Chapter 25

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Jimin p.o.v.:

Ich glaube, dass wir jetzt alle an die Geschichte glauben, weil Jin sich random verfärbt hat. Also glaube selbst ich daran.

Aber was?! Jisungs Vater ist das große Böse?! Das kann nicht sein! Das... das darf nicht sein! Er hat Eomma vergewaltigt! Dafür werde ich ihm so richtig in den Arsch treten, diesem ekligen Zwangsficker. Ich werde enorm wütend. So wütend war ich wirklich noch nie.

Plötzlich verschwimmt die Gegend um mich rum. Was ist los?! Ich schaue zu Tae, der mich auch mit vor Schreck geweiteten Augen anschaut. Als ich in die Runde schaue, kann ich zwar nur schwer was erkennen, aber ich bin der Meinung zu sehen, wie uns Herr Evoli und Kian besorgt anschauen.

Mir wird weiß vor Augen und im nächsten Moment falle ich auf meinen Hintern. Bin ich von der Bank gefallen? Reflexartig fasse ich nach hinten, um mich auf der Bank abzustützen. Aber sie ist nicht da. Verwirrt schaue ich mich um. Ich bin nicht mehr beim Wasserfall und Tae sitzt neben mir auf dem Boden. Wo sind wir? Genau das frage ich ihn.

„In Seoul... Unsere supertolle Nachbarschaft. Es ist ziemlich dunkel. Was ist passiert? Es war doch erst früher Nachmittag... Warte, Jimin! Das war unsere Kraft! Aber... wo sind wir gelandet? Und... wann?"

„Das ist eine verdammt gute Frage", meine ich und stehe auf. Dann helfe ich meinem Freund hoch. „Aber Tae... wir sind Geschwister. Und haben plötzlich einen Vater... das ist total komisch."

„Ja, das stimmt. Wie findest du es?"

„Ich weiß nicht. Irgendwie cool, dass wir Brüder sind, aber er hat unsere Mütter in Stich gelassen. Das geht gar nicht." Auch wenn er mein Vater ist, ich mag Kian nicht besonders. Ich bin wütend auf ihn.

Wir gehen etwas umher. Plötzlich zerrt ein riesiger und verdammt muskulöser Mann eine kleine und zerbrechliche Frau an den Haaren in eine Gasse so 50 Meter vor uns.

Taehyung und ich wechseln verwirrte Blicke und sind uns stumm einig, dass wir was unternehmen müssen.

Wir gehen weiter und halten an der Ecke bei der Gasse. Wir spähen um diese Ecke. Der Riese schubst die Frau gegen die Wand und haut auf ihren Arsch. Er hält sie an der Mauer gefangen und begrabscht ihren Hintern.

„Komm schon, lass uns ein bisschen Spaß haben. Sonst wird es schmerzvoll", sagt er. Für manche würde seine Tonlage als verführerisch gelten. Für mich nicht. Einfach nur abartig. Arschadonis grabscht so stark, dass sie ein Wimmern über die Lippen bringt.

„Bitte... bitte... nein... Hör auf... Stopp...", fleht sie und beginnt verzweifelt zu weinen.

„Ich werde deinen Sohn umbringen, wenn du noch ein einziges Sterbenswörtchen sagst", droht Donghae meiner Mutter.

Enigma: the tale of bangtanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt