Rin
Noch am selben Tag schrieb mir Oikawa, ob ich zu ihm kommen kann.
Natürlich schnappte ich mir ein paar Sachen und joggte los.
Völlig außer Atem, steckte ich meinen Schlüsseln ins schloss und trat durch die Tür. Mittlerweile war es schon spät und der Himmel färbte sich in ein dunkles blau.
"Rin!", strahlten mich zwei Augen an und ich lächelte über das ganze Gesicht.
Oikawas Vater nahm mich sofort in die Arme und führte mich ins Wohnzimmer, wo Tōru, sichtlich erschöpft auf dem Sofa befand.
Als er unsere Schritte vernahm, blickte er hoch und öffnete seine Augen. Gerade noch war sein Gesicht eher träge, als er mich jedoch sah, leuchteten seine Augen auf.
"Setzt dich Rin. Ich hol uns ein Glas Wein und dann sollten wir dir mitteilen was heute los war."
Tōru zog mich in seine Arme und küsste meinen Haaransatz.
Nachdem sein Vater wider zurück war, mit drei Gläsern und einer Flasche, hörte ich aufmerksam zu. Ich mußte feststellen, daß ich bei jedem Wort immer öfter zum Glas greifen musste und als mir die Unterlagen hingelegt wurden, schluckte ich schwer und war mir sicher die Flasche fast alleine getrunken zu haben.Oikawa
Nachdem sich Rin fast alleine der ganzen Flasche gewittmet hatte, wirkte sie leicht angetrunken.
Mein Vater musste darüber schmunzeln, da es Rin sichtlich Mitnahm.
Er holte noch eine Flasche Wein, mit der es genauso endete und Rin neben mir immer ruhiger wurde.
"So meine beiden. Es wird Zeit für den alten Herrn schlafen zu gehen. Am Freitag muss ich leider wieder ins Ausland. Vielleicht können wir morgen nochmal zusammen essen." Verabschiedete er sich lächelnd und als er oben verschwand blickte ich zu Rin, die mich ernst ansah.
" Warum hast du es unterschrieben? ", war sie direkt und mein grinsend verschwand.
"Diese total übertriebene Forderung von Yukie... Du weißt das Yuji das Foto hat.", löste sie ihren Blick nicht von mir und ich versuchte mich zu fangen.
"Da ist alles geklärt meine Jōo. Und nun lass uns ins Bett gehen. Ab morgen müssen wir noch mehr aufpassen."
Rin musterte mich skeptisch, erhob sich jedoch so wie ich.Rin
Im Zimmer war ich immer noch nicht über seine Antwort zufrieden, beließ es aber dabei.
"Willst du als erstes ins Bad?", blickte Oikawa zu mir und wusste anscheinend nicht, wie er mit mir umgehen sollte. Ich liebte diesen Mann wirklich und ich hasste es das er Probleme mit sich selbst ausmachte. Als ich nur den Kopf schüttelte, kam er auf mich zu, küsste mich sanft auf die Lippen und wanderte mit federleichten Küssen meine Wange entlang zu meinem Hals, was ein genüssliches seufzen mir entlockte. "So gefällst du mir schon viel besser.", grinste er in meine Halsbeuge, löste sich jedoch und verschwand im Flur.
Nachdenklich setzte ich mich auf sein großes Bett, ehe ich mich nach hinten lehnte an die Bettlehne und meine Beine von mir streckte. Ich bekam gar nicht mit wie Oikawa nach ca. 15 Minuten wieder zurück kam und nur noch eine lockere Boxershorts an hatte. Sein Haar war noch nass, was einige Wassertropfen auf seine Brust laufen ließ. Ich musterte ihn eindringlich und der Wein nahm einen großen Teil, meines sonst bewussten, Selbstbewusstseins.
"Du kannst ins Bad.", lächelte er mich an, doch ich wollte jetzt nicht ins Bad. Ich wollte Toru.
Immer noch musterte ich ihn, wie er sich zu seinem Schrank drehte und seine Uniform für morgen zurecht legte. Seine Muskeln spielten mit dem Schatten, welches in warmes Licht gehüllt war.
Langsam knöpfte ich meine Bluse auf, so das mein dunkelblauer spitzen BH zu sehen war und schaute zu Oikawa, der sich lächelnd zu mir umdrehte, doch mitten in seinem lächeln stoppte.
"Was machst du da?", blickte er mich verwirrt an und man sah ihn schwer Schlucken.
"Was denn? Ich zieh mich aus. Muss doch ins Bad.", grinste ich ihn an und zog das Hemd komplett aus um es auf den Boden fallen zu lassen. "Oder soll stört es dich das ich es hier tu?", dabei strich ich mit der Hand langsam meinen Oberkörper entlang , zwischen meinen Brüsten über meinen Bauch bis ich an der Hose hängen blieb.
Oikawa starrte mich mit großen Augen an, besser gesagt meinen Körper und machte nicht die Anstalt mir zu antworten. Ich kniete mich aufs Bett und richtete meine Worte wieder an ihn, holte ihn somit aus seinen Gedanken, die sicher nicht gerade Jugendfrei waren.
"Stört es dich?", dabei öffnete ich den Knopf meiner Jeans extra langsam und zog sie nur etwas runter von meiner Hüfte, sodass der Ansatz meiner Spitzenpanty zu sehen war.
"Hm..", schmunzelte ich gespielt und setzte mich wieder aufs Bett nur um davon aufzustehen.
"Da du mir keine Antwort gibst.", dabei streifte ich langsam meine Jeans von meine Körper und stieg aus ihr. "Sollte ich wohl den Rest im Bad ausziehen." Ich schnappte mir ein Shirt und lief an Toru vorbei,aber Falsch gedacht, denn Oikawa löste sich aus seiner starre, packte mich Handgelenk und brachte mich zum stehen.
"Du weißt, was du für eine Wirkung auf mich hast...", knurrte er mich schon beinah an und war wieder ein anderer Oikawa und nicht mehr dieser Kindskopf, was viele von ihm dachten. Seine Stimme war schon beinah herrisch, was mich schmunzeln ließ.
"Du kannst jetzt nicht gehen... sondern das ausbaden was du begonnen hast." Von hinten zog er mich an sich und legte seine Lippen in meine Halsbeuge um gleich darauf sanft hinein zu beißen.
"Ich kann natürlich gehen, wer sollte es mir verbieten.", grinste ich und versuchte mir ein stöhnen zu unterdrücken. Dabei wand ich mich aus seiner Umarmung und drehte mich zu ihm, sein Blick war nicht begeistert.
Ich blickte zu ihm hoch und biss mir leicht auf die Lippen. "Rin...", knurrte er mich an und kam einen Schritt auf mich zu, was mich zurück weichen lies. "Du machst es gerade nicht besser.", dabei sah er nach unten und ich folgte seinem Blick und man sah die deutliche Beule in der Hose. Bekam er wirklich nicht genug von mir? Konnte er so schnell erregt sein? Dabei haben wir so oft Sex, er müsste sich doch langsam an mich gewöhnen. Immer noch starrte ich nach unten, als sich eine Hand um mein Kinn legte. "Nicht starren Rin-chan.", richtete er meinen Blick nach oben und mit leuchtenden Augen grinste er mich schelmisch an. Diese Lust, in seinen Augen, war schon richtig greifbar.
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Das Mädchen aus einer anderen Stadt
FanfictionEr ist beliebt und bei vielen begehrt. Er wird beneidet und von einigen verachtet. Das weiß er und er weiß wie er seine Fäden spielen muss. Oikawas Leben verläuft normal, bis zu dem Tag, wo das Mädchen aus Kindheitstagen bei ihnen auftaucht und den...