Es ist Krieg... 59

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Wir springen von Baum zu Baum, überall liegen Tote Shinobi, ich spüre Unmengen von Chakra, „Nagato, spürst du das auch?" „ja, es ist Naruto!" ich nicke, da entdecke ich auch schon das Schlachtfeld, „da vorn!" informiere ich die beiden, „Nagato, wer ist der Mann mit den langen dunklen Haaren?" „ich weiß nicht...!" wir bleiben vor den Konoha Ninjas stehen, Naruto wirkt überrascht, „hallo Naruto!" begrüße ich ihn, „Bell, was tut ihr hier?" „wir wollen den Krieg beenden mein Freund, wir stehen an eurer Seite, das verspreche ich dir!" er nickt, „es ist schön, dich wiederzusehen!" spricht er noch, ehe ich zur Sache komme.

„sag mir, wer sind diese Männer dort oben?" „der linke, mit dem langen Haar, ist der echte Madara Uchiha!" spricht Naruto, Kakashi tritt neben mich, „der linke ist...!" „ich weiß wer er ist, Kakashi!" „wie kannst du ihn kennen?" „du hast mir immer von deinem Kameraden erzählt, der von einem Felsen erschlagen wurde, um dich zu retten, er erzählt mir etwas Ähnliches, daraus schlussfolgerte ich, dass er ein und dieselbe Person sein muss. Er ist die dritte Person von sich selbst und heißt in Wirklichkeit Obito Uchiha!" Kakashi ist beeindruckt, ich sprinte auf Madara zu und will ihn ohne Waffen angreifen. Doch er ist schnell und packt mich an der Kehle, „wer bist du denn?" fragt er mit einer Seltsamen Tonlage, da spricht Obito, „tu ihr nicht weh, sie ist ein Vampir und könnte dir schlimmeres antun, Madara!" ich knurre ihn an, „warum tust du das? Verdammt, was ist dein Ziel?" „Obito, ist sie eine Anhängerin von dir?" „Ja, aber sie hat viel erlebt und hat sich deshalb abgewandt." Madara sieht auf mich herab, „HÖR AUF MICH ZU IGNORIEREN UND BEANTWORTE MEINE FRAGE!" „du willst wissen was ich tue?" ich nicke krampfhaft, „ich habe es Obito schon einst erzählt, ich will eine neue Welt schaffen, eine Welt nur mit Siegern, eine Welt nur mit Frieden und Liebe, das ist mein Vorhaben!" „du spinnst doch! Ich habe unzählige Menschen gesehen, sie waren alle tot, was bringt es zu töten? Das erregt doch nur den Hass!" „Hass, sagst du...!" „hör auf, lass diese Bijuu Geister in Frieden, du wirst nur alles zerstören!" Konan greift Madara an, um mich zu befreien.

Allerdings stößt er sie mit einem Jutsu weg, sie wird von einer bestimmten Person gefangen, ich befreie mich aus Madara's Fängen, und haste zu ihnen, denn es ist mein Bruder, er hat ihren Hals umgriffen. Sie trägt eine leidende Grimasse, „TAKA HÖR AUF, LASS SIE LOS!!" Doch es ist zu spät sie fällt leblos zu Boden, in mir brodelt reinste Wut hoch, mein Bruder hat sie... die mir so viel bedeutet hat... erwürgt. Ich renne auf ihn zu und verwandele mich in den Wolf, genauso wie er auch, wir beißen und schlagen uns, während die anderen sich um Madara und Obito kümmern, wir entfernen uns ein ganzes Stück.

„Taka, warum hast du das getan?" frage ich verzweifelt, „weil ihr alle sowieso sterben werdet!" „es geht nicht um Konan, sondern um Mutter und Vater! Warum?" „ich wollte sie loswerden, sie waren mir im Weg! Ich wollte einfach meine Fähigkeiten testen!" „das glaub ich dir nicht! Itachi erzählte seinem Bruder das gleiche, aber es stimmte nicht, Itachi liebte seine Eltern, genauso wie auch seinen Bruder!" er denkt nach. „Bell, ich... du hast recht, ich habe gelogen! Ich liebte sie, ich habe sie ausgefragt wegen des Vampires seins! Ich habe sie deinetwegen getötet!" ich höre zu, „ich hasste dich, du warst ihr wertvollster Schatz, das hat mich angekotzt, ich habe sie getötet damit du durch die Hölle gehen musst!" „was war mit der Zeit danach, warum hast du mich nicht getötet?" „als ich dich wiedersah war ich glücklich, ich konnte es nicht. Bell, du bist meine Schwester, mit dir wird unser Clan untergehen, das ist ein Versprechen!" „falsch, der Clan wird mit dir untergehen, Bruder! Das ist kein Versprechen, sondern eine Drohung!" ich greife ihn wieder an. Unser Kampf dauert einige Stunden an, er schnauft erbärmlich, ich bin nur etwas aus der Puste, ich nagele ihn am Boden fest.

Mein Blick wirkt eiskalt auf ihn, „Bruder, hast du noch einen letzten Wunsch?" er, gibt sich geschlagen, „ja, Schwesterchen...!" ich warte, „ich liebe dich, das werde ich immer tun! Sag mir was dein Traum ist!" „ich werde den Frieden schaffen, ohne dass noch jemand umsonst sterben muss." Er lächelt, „du hast gewonnen, ich glaube an dich, besiege Madara!" ich töte ihn mit einem heftigen Biss in die Kehle. Ich gehe von ihm runter und verwandele mich zurück zum Menschen, „zu dumm, dass du aufgeflogen bist, Bruder!" ich schaue zum Himmel auf, „du bist ja bloß ein Halbvampir gewesen." Ich laufe zum Schlachtfeld zurück, ich sehe wie Neji zu Boden fällt, etwas hat seinen Körper durchbohrt, mir steigen Tränen in den Augen, ich renne so schnell ich nur kann zu ihnen. Aus tiefster Seele rufe ich nach ihm, „NEJI! NEIN...!" als ich ankomme richtet er seinen Blick auf mich.

„Bell... ich habe nie... aufgehört dich zu lieben!" ich lege meine Hand auf seine Wange, „Neji, es tut mir leid! Ich habe dich zurückgelassen!" er lächelt mich an, da schwindet auch schon seine letzte Energie, ich blicke wütend zu Obito. Dieser ruft zu Naruto hinab, „hattest du nicht gesagt, dass du niemals deine Kameraden töten lassen würdest? NARUTO?" Naruto steht unter Schock, da spricht Obito weiter auf ihn ein. „Niemals zulassen, dass deine Kameraden getötet werden, das waren doch deine Worte, jetzt schau dich um und wiederhole sie noch einmal!" ich blicke einmal um mich, überall liegen Leichen, mit gequälten Gesichtszügen, „ICH HABE GESAGT DU SOLLST SIE NOCH EINMAL WIEDERHOLEN...! Berühre die Kaltwerdenden Körper deiner Kameraden, fühle am eigenen Leib, was der Tod ist!" Obito spricht immer weiter, so sehr ich mich auch einmischen möchte, so kann ich es doch nicht tun.

Viele Menschen stehen hier, sie wissen wie sich leid anfühlt! Naruto, Kakashi, ich... und auch Obito, er weiß es selbst ganz genau, „so wird es immer weitergehen, deine leichtfertigen Versprechungen und Ideale, sind alles Lügen, was du gerade siehst, ist das was von der Hoffnung übrigbleibt! Das ist die Realität!" Obito wartet einen Augenblick und spricht dann weiter, „Naruto, was gibt dir den diese Realität, dein Vater und deine Mutter, dein Meister Jiraiya sie alle sind nicht mehr...! Solange du uns gegenüberstehst, werden deine Kameraden, einer nach dem anderen fallen. Schon bald findest du dich in einer Welt wieder, in der dich niemand mehr anerkennt... am Ende erwartet dich nur eins, du selbst kennst es am allerbesten, die aller schrecklichste...! EINSAMKEIT!" Obito hebt seinen Arm „warum hängst du dich so an die Hoffnungslosigkeit, komm zu uns! Naruto!" in dem Moment legt Hinata ihre Hand an seine Wange, es patscht einmal und er sieht sie an. Ihr Gesicht ist ernster denn je, Naruto braucht jetzt neue Hoffnung, sonst ist er und die ganze Welt verloren...

Übermenschliche Wesen bei AkatsukiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt