"Wer war das eben?"fragt Aiden mich. "Zaccarias." antworte ich. Er nickt und lässt sich weiter von mir hinter den Ohren kraulen. "Wo warst Du die letzten Tage?"frage ich ihn. "Überall und nirgends."antwortet er so wie immer. Wie immer viel zu oft. "Nimmst du mich einen Tages mit?"frage ich ihn und wir sehen uns an. In seinen Augen blitzt etwas auf, das ich nicht recht zuordnen kann. "Eines Tages, Kleines, eines Tages."sagt er und streckt sich wie eine Katze nach dem Schlaf.
"Erzähl, wie waren die letzten Tage für Dich?" "Schlechter als sonst." Aiden legt den Kopf schräg. "Weil Du nicht da warst. Mit wem sollte ich denn sonst reden?"jammere ich ihn voll und ein kleiner Teil in mir wünscht sich, dass es ihm ein schlechtes Gewissen bringt. "M, ich war die letzte Zeit doch schon mehrmals für ein paar Tage weg. Und haben wir nicht beschlossen, dass Du Dich unter deinesgleichen mischst um soziale Kontakte zu knüpfen?" "Du bist mir sozialer Kontakt genug."versuche ich zu kontern. "Ich existiere aber nur in Deinem Kopf." "Ich weiß."muss ich mir schmerzlichst eingestehen.
~♡~♡~♡~
Für den Aiden in meinem Kopf.
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Die Sammlung meiner Werke
Historia CortaIn diesem Buch, oder in dieser Sammlung, veröffentliche ich meine Kurzgeschichten. Personen, Orte etc. sind frei erfunden. Alle Werke vom Jahr 2019 sind hier drinnen festgehalten.