Ende

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Iwaizumi
Rins Worte standen in der Luft und ich selbst realisierte gerade das sie nie geflogen ist. Sie war die ganze Zeit hier.. Was wäre gewesen wenn wir gleich vom Flughafen hergekommen waren?

Die ganze Zeit über ist sie in Japan gewesen und hat hier auf Tōru gewartet. So wie er auf sie am. Terminal...
Mein Blick musterte Rin und gerade war ich mir nicht sicher ob sie die Entscheidung nicht doch betreute. Ihr ganzer Körper zitterte und ihre Augen sahen verzweifelt zu Oikawa, der sich immer noch nicht rührte. Sie hatte Angst.. Angst vor seiner Reaktion, wenn den mal eine kommen würde.

Die Luft zwischen den beiden ist schneidend und selbst wenn ich was gesagt hätte, würde das nichts bringen. Unauffällig nahm ich mein Handy und schrieb Akane das Rin hier ist. Das sie sich keine Sorgen machen müsse, doch ehrlich war ich dennoch. Denn ich hatte keine Ahnung wie das hier endet.
Im Normalfall wäre Tōru ihr um den Hals gesprungen, wäre sogar in Tränen ausgebrochen... Aber jetzt gerade war sein Körper nur versteift und starrte sie nur an, mit einem Ausdruck, den ich nicht mal deuten konnte. Eins war sicher Rin hat Oikawas Herz gebrochen und ob er bereit war sich so einem Schmerz nochmal auseinander zu setzen war fraglich. Mir machte es den Eindruck als ob der alte unberechenbare und egoistische Oikawa wieder zurück kommt und wenn das der Fall ist, wird er nie wieder Gefühle zulassen.

Mein Blick fiel zu Tōru der seinen Kiefer anspannte, die Hände zu Fäusten geballt , seine ganze Haltung war als ob er sich dagegen währen möchte sie an sich ran zu lassen.
Seufzend beobachtete Ich beide ehe ich die Tür öffnete. Wir konnten nicht die ganze Nacht hier verbringen und es sah nicht so aus als ob Rin oder Tōru was sagen würden in nächster Zeit.
"Los kommt rein... Es ist zu kalt jetzt mitten in der Nacht.", brach ich die Stille und schaute von einem zum anderen.
Doch keiner der beiden reagierte, was mich seufzen ließ. "So macht das keinen Sinn.", packte ich Tōru und zog ihn ins Haus. Dieser ließ sich einfach mit ziehen, den Blick immer noch auf Rin gerichtet, ehe er zischte und sich umdrehte.
Schwer schluckend sah ich ihm nach wie er in die Küche ging. Er wirkte wütend und verzweifelt, was ich verstehen konnte. Angespannt Drehte ich mich zu Rin die unentschlossen da stand.
"Du auch. Komm."
Und erleichtert sah ich wie sie uns in die Küche folgte.

Rin
Iwa stellte uns jeweils ein Glas Whisky hin und setzte sich dann auf die andere Seite des Tresens. Oikawa und ich saßen, mit einer gewissen Distanz, nebeneinander und ich hattezdas Gefühl als ob uns Kilometer trennen würden.
Meine Hand umklammerte das Glas und es zerriss mich innerlich, das Oikawa immer noch nichts sagte.

Mittlerweile sah er mich nicht mal mehr an, sondern starrte nur die bernsteinfarbene Flüssigkeit in seinem Glas an.
Meine Augen schlossen sich kurz und vor mir war wieder sein Blick als er mich sah und dann wie er vor mir zum stehen kam. In dieser kurzen Zeit hat sich etwas vor ihn geschoben, denn sein Blick war nicht mehr zu deuten. So distanziert und mit Abscheu.
Innerlich schüttelte ich mich und warf die Gedanken bei Seite. Ich musste was sagen, weswegen ich Luft holte und mich zu Oikawa drehte. Als ob es Reflex gewesen wäre, schaute er zu mir hoch und in mir gefror alles.

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Das Mädchen aus einer anderen StadtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt