Übermenschliche Wesen bei Akatsuki

Mein Weg als Shinobi geht zu Ende... 60

Hinata patscht ihre Hand an Naruto's Wange, er hört ihr zu, „was Neji vorhin gesagt hat... dein Leben... das ist nicht nur ein einziges, verstehst du das...? Nie den Tod von Kameraden zulassen, weder, diese Worte, noch der Glaube daran... ist eine Lüge...! Er hat das tief in seinem Herzen empfunden... mein Bruder Neji!" Ich lege meine Hand von hinten auf seine rechte Schulter und spreche, „Nicht nur du Naruto... wir alle tragen diese Worte und diese Gedanken im Herzen, das verbindet uns alle miteinander, wir sind alle eins, hörst du?" Hinata richtet wieder ihre Worte an ihn, „aus diesem Grund, sind wir Kameraden und Freunde, wenn du diese Worte und Gedanken einfach aufgibst, dann war alles was Neji geopfert hat, umsonst! Erstrecht wenn es um die Leben unserer Kameraden geht, was bedeutet denn Freundschaft überhaupt?" sie seufzt einmal und spricht dann weiter, „es bedeutet alles zu geben, das denke zumindest ich darüber... darum lass uns gemeinsam aufstehen, Naruto Uzumaki...! Aufrichtig sein... und zu seinen Worten stehen, das ist der Weg eines Shinobi, den ich gewählt habe!"

Nagato steht in einiger Entfernung von uns auf und kommt auf uns zu, Naruto blickt zu ihm, „Naruto, du hast es mir geschworen, du sagtest mir, du würdest niemals aufgeben! Ich sehe du hast wirklich Freunde an deiner Seite, die dir den Rücken stärken. Obito ist der Feind, du sagtest du folgst den Idealen deines verstorbenen Sensei's, auch in dieser Situation, glaube ich fest an dich, gib dich gefälligst nicht auf, Naruto, denk mal drüber nach wer du bist!" er wendet sich mir zu, „du bist Naruto Uzumaki, der Sohn des vierten Hokage! Sollen sie denn umsonst gestorben sein? Wir sind hergekommen, obwohl wir wussten, es herrscht Krieg, wir wussten was uns erwarten würde, Konan hat uns bereits verlassen, um sowohl Nagato, mir und auch euch Shinobi beizustehen. Sie ist Tod, soll sie auch umsonst gestorben sein? Was ist mit Neji und auch Jiraiya, was ist mit deinen Eltern?" Naruto hat Einsicht, da ruft Nagato, „Naruto, steh endlich auf und verwirkliche deinen verdammten Traum, werde Hokage und hilf meinem Land, schaffe endlich den Frieden und besiege Madara und Obito!" Naruto nimmt Hinata's Hand, gemeinsam stehen sie auf, da spricht der Blond Schopf, „Hinata, Bell und Nagato, ich danke euch! Ihr habt mir die Augen geöffnet, gut dass ihr da wart!"

Obito startet den nächsten Angriff auf Naruto den ich allerdings abwehre, ich greife Obito an, ich packe ihn an den Schultern und werfe ihn zu Boden, „HÖR ENDLICH AUF DAMIT! HAST DU NOCH NICHT GENUG SCHMERZ VERBREITET? ICH HASSE DAS ALLES HIER! DU WEIßT ES DOCH SELBST OBITO, DU HAST DEINE ELTERN NIE KENNENGELERNT, DU HAST AUCH FREUNDE VERLOREN, REIß DICH ENDLICH MAL ZUSAMMEN!" er schubst mich von sich runter, „Was weißt du denn schon? Du hast dich gegen mich entschieden, du wirst genauso sterben wie Nagato und auch alle anderen." Er stößt mich davon, „Bell, wissen es denn die anderen, wissen sie was du wirklich bist?" ich knurre ihn von unten her an.

Da setzt Naruto sich ein, „ES IST SCHEIß EGAL WAS SIE IST!" da rufe ich zu meinem Freund, „Naruto, lass gut sein, alle sollen es erfahren, jeder sollte selbst entscheiden, was er von mir hält, ich kann nichts dafür, ich wurde so geboren und bin auch so groß geworden, daran lässt sich nichts ändern!" Obito hat ein rachsüchtiges Gesicht aufgesetzt, „HÖRT MIR ALLE ZU, DIE WUNDERBARE BELL IST EIN VAMPIR, SIE HAT TIERE UND MENSCHEN GEFRESSEN, SIE IST EIN MONSTER!" da brüllt Naruto zurück, „SIE IST KEIN MONSTER, SIE IST BELL UND WIRD ES AUCH IMMER BLEIBEN, SIE IST EIN MENSCH WIE WIR ALLE, WIR SIND KAMERADEN UND DAS WIRD SICH AUCH NICHT ÄNDERN!" alle Shinobi stimmen Naruto zu, da fliegt auch schonwieder so eine merkwürdige Waffe durch die Luft, geradewegs auf Naruto zu.

Nagato steht direkt neben ihm, ich renne auf sie zu, auch Nagato stellt sich schützend vor Naruto, wir umarmen uns, da spüre ich auch schon diesen betäubenden Schmerz, genauso wie Nagato auch, wir müssen husten. Das Blut läuft aus unseren Mundwinkeln, Naruto stützt Nagato während Kakashi mich festhält, „Sensei Kakashi... er war dein Kamerad... du bist der einzige... der Obito Uchiha ändern kann...! Beschütze diese Welt!" ich atme schwer, Nagato spricht mit Naruto, „Naruto, gib niemals auf... und beende das alles hier!" „aber ihr könnt doch nicht einfach sterben, ihr seid Vampire, ihr könnt nicht sterben!" Naruto beginnt zu weinen, da lege ich meine Hand auf seine blonden Haare, „Naruto, verliere nicht deinen Mut... wir sind trotzdem bei dir... außerdem könnten Nagato und ich... ohne Konan gar nicht weiterleben... wir liebten sie so sehr!" „Naruto, wir glauben an dich!" „vergiss das nicht, mein Freund!" mit meinen letzten Worten fallen unsere Augen zu und unsere Herzen bleiben stehen.

Ich spüre noch nicht einmal den harten Aufprall am Boden, ganz im Gegenteil, ich erwache auf einer unglaublich weichen Wolke, es wirkt befreiend, doch da taucht ein Gedanke in mir auf, da schreie ich laut auf, „SASUKE!"