Rin
Das klingeln eines Handy riss mich aus meinem Schlaf. Ich wollte mich drehen, doch das ging schwerer als erwartet, da zwei starke Arme um mich lagen und diese mich an einen muskulösen Körper pressten.
"Uhh Toru....", keuchte ich auf, als ich fast keine Luft bekam, jedoch war nur ein grummeln von der halbnackten Person neben mir zu vernehmen.
Zwar hörte das klingeln auf, jedoch schwieg es nicht lange und dann setzte es wieder ein.
"Beweg dich jetzt endlich...", versuchte ich mich aus seinen Fängen zu befreien, jedoch ohne Erfolg. Es bezweckte eher das Gegenteil..., denn Oikawa zog mich noch eher an sich und so lagen wir nun in Löffelchenstellung in dem kleinen Bett.
"Ich will nicht aufstehen...", vernahm ich sein knurren nun direkt an meinem Ohr, was mir eine Gänsehaut verursachte. Es dauerte nicht lange da streiften seine Lippen meinen Hals, was mich wimmern ließ.
Immer noch bimmelte das Handy ununterbrochen, was mir langsam sorgen bereitete, da niemand so oft hintereinander anrufen würde.
"Ich glaube es ist wichtig...", versuchte ich es auf die weiße und zu meiner Verwunderung ließ Toru langsam von mir ab, beugte sich über mich um seufzend sein Handy vom Nachttisch zu nehmen. Er wirkte noch total verschlafen, was mich grinsen ließ, da seine Haare unruhig wirkten und er einen verschlafenen Ausdruck hatte.
Doch dann legten sich falten auf seine Stirn und er ließ sich mit seinem Handy, wider zurück ins Bett fallen, was dazu führte, das ich nun kaum noch Platz hatte und schon fast aus dem Bett fiel.
"Du musst dich schon an mich schmiegen, das du nicht aus dem Bett fällst, Pfirsichgesicht.", grinste er mich frech an und wählte eine Nummer. Seine aussage ließ mich die Augen verdrehen, als er jedoch das Sprechen begann, stand ich auf und suchte frische Sachen aus meiner Kommode.
"Hey Dad, du hast angerufen?", hörte ich Torus Stimme hinter mir.Oikawa
"Na wie schön das mein Sohnemann auch mal an sein Handy geht.", war die ernste Stimme meines Vaters zu hören, doch vernahm ich nichts böses darin.
"Ich hab es nicht gehört.", verteidigte ich mich, sah aber die hochgezogene Augenbraue von Rin, die bei dem Satz zu mir schaute.
"Würde ich dir sogar abkaufen, wenn du in der Uni wärst. Doch ein Anruf dort, klärte mich auf das mein Sohn und mein zur zeitiges Pflegekind, nicht in der Uni sind. Und da ich annehme das man fünfzehn anrufe seines Vater nicht einfach ignorieren kann, das du mit was anderem Beschäftigt bist."
Hätte mein Vater mir jetzt gegenüber gesessen, würde er los lachen, da ich rot wie eine Tomate geworden bin. Doch er ging nicht weiter darauf ein, weswegen ich sehr dankbar war.
"Ich habe in der Uni deswegen angerufen, da ich dich entschuldigen wollte für den Nachmittag. Es wäre gut wenn du jetzt nach Hause kommst, da ich mit dir was besprechen will, bevor die Familie Shirofuku kommt."
>Ah verdammt...<, schoss es mir durch den Kopf. Heute war ja das treffen, weswegen ich sofort aus dem Bett sprang und mich von meinem Vater verabschiedete.
"Ist alles okay?", sah ich zu Rin, die besorgt klang. Zu meiner Enttäuschung, war sie nicht mehr so leicht bekleidet wie gerade. Leider musste ich feststellen das sie für meinen Geschmack viel zu viel an hatte.
"Ja, aber ich muss zu meinem Dad." - "Oh ich wusste nicht das er in der Stadt ist."
"Ja, er ... wollte was klären. Ich melde mich wenn es vorbei ist okay?", gab ich Rin einen Kuss auf die Stirn und und suchte meine Sachen zusammen. Leider fehlte die Hälfte davon, wesewegen ich Stirn runzelnd durch das Zimmer blickte.
"Ich glaube unser nächtliches tun, ist dann doch aufgefallen, da wir uns halb auf dem weg hierher ausgezogen haben. Yora oder Kageyama haben sicher schon die Klamotten gefunden.", schmunzelte Rin und ihre Wangen färbten sich rötlich.
Ich verdrehte die Augen, da ich mir sicher war sie würden mir so einigen Spruch drücken und so hoffte ich , das die Sachen irgendwo da gelandet sind, wo man sie eventuell nicht gleich finden würde. Doch als ich aus dem Zimmer ging, war meine Hoffnung dahin, denn an der Theke saß Yora, sowie Akane und starrten mich an.
"Ah ausgeschlafen?", dabei blickte Yora beabsichtigt zur Uhr, deren Blick ich folgte und feststellen musste, das es schon halb zwölf war.
"Was macht Akane hier?", blickte ich verwirrt von Yora zu Akane, dabei ignorierte ich ihre vorherige Frage und beide musterten mich skeptisch.
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Das Mädchen aus einer anderen Stadt
FanfictionEr ist beliebt und bei vielen begehrt. Er wird beneidet und von einigen verachtet. Das weiß er und er weiß wie er seine Fäden spielen muss. Oikawas Leben verläuft normal, bis zu dem Tag, wo das Mädchen aus Kindheitstagen bei ihnen auftaucht und den...