Kleine Anmerkung: Ich bin kein Arzt ^^ Und Suchmaschinen im Internet sind es auch nicht. Deswegen, auch wenn ich mich etwas Informiert habe, werde ich den Krankheitsverlauf einfach für die FF anpassen. :)
Iwaizumi
Das gesamte Team saß im Warteraum des Krankenhauses. Inklusive Yukie, die in ihrer Rolle komplett aufging, die kleine besorgte Yukie, die nicht weiß was passiert war. Wie ich kotzen könnte....
Jedem von uns war anzusehen, daß wir Yukie am liebsten die Treppe runder Schuppsen würden, doch allein schon der Anstand, hielt uns davon ab. Wer weiß wie die Sache aussehen würde, wenn sie nicht schwanger wäre. Ob sie dann rein zufällig stolpern würde? So wie rein zufällig, laut ihrer Aussage, die Stangen zu Boden gefallen sind?Oikawas Vater war bei den Ärzten drinnen und war immer noch nicht heraus, schon seit ca. einer dreiviertel Stunde, wussten wir nicht was los war. Tōru selbst saß wie ein Häufchen elend da und keiner traute sich mit ihm zu reden. Seid er mit Rin in einer Beziehung ist, hat auch er sich verändert und das ins Positive. Natürlich war er immer noch der selbe Kindskopf. Jedoch hatte er auch nun eine weiche Seite, die zwar selten zum Vorschein kommt, wer jedoch Oikawa ein bisschen kennt, bemerkt das hinter dem kindischen verhalten, eher was liebevolles dahinter steckt.
Im gesamten Wartebereich war Stille zu hören, nicht mal auf dem Gang schien jemand zu reden.
Eigentlich war nur das Laufen des Krankenhauspersonals zu hören und der Kaffeeautomat, der alle zusammen zucken ließ, als sich Yukie einen Tee heraus ließ.
Böse funkelte ich sie an und sie verdrehte nur die Augen.
"Was?! soll ich verdunsten?", setzte sie sich neben Oikawa und Strich über ihrem Bauch, um uns zu signalisieren, das sie gutes recht hatte was zu trinken, immerhin befand sie sich in einem anderen zustand. Als auch noch ihre Stimme erklang, hätte ich ihr am liebsten den Tee übers Gesicht geschüttet.
"Tōru -chan....möchtest du auch was?", funkelte sie ihn strahlend an und erst dachte ich, Toru würde nicht reagieren, da er wie ein Felsen da saß und sich nicht rührte. Insgeheim, umgab mich aber eher ein ungutes Gefühl, den in dieser Lage, war Oikawa nicht wirklich durchschaubar.
Langsam richtete er seinen Blick nach oben und drehte seine Kopf zu Yukie. Seine Augen waren leer und auch er strahlte eher etwas angst einflößendes aus.
Nervös sties ich mich von der Wand ab, an der ich lehnte, da in mir immer noch die Gewissheit war, Oikawa würde jeden Moment ausrasten. Und normalerweise würde ich es zu lassen, vor allem bei Yukie. Doch da ich von dem Vertrag wusste, wusste ich auch das es sich Shittykawa, jetzt erst recht nicht erlauben durfte, einen Falschen schritt zu machen. Jedenfalls nicht in dem Sinne, wie er es sicherlich gerade in seinem Kopf abspielt.
Auch die anderen wirkten angespannt, sie richteten die Blicke zu Toru und zu Yukie. Es war nicht auffällig, aber die Stimmung war greifbar, das ihre Aufmerksamkeit den beiden galt.
Oikawa starrte Yukie nur an, sein Blick war eisig, was auch mich schlucken ließ. Sein Kiefer spannte sich an und seine Hände verkrampften auf seinen Beinen. Ich kannte meinen besten Freund zu gut und so ging ich langsam in seine Richtung.
Gerade als ich dachte, er würde alles fallen lassen und sie anbrüllen. Kam eine Ärztin durch die große Schwenktür, in unsere richtung gelaufen. Erst als sie bei uns stand, lächelte sie kurz, was mich rätseln ließ ob alles gut war oder nicht. Zudem war immer noch nicht Oikawas Vater wieder da.
"Wer ist denn der Freund von Frau Sato?"
Bevor Oikawa reagieren konnte, sprang Keiji vom Stuhl auf und ich war froh, daß wenigstens jemand die Ruhe bewahrte.
"Sie dürfen mitkommen.", lächelte ihn die Ärztin an und dann verschwanden beide wieder hinter der großen Schwenktür. Diesmal legte Oikawa seinen Kopf in seine Hände und die Ellbogen auf seine Kniee. Ich möchte mir nicht ausmalen, was wäre wenn Akane im Krankenhaus wäre, niemand sagt einem bescheid was los ist und dann dürfte ich nicht mal zu ihr. Gerade will ich wirklich nicht in Torus Haut stecken. Mein Blick glitt zu Yukie die fies grinste und zu Daichi blickte. "Warum bist du nicht auch mit Sawamura?" Daichi blickte verwirrt zu Yukie und auch die anderen runzelten die Stirn. "Ich denke nicht das es dich irgendwas angeht.", knurrte er sie an und nichts liebevolles klang in seinen Worten.
"Ah wahrscheinlich war es euer kleines Geheimnis. Ups.", lächelte sie und verschränkte ihre Arme. Doch Sawamura erwiederte nichts, weswegen Yukie ihn nur grinsend musterte.
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Das Mädchen aus einer anderen Stadt
FanfictionEr ist beliebt und bei vielen begehrt. Er wird beneidet und von einigen verachtet. Das weiß er und er weiß wie er seine Fäden spielen muss. Oikawas Leben verläuft normal, bis zu dem Tag, wo das Mädchen aus Kindheitstagen bei ihnen auftaucht und den...