Kapitel 30.1 - winterlicher Stress

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Kurze Zeit später kommt Elfriede wie angekündigt und spricht einen "Bibbidibuverschwindibageeealleswiederfein"-Spruch und die Ordnung ist wieder hergestellt.

Die Elfen scharen sich sichtlich bewundernd um Elfriede. Janosch, dem das natürlich nicht entgangen ist, bittet Elfriede ob sie ihm helfen möchte. Natürlich erst, nachdem er sich bei ihr bedankt hat. Sie willigt gerne ein und gemeinsam organisieren sie die Herstellung und Verpackung der Geschenke.

Es entstehen Puppen mit Händen und Füßen, Globusse mit Land und Wasser (ganz ohne Speiseeis), Vögel ohne Geweih, Autos mit runden Rädern.

Ein paar Tage später ruhen sich die Beiden bei einer heißen Tasse Schokolade aus, während der Weihnachtsmann und Karl-Heinz (mittlerweile wieder gesund) den Raum betreten. Sie bedanken sich bei Elfriede und wenden sich Janosch zu.

Dieser rechnet mit dem Schlimmsten, denn schließlich war er für die Elfen verantwortlich und dafür hat er noch ein schlechtes Gewissen. "Janosch. Du hast kaum einen Fehler gemacht. Denn wir wussten nicht, wie sehr die Elfen in den letzten Jahren von Karl-Heinz' Führung abhängig geworden sind. Wir müssen im Nachhinein zugeben, dass wir Dich da mit einer sehr großen Verantwortung beladen haben. Dennoch sind wir sehr stolz auf Dich. Denn es erfordert sehr viel Mut, seine Fehler zuzugeben und jemanden um Hilfe zu bitten."sagt der Weihnachtsmann und alle lächeln froh und erleichtert, dass alle wieder gesund sind.

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