Teil 425 - Samu

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Nun ja, dann stand ich also mit zwei Ständern auf der Bühne. Ein Glück nicht wirklich, obwohl es ziemlich gedauert hatte, bis sich mein Freund etwas beruhigt hatte. Elena war ein kleines Teufelchen und das würde sie heute Nacht noch alles zurück bekommen! Dennoch war ich ein klein wenig unaufmerksam an diesem Abend. Das Konzert war solide, aber immer wenn ich zur Seite sah und mich Elena so keck angrinste, lief es mir eiskalt den Rücken runter und ich wäre am liebsten sofort über sie hergefallen. Nach dem erfolgreichen Tourauftakt, saßen wir noch lange beisammen, tranken, feierten und torkelten erst spät in unsere Zimmer. Am Morgen ging es in aller Herrgottsfrühe los in Richtung Stuttgart, doch das war mir reichlich egal. "Du kleines Luder. Ich konnte mich heute kaum konzentrieren, wenn das so weiter geht, darfst du in Berlin nicht kommen", lehnte ich über ihr und merkte schon, wie ich leicht lallte. "Du bist betrunken Baby", lächelte sie und stupste meine Nase. Elena hatte an diesem Abend nichts getrunken, weil sie wohl schon ein paar Tage Magenprobleme hatte und war dementsprechend nüchtern. Zu meinem Nachteil, denn in meinem Zustand war ich wirklich nicht mehr in der Lage sie zu quälen oder zu ärgern. "Ich bin betrunken von unserer Liebe", säuselte ich ihr entgegen, was sie zum Lachen brachte. Gott ihr Lachen war wunderschön. "Wir sollten jetzt schlafen. Du musst morgen früh raus", strich sie über meine Wange. "Miteinander schlafen?", spielte ich mit meinen Augenbrauen. "Spinner, nebeneinander", schüttelte sie ihren Kopf. "Ineinander?", schnappte ich nach ihren Lippen und küsste sie fordernd. Lachend drückte sie mich in die Matratze und zog sich laszive über mir aus. Nur im Slip und BH thronte sie auf mir und verdammt sie war sowas von heiß. Ich setzte mich auf, legte meine Hände an ihre Taille und küsste mich ihre Brüste entlang. Mit einer raschen Bewegung befreite sie mich von meinem T-Shirt und fuhr über meine erregte Haut. "Ich fand, dass das Konzert heute voller Spannung war", raunte sie und zeichnete mit ihren Fingernägeln Muster auf meinem Rücken, "So heiß war es auch in der Halle und die Stimmung so erregend." Wollte sie mich umbringen? Mein Blut hatte sich sowieso schon in südlicheren Regionen versammelt. "Baby zieh dich aus", brummte ich und beförderte sie unter mich, wo sie mich mit ihrem verhangenen Blick musterte. Wie in Zeitlupe befreite sie ihren Körper vom letzten bisschen Stoff und räkelte sich vor mir. Meine Lippen suchten ihre Knospen, die sich mir schon in fröhlicher Erwartung entgegenreckten, während meine Hand zwischen ihre Beine glitt und ich ihre bereits pochende, heiße, fast triefende Perle massierte. "Samu, jetzt nimm mich endlich, wir müssen schlafen", stöhnte sie, doch mein Spielchen war noch lange nicht fertig. Ein bisschen Qual musste sein, nachdem ich fast drei Stunden dauergeil auf der Bühne stand. Immer weiter trieb ich sie fast bis zum Orgasmus, löste mich dann wieder und begann, als sich ihr Körper etwas erholt hatte, sie wieder in den Wahnsinn zu treiben. Die Laute, die ihre Kehle verließen waren heiser und es war Musik in meinen Ohren. Immer fester krallte sie sich in meinen Rücken und in meine Haare, ehe ich mich wieder von ihr löste. "Bitte nimm mich", flehte sie schon leidend was mir ein schräges Grinsen ins Gesicht zauberte. "Ich dachte wir schlafen nur nebeneinander", biss ich mir auf die Unterlippe. Bestimmt drückte sie mich von sich in die Matratze, öffnete meine Hose und zog sie mit meiner Hilfe über meine Hüfte, bevor sie sich über mich setzte und mit ihrer feuchten Spalten über meine bereits mehr als pralle, harte Mitte glitt. "Planänderung", meinte sie mit einem erotischen Unterton, der in unserem Stöhnen unterging, als sie auf meine volle Länge glitt. Immer schneller bewegte sie sich und ich konnte jetzt schon nicht mehr sagen wo unten und wo oben war. Ich war so unglaublich scharf auf sie und mein Kopf wummerte sowieso schon vom Alkohol, dass es nicht langer dauerte und mich der Rausch des Orgasmus gänzlich aus der Bahn warf. Nur wenig später glitt auch sie von mir und kuschelte ihren mit leichten Scheißperlen bedeckten Körper an meinen, woraufhin wir in das Land der Träume eintauchten, die nicht minder aufregend waren.

Beautiful Lifesaver | Samu & Elena (Teil 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt