Kapitel 25 - der Strand

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Ich will im Vorfeld warnen, dass die nächsten rund 2000 Wörter erotische und sexuelle Szenen enthalten !!!

Ich bin bei ihm zu Besuch. "Süße, es ist so ein schönes Wetter, wollen wir nicht mal baden gehen?" "Wir beide?" frage ich, um sicher zu gehen, dass er sich nicht versprochen, oder ich mich verhört habe. "Ja, wir beide." "Du weißt doch, dass ich es nicht mag. Allein schon-" "wegen der Menschenmasse, ja ich weiß." vollendet er meinen Satz. "Ja aber trotzdem. Du hast es mir immerhin versprochen." Das stimmt, ich habe ihm versprochen, mal mit ihm baden zu gehen. "Okey." "Habe ich da gerade ein okey gehört?" fragt er mich scherzhaft und ich muss lächeln. "So gefällst Du mir viel mehr, mein kleines Kätzchen." Ich gucke ihn etwas verwirrt an. "Ich meine, wenn Du lächelst." "Ich gehe mir meinen Bikini unterziehen." sage ich, & verschwinde mit meinem Bikini in der Hand im Bad. Während ich mir meine Sachen ausziehe, erinnere ich mich an das, was er zu mir sagte. Ich gefalle ihm mehr, wenn ich lächle. So etwas ähnliches sagte er schon einmal zu mir.

Ich habe bloß immer meine Probleme mit Komplimenten. Ich weiß nicht so recht, wie ich damit umgehen soll. Und schon garnicht, wenn sie von ihm kommen. Sobald was in der Hinsicht seinen Mund verläßt, bin ich heillos im Klang seiner Stimme verloren. Sie treibt mich weg, weg vom Hier und Jetzt.

"Brauchst Du noch lange?" fragt er, während er an die Badezimmertür klopft. "Hetz mich nicht. Wenn Du auf Toilette musst, dann kannst Du auch unten gehen." sage ich zu ihm und betrachte meinen nackten Körper im Spiegel.

Ich drehe und wende mich, bewege mich zierlich vor dem Spiegel, um einzelne Muskelpartien anzuspannen.

"Das ist es nicht." "Sondern was?" frage ich nach. "Ich will heute noch beim Strand ankommen." "Idiot." "Danke. Ich warte draußen auf Dich, meine Süße." Ich höre, wie sich seine Schritte von der Tür entfernen.

Wie kann er nur auf diesen Körper stehen? Nicht das ich dick bin oder so. Naja, etwas Speck befindet sich durchaus an mir. Ich nenne es meinen Mini-Schwimmring. Er findet ihn auch nicht ohne, im positiven Sinn meine ich.

"Sieh zu und werde endlich fertig!" schreit er von draußen. Ich schenke meinem Körper einen letzten fragwürdigen Blick, ob er den Wünschen von meinem Freund wirklich ausnahmslos gerecht wird, und ziehe mir schnell meinen Bikini an.

Ich laufe nach draußen, stolpere beinahe über die Stufen, die aus dem Haus führen. "Vorsicht, schöne Dame." sagt er und fängt mich mit seinen starken Armen auf. Mein Gesicht befindet sich neben seiner Wange, und ich kann nicht anders, als der Versuchung zu widerstehen und ihn zu küssen. Er sieht mich an und küsst mich auf den Mund. Er fährt mit seinem Fahrrad, mich auf seinem Gepäckträger, zum See.

Der Strand ist brechend voll. "Müssen wir?" "Ja." Ich gucke ihn traurig und zugleich flehend an. "Aber nicht hier. Ich kenne eine schöne Stelle im Wald." sagt er, nimmt mich bei der Hand und führt mich durch den Wald.

Angekommen an der Stelle, legt er Handtücher auf den Strandsand und beginnt sich sein T-shirt auszuziehen.

Ich würde es auch machen, bin jedoch zu sehr von seinem Körper fasziniert. Ich habe ihn schon so oft gesehen, aber jetzt wirkt er irgendwie anders als sonst. Vielleicht mehr Muskeln? Ich beobachte ihn und mein Herz beginnt schon voller Vorfreude auf den Sex schneller zu schlagen. Woher will es denn wissen, dass es Sex geben wird? Er kommt auf mich zu, oh mein Gott, Oberkörper frei. Ich komme mir vor, als ob ich schmelzen würde.

"Alles klar bei Dir?" fragt er mich und ich sage ja, schüttel jedoch dabei meinen Kopf. Er grinst nur wortlos darauf und steht vor mir. "Du siehst heiß aus, in Deinem Bikini." Ich bin immernoch so überwältigt von seinem Körper, dass ich nicht einmal ein #Danke# aus mir heraus bekomme. Er dreht sich abrupt von mir weg und rennt wie ein Bessesener ins Wasser. Er taucht unter und sieht mich an. "Steh' da doch nicht so zwecklos herum! Komm' lieber rein! Ist schön hier!" schreit er aus dem Wasser zu mir. Ich gehe deutlich langsamer rein als er, zucke heftig zusammen, als das Wasser meine goldene Mitte erreicht, und ich spüre, wie sie sich vor Kälte zusammen zieht.

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