Beautiful Lifesaver | Samu & Elena (Teil 3)

Teil 441 - Samu

Eine ganze Weile standen wir noch eng umschlungen an Ort und Stelle und hielten uns fest. Vorsichtig löste sich Elena von mir, strich mir über meine Wange und lächelte zaghaft, "Ich nehm die Stelle an und kann mich dann ja immer noch nach etwas anderem umsehen, wenn ich hier bin und sie mir nicht zusagen sollte." Ein breites Grinsen stand mir im Gesicht, ich hob sie hoch, wirbelte sie einmal um mich und verschloss unsere Lippen zu einem innigen Kuss voller Endorphine, die meinen Körper durchströmten. Auf einmal ging alles so schnell, eine Entscheidung war da und obwohl es sich immer mal wieder total surreal anfühlte, merkte ich, dass es genau das war, was wir schon so lange wollten. Mit einem Kichern klammerte sie sich an mir fest, strich mir, als ich meine Bewegung beendete, durch mein Haar und sah mir intensiv in die Augen. "Ich will Kompromisse eingehen und zwar für dich Samu. Der Umzug ist das was ich, was wir, uns schon so lange wünschen. Ich liebe dich und will das mit dir und unserem kleinen Würmchen mehr als alles andere auf der Welt. Es tut mir leid, dass ich immer so ... so bin wie ich bin. Du weißt, dass ich gerne auf meinen eigenen Beinen stehe, dass ich gerne unabhängig bin, aber es ist das wundervollste Gefühl zu wissen ein Teil davon abzugeben und zwar wegen dir", wisperte sie mir warm an meine Lippen und lächelte daraufhin zaghaft. Vorsichtig setzte ich sie vor mir ab, strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht hinter ihr Ohr und versiegelte unsere Lippen. All meine Gefühle investierte ich in diesen Kuss. Das hier war der Anfang, der Anfang von etwas neuem, einem neuen Abschnitt unserer Beziehung, einem neuen Abschnitt unseres Lebens und ich konnte mir kaum etwas schöneres vorstellen, als so wie es jetzt war. Langsam manövrierte ich sie zurück in Richtung Sofa, auf welches sie glitt und betrachtete mir meine wunderschöne Verlobte, ehe ich zärtlich zu ihrem Bauch glitt, ihre Bluse leicht nach oben schob und sanfte Küsse um ihren Bauchnabel verteilte. Liebevoll streichelte sie mir durch mein Haar und lächelte dabei. "Ich kann das hier alles kaum erwarten", sah ich zu ihr hoch und zog mit meinen Fingern weiter Kreise über ihren Bauch. Elena lachte etwas, weswegen ich mich über sie lehnte und unsere Nasenspitzen sich leicht berührten. "Ich weiß was du alles aufgibst Rakas und ich liebe dich so sehr dafür. Auch wenn das alles so verdammt schnell jetzt geht, auch wenn das nicht so geplant war, freue ich mich so sehr auf alles. Wenn wir beisammen wohnen, den Alltag, unser Baby und noch so viel mehr", brummte ich tief und konnte gar nicht anders als zu lächeln, als mir ihre warmen, blauen Augen entgegenleuchteten. "Ich freue mich auch. Wirklich! Du gibst mir so viel und ich bin dir so dankbar. Du bist so wundervoll", raunte sie leise. Mit einem Lächeln überwand ich den letzten Abstand zwischen uns und küsste sie voller Hingabe. Stück für Stück entledigten wir uns unserer Kleider, woraufhin ich mich ihren makellosen Körper entlang küsste. An ihrem Bauch verweilte ich etwas und verteilte sanfte Küsse darauf, ehe ich mich zu ihrer Mitte aufmachte und meine Zunge laszive um ihre Perle herumschlängelte. Ein leises Stöhnen verließ ihre Kehle, als ich schließlich mit meinen Fingern in sie eindrang und sie langsam auf den Höhepunkt zutrieb. Haltsuchend fuhr sie durch mein Haar und bog ihren Rücken erregt in ein Hohlkreuz durch. Ihre Atmung ging nur noch stoßweise, als ich mich wieder von ihr löste und mich zu ihren prallen Brüsten und schließlich ihren vollen Lippen vorarbeitete. In einen innigen Kuss vertieft glitt ich zärtlich in sie und bewegte meine Lenden auskostend vor und zurück. Sie fühlte sich umwerfend an und wie ihre hellen Augen aufflammten, genauso wie ihre roséfarbenen Wangen, bescherte mir ein weiteres Mal eine Gänsehaut. Immer weiter genoss ich dieses Wahnsinns-Gefühl sie so nah zu spüren und kam fast zeitgleich mit ihr in einen intensiven Orgasmus. Atemlos lag ich über ihr und strich eine Strähne hinter ihr Ohr, weswegen sie sanft lächelte und mich in einen innigen Kuss verwickelte, ehe ich mich von ihr löste und ihr leise entgegenraunte, "Lass uns sofort heiraten."