Beziehung

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Oikawa
Wir verließen das Unigelände zügig.
Rin hatte so einen schnellen Schritt drauf, das es für mich selbst schwierig war nachzukommen.
"Hey! Jetzt renn doch nicht so!"
Doch sie reagierte nicht. "Jetzt rede doch mit mir!", dabei packte ich sie am Arm, was sie dazu brachte zu stoppen.
"Es tut mir leid das du wegen mir solche Probleme hast. Ich hätte mich nicht provozieren lassen sollen." War das einzige was aus ihrem Mund kam.
Sie war ja noch verschlossener als ich wenn es um Gefühle ging. Seufzend schaute ich sie an. "Baka...", nuschelte ich, hielt Rin jedoch weiter an Arm fest.
Sie blickte zur Seite und ihr Gesicht versteifte sich.
"Hey Pfirsichgesicht. Sag mir was Yukie getan hat, das dich so aus der Reserve lockt." Sie blickte zur Seite und wirkte traurig."Es ist nicht wichtig..." Den anschein hatte ich nicht.
Schritte waren hinter uns zu hören. Es waren Keiji und Kenma, die bei uns standen. Keiji hatte seine Hände in der Hosentasche und Kenma war mit seinem Handy beschäftigt. "Ich denke schon das es wichtig ist. Immerhin spricht man nicht spöttisch über Tote.", kam es ernst von Keiji, der vor uns zum stehen kam. Kenma setzte sich auf einen Stein, der in unserer Nähe war.
"Was meinst du damit?",kam es verwirrt von mir und Rin neben mir spannte sich noch mehr an.
"Unser Kenma hier.", dabei nickte er ihm zu. ".. und sogar drei andere Schüler haben mitbekommen was Yukie gesagt hat. Also keine Sorge Rin, du wirst nicht als eifersüchtige Freundin betitelt."
Er lächelte Rin an und sie erwiderte sein Lächeln etwas, was jedoch immer noch zerknirscht wirkte.
Er kam ihr näher und zog ihr an der Backe, dabei beugte er sich vor zu ihr.
" Jetzt lach wieder, sonst bekommst du Falten wie eine Oma." -" Ke.. iji... La... Ss... Mich... Lo... S" jammerte Rin und plötzlich zog er sie in seine Arme.Perplext schaute ich zu den beiden.
Es gefiel mir ganz und gar nicht was ich hier sah. Doch sie wirkte plötzlich entspannter und ich hasste mich dafür das ich nicht wusste wie ich mit ihr umgehen sollte, wenn sie so traurig oder wütend war. Wie ich sie wieder fröhlich werden lassen kann...
Er presste sie noch enger an sich und ihr Körper zitterte leicht. Sicherlich weinte sie und es war nicht ich der ihr Trost schenken kann. Ich beobachte Keiji genau, wie er schützend die Arme um sie hat. So kannte ich Keiji nicht, jedenfalls nicht gegenüber Frauen.
Sein Blick glitt zu mir... Seinen Ausdruck konnte ich nicht wirklich lesen. "Das Team steht immer hinter dir Rin-Chan." sie nickte und löste sich von ihm. Ihre Augen waren zwar gerötet, doch sie lächelte.
"Und ansonsten hast du ja noch Loserkawa.", sagte er Monoton wie immer."Waaaaas soll das heißen?!", brüllte ich entsetzt.
Rin schaute zu mir und schmunzelte.
"Ich weiß.", kam es noch unauffällig von ihr. Keiji und Kenma verabschiedeten sich und auch wir machten uns auf den Weg nach Hause.

Rin
Der Tag heute hat mich ausgelaugt. Gleich als wir Zuhause angekommen waren, ging ich in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett.
Ich spürte nicht wie meine Augen schwerer wurden und ich Schluss endlich eingeschlafen bin.

Mein Handyklingeln holte mich aus dem Schlaf, leider war es zu spät und der Ton verklang.
Ein Blick auf die Uhr sagte mir das es schon 21 Uhr war. Mein Handy blinkte wieder auf, da ich eine Nachricht bekommen habe.
"So langsam mach ich mir sorgen. Schreib mir wenn du wach bist."
Die Nachricht war von Oikawa.
Sowie die vier verpassten Anrufe und weitere zwei Nachrichten von ihm. Er ist joggen gegangen mit Iwa, Daichi und Keiji.
"Bin aus dem Tiefschlaf erwacht ;) .", schickte ich ihm eine Nachricht und dann streckte ich mich, um unter die Dusche zu springen.

Das warme Wasser hat mich aufgewärmt und mit einem Handtuch bekleidet ging ich zurück in mein Zimmer, von unten war Licht zu sehen und ich erkannte die Stimmen von Daichi, Keiji, Iwa und Oikawa, schnell ging ich in mein Zimmer. Seufzend legte ich mich wieder auf mein Bett und ließ das kleine Nachtlicht an. Ohne mich umzuziehen, merkte ich wie ich wieder langsam einschlief.

