Ich war so froh, dass wir uns ausgesprochen hatten und er mir nun noch einmal das Gefühl gab, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Wir liebten uns noch die halbe Nacht, ehe wir erschöpft nebeneinander einschliefen und uns am Morgen ein geruhsames Frühstück am Bett gönnten. Den Tag verbrachten wir im hoteleigenen Wellnessbereich, bis wir gegen Nachmittag in die Halle fuhren. Der Soundcheck verlief ohne größere Probleme und die Jungs freuten sich wie kleine Kinder auf das Konzert am Abend. Mit dem Tourbus ging es dann wohl weiter, erzählte mir Samu, als wir zusammen im Backstagebereich saßen. Jeden einzelnen Stopp erzählte er mir nochmal und strahlte dabei wie ein Honigkuchenpferd. Es war zu schön ihn so zu sehen. So losgelöst vor allem. Mit den Jungs und ein paar Crewmitgliedern blödelte er hier und da herum, bis er sich fertig machte. In seiner eigenen kleinen Umkleide stand eine Art rollbarer Kleiderschrank, in welchem ordentlich alle möglichen Jeans, Hemden, T-Shirts und Westen hingen. "Du kleine Diva du", grinste ich, als ich sah, wie er akribisch sein Outfit für den Abend auswählte. "Was? Ich muss doch gut aussehen", verzog er das Gesicht, wobei ich etwas lachen musste. Eigentlich war ich vor einem Konzert nie so wirklich in Samus Gegenwart, sondern hielt mich eher wo anders auf, entweder kam ich kurz vor knapp, oder erzählte mit verschiedenen Leuten, da Samu meistens etwas seine Ruhe brauchte, doch heute wollte er mich gar nicht von seiner Seite gehen lassen. "Das siehst du doch immer aus Baby", stellte ich mich hinter ihn, legte meine Arme um seinen Körper und kuschelte mich an ihn. "Das sagst du. Da draußen sind tausende Ladies, die müssen doch was zu gucken haben", grinste er spitzbübisch, wobei ich ihm empört in seine Nippel zwickte, er sich lachend zu mir umdrehte, in seine Arme zog und mich fordernd küsste. "Das gilt aber nicht als Entschuldigung", zog ich eine Augenbraue hoch. "Ach nein?", brummte er, hob mich an meinem Hintern auf seine Hüfte und drückte mich mit dem Rücken an die nächstgelegene Wand, woraufhin er seine Lippen wieder stürmisch auf die meinen legte. Atemlos trennten wir uns und sahen in die verlangenden Augen des jeweils anderen. "Gott ich würde jetzt gerne Dinge mit dir anstellen", brummte er so tief, dass es mir eiskalt den Rücken runterrauschte. "Dann musst du dich wohl noch etwas gedulden." - "Und mit einem Ständer auf der Bühne stehen?", fragte er grinsend. "Den hast du doch sowieso immer da stehen", biss ich mir auf die Lippen um nicht sofort loszulachen. "Du Biest, ich will dich jetzt!", raunte er mit einem Verlangen in der Stimme die ich von ihm nur zu gut kannte. Immer wieder legte er seine Lippen fordernd auf die meinen und machte sich an meiner Hose zu schaffen, als ich ihn stoppte, kurz an seiner Unterlippe knabberte und ihm heiß an seine Lippen hauchte, "Ich kann nicht verantworten, dass du ohne Ständer auf der Bühne stehst. Wo steckst du dann nur dein Mikrophon hin? Zieh dich mal wieder ordentlich an Babe, sonst haben deine Ladies ja nichts zu gucken." Mit einem Klaps auf seinen kleinen Knackarsch und einem flüchtigen Kuss verließ ich seine Garderobe und verschwand kurz auf Toilette um mich mal wieder ansehnlich zu machen, ehe ich zu den anderen Jungs ging und erst nach mehreren verstrichenen Minuten Samu um die Ecke trödelte, der bis in die Haarspitzen geil war, was man zwar nicht sehen konnte, aber ich spürte seine verlangenden Blicke auf mir und verdammt ich hätte jetzt zu gerne Sex mit ihm!
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Beautiful Lifesaver | Samu & Elena (Teil 3)
FanfictionEs geht weiter! Die Liebesgeschichte von Samu und Elena geht in eine dritte Runde. Die immer wieder turbulenten Zeiten sind noch lange nicht vorbei, dennoch überwiegen doch zumeist die schönen Momente. Die Beziehung wächst immer weiter und die Bindu...