, Oikawa und ich in unseren Bus und bevor Oikawa aussteigen wollte an seiner Station, hielt ihn Iwa zurück.
"Hier. Ich glaub ihr braucht Zeit für euch.", dabei drückte er Oikawa seinen Wohnungsschlüssel in die Hand und Akane und Oikawa stiegen winkend aus dem Bus.Somit waren wir beide in dem Bus und endlich allein, ohne jemand anderes.
Oikawa setzte sich neben mich und zog mich in seine Arme.
"Jetzt schau nicht so Pfirsichgesicht. Den ganzen Tag ziehst du so ein Gesicht.", grinste er mich an. "Wundert es dich? Ich hätte es nicht von Yuji erwartet...." Oikawa spannte sich an und schaute aus dem Fenster, wo sich langsam wieder der Tag verabschiedete.
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Das Mädchen aus einer anderen Stadt
FanfictionEr ist beliebt und bei vielen begehrt. Er wird beneidet und von einigen verachtet. Das weiß er und er weiß wie er seine Fäden spielen muss. Oikawas Leben verläuft normal, bis zu dem Tag, wo das Mädchen aus Kindheitstagen bei ihnen auftaucht und den...