Etwas glitt mein Bein entlang, was mich langsam aus meinem Schlaf holte. Ich drehte mich auf den Rücken und mein Handtuch verrutschte gefährlich.
"Ich hab nichts dagegen dich öfters so in deinem Bett vorzufinden." Erschrocken fuhr ich hoch. Toru grinste mich schelmisch , kniend auf meinem Bett, an. Er trug ein schwarzes Shirt und eine Jogginghose.
"Was tust du hier?", fragte ich halb verschlafen.
"Ist es nicht offensichtlich? Ich hab schon lange nicht mehr mit dir gespielt."
Mein Herz begann zu rasen, während seine Hände weiter mein Bein entlang glitten ... langsam zur Innenseite meiner Schenkel wanderte und unter dem Handtuch verschwand.
Es störte mich nicht, als er sagte er wolle mit mir spielen. Eher wurde ich aufgeregt. Mein Rücken lehnte sich gegen meinen Bettrücken, sodass ich halb saß. Oikawa kniete sich zwischen meine Beine, schnell zog ich das Handtuch zwischen meine Mitte um mich zu verdecken.
"Es gefällt mir dich so zu sehen.", grinste er mich an und zog mein Kinn zu sich um mich innig zu küssen. Er wartete nicht lange bis seine Zunge meine aufsuchte und den Kuss noch intensivierte.
Er zog mir langsam das Handtuch von meinem Körper, sodass ich vollkommen nackt vor ihm war. Mir schoss die Röte ins Gesicht und ich versuchte das Handtuch wenigstens irgendwie auf mich zu legen. Doch Oikawa schmiss es auf den Boden.
In seinen Augen lag was dunkles, als er mich anschaute. Nochmals legten sich seine Lippen auf meine und beim zurück gehen, zog er leicht an meiner unterlippe. Mein Atem wurde langsam schwerer.... immer noch meine Augen fixierend, glitt er mit seiner Hand über meinen Körper . Sie wanderte von meinem Hals über meine Brust, über meinen Bauch bis schlussendlich zu meiner Mitte. Kleinlich genau studierte er meine unterschiedlichen reaktionen darauf und ließ mich nicht aus dem Auge. Plötzlich beugte er sich zwischen meine, durch ihn, gespreizten Beine. Mit seinen Händen hielt er meine Innenschenkel fest und dann legte sich seine Zunge auf meine empfindliche Mitte. Ein stöhnen erfüllte den Raum, was Toru noch mehr animierte. Er leckte langsam über meine Spalte und dann drang er langsam mit seiner Zunge in mich. Meine Hände krallten sich ins Kissen. Er ließ meinen Rücken aufbäumen und entlockte mir immer wieder ein keuchen. Eine Hand glitt von mir, und sein einer Finger tauschte den Platz mit seiner Zunge ein. Genüsslich biss ich mir auf meine Lippe. Zu seinem Finger gesellte sich ein weiterer, die er innig in mir bewegte. Seine Lippen saugten und leckten an meinem Kitzler. Durch mein immer mehr unkontrollierten Atem, wurde Toru animiert, intensiver zu werden und das wurde er auch. Meine Hände glitten in sein braunes dichtes Haar und ich hielt mich an ihnen fest.
Seine Zunge spielte mit meinem Kitzler und ich spürte ein ziehen in mir. "Toru....", keuchte ich auf und schloss meine Augen, mir bewusst, das er mich ansah. Unter seinen Küssen und seinen Fingern, bekam ich einen Orgasmus.
Seine Finger glitten langsam aus mir und er erhob sich vom Bett. Meine Beine schloss ich und erwiederte seinen Blick. Er zog sich sein Shirt über den Kopf und seine Hose von sich.
"So zerbrechlich soll ich dich nur sehen dürfen. Nie soll ein oder eine solch eine macht haben, das du wegen ihr weinst.", seine Stimme war ernst. Er entledigte sich seinen letzten stück stoff, ehe er sich zwischen meinen Beinen positionierte. "Du gehörst allein mir...", blickte er in meine Augen und drang innig in mich. Laut stöhnte ich auf, immer noch empfindlich von meinem ersten Orgasmus, spürte ich Torus Männlichkeit noch inniger in mir als sonst.
Seine Worte brachten mein Herz zum schlagen und heute hatte er die komplette Kontrolle über mich. Er stieß immer wieder bis zum Anschlag in mich, dabei drang er fast komplett aus mich heraus, sodass ich immer wieder vom neuen vom ihm gefüllt wurde.
Leichte schweißperlen zeichneten sich an seinem Körper ab und auch ich spürte die anstrengung für meinen Körper. Er fickte mich hart, aber nicht wild. Es war eher innig und intensiv. So als ob er meinen ganzen Körper einnehmen möchte.
Unsere Atem wurden immer schwerer, bei jedem stoß. Es war anders als sonst.... obwohl er nicht sanft war... war es so als ob darin mehr steckt.
Mein Körper bebte wieder auf und ich blickte zu Oikawa. Seine braunen Augen trafen auch meine und schon spürte ich den nächsten Orgasmus in mir aufkommen. Torus Männlichkeit pulsierte in mir. Er legte seine Lippen gierig auf meine und in den Kuss stöhnend kamen wir beide. Unsere Körper zitterten und unser Atem beruhigte sich kaum. Sanft strich ich mit meinen Fingern über seinen Rücken.
Heute Nacht würden wir nicht getrennt schlafen. Heute würde keiner schnell seine Klamotten überziehen. Heute Nacht würden wir uns ein Bett teilen und die wärme des anderen spüren.

Das Mädchen aus einer anderen StadtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